Das Thema „Regulation als Staatsform im kapitalistischen Akkumulationsregime“ ist ein sehr komplexes Thema. Die Komplexität dieses Themas macht die Vieldeutigkeit des Begriffs „Regulation“ und „Akkumulation“, welche von Zeitabschnitt zu Zeitabschnitt sich unterschiedlich positioniert und entwickelt haben. Der Begriff „Regulation“, die aus der französischen Regulationsschule abstammt, wird uns in dieser Hausarbeit, als Fachbegriff für die Variante der neueren politischen Ökonomie, begleiten. Die Aufgabe dieser Regulationsschule war die Konzentration von Beschreibung und Erklärung, verlaufenden Politik Ökonomie Beziehungen.
Als grundlegende Fragestellung des Begriffs Regulation, sind der Kapitalismus und deren Grundstruktur zu bezeichnen, was es in dieser Hausarbeit vorkommt. Weiter in dieser Hausarbeit werden fünf Formen der Theorie der Regulation vorkommen. Diese sollen uns ermöglichen, mit den Entwicklungsmodellen und Entwicklungsstrukturen in dem gesellschaftlichen Sinne differenzierter umzugehen. Gleichzeitig, bei diesen Formen, ist die Regulationsweise als eine Methode zu verstehen, welche die Reproduktion des Gesamtsystems sichert.
In dem zweiten Teil dieser Hausarbeit konfrontieren wir mit der ursprünglichen Akkumulation, als einem brutal entwickelten geschichtlichen Prozess, deren Entwicklung auf die Brutalität sich beruht. Dabei haben wir zutun, mit einer Klassenformation und mit der Herausbildung der kapitalistischen Produktionsweisen durch gewaltsame Trennung der unmittelbaren Produzenten von ihren Produktionsmitteln. Hierzu wird eine Form der Produktion erwähnt, welche eine Klasse von Lohnarbeitern, wegen Produktionsmitteln an Händen von Kapitalisten, schuf. Zum Erkennen wird gegeben, dass verschiedene brutale Entwicklungsformen bestimmt wurden, die den Kapitalismus bevorzugt und entwickelt haben. In diesem Kapitel wird die ursprünglich politische Akkumulation noch als ein Typus dargestellt, welche zur Bildung des Nationalstaates geführt hat.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- II. Die Wurzeln der Regulationstheorie
- 2.1. Die Entwicklung, die Wurzeln und die Bedeutung von der Theorie der Regulation
- 2.2. Das Verhältnis von Regulation und Produktionsweise des kapitalistischen Akkumulationsregimes
- 2.3. Die Theorie der Regulation- was wird dabei reguliert?
- III. Die ursprüngliche Akkumulation
- 3.1. Die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals, ein Konzept von Alnasseri
- 3.2 Das Gelingen der Akkumulation, Formen des Gelingens der Akkumulation
- 3.3. Extensive und intensive Typen des Akkumulationsregimes
- 3.3.1 Extensive Akkumulationsregime
- 3.3.2 Intensive Akkumulationsregimetypen
- IV. Die Funktionsweise und ihre Bedeutung des regulativen Systems
- 4.1. Die Individualisierung und ihre Bedeutung des regulativen Systems
- 4.2. Die Rolle und die Bedeutung von Institutionen in den Regulationsprozessen
- 4.3. Der Einfluss des Staates in den Regulationsprozessen
- V. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Rolle der Regulation als Staatsform im kapitalistischen Akkumulationsregime. Sie befasst sich mit der Entstehung, Entwicklung und Bedeutung der Regulationstheorie, ihrer Beziehung zur Produktionsweise des Kapitalismus und der Funktionsweise des regulativen Systems.
- Die Bedeutung des Begriffs "Regulation" im Kontext der neueren politischen Ökonomie
- Die Rolle der ursprünglichen Akkumulation in der Herausbildung des Kapitalismus
- Die Funktionsweise des regulativen Systems und die Bedeutung von Individualisierung, Institutionen und staatlicher Einflussnahme
- Die Krisenhaftigkeit des Kapitalismus und die Notwendigkeit von Regulationsmechanismen
- Die unterschiedlichen Formen der Regulation im Laufe der Geschichte
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das komplexe Thema "Regulation als Staatsform im kapitalistischen Akkumulationsregime" ein und stellt die Bedeutung des Begriffs "Regulation" in der neueren politischen Ökonomie dar. Sie beleuchtet auch die grundlegende Fragestellung des Kapitalismus und seiner Grundstruktur.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Wurzeln der Regulationstheorie, ihrer Entwicklung, Bedeutung und dem Verhältnis von Regulation und Produktionsweise des Kapitalismus. Es analysiert die Regulationstheorie als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise der 1970er Jahre und ihre Rolle bei der Erklärung der krisenhaften Entwicklung des Kapitalismus.
Kapitel drei konzentriert sich auf die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals, einen brutalen geschichtlichen Prozess, der zur Herausbildung der kapitalistischen Produktionsweise führte. Es beschreibt die Trennung der unmittelbaren Produzenten von ihren Produktionsmitteln und die Entstehung der Klasse der Lohnarbeiter.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen der politischen Ökonomie, insbesondere mit "Regulation", "Akkumulation", "kapitalistisches Akkumulationsregime", "ursprüngliche Akkumulation", "Krisenhaftigkeit", "Regulationsregime", "Institutionen", "Individualisierung" und "Staat". Sie analysiert die verschiedenen Formen und Funktionen der Regulation im Kontext der Entwicklung des Kapitalismus.
- Arbeit zitieren
- J. Krista (Autor:in), Ardita Shilova (Autor:in), 2004, Regulation als Staatsform im kapitalistischen Akkumulationsregime, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46865