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Handelsbilanzielle Behandlung von Gesellschafterdarlehen

Titel: Handelsbilanzielle Behandlung von Gesellschafterdarlehen

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2005 , 24 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Florian Darmstadt (Autor:in)

BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Fragen der Finanzierung eines Unternehmens gleich welcher Rechtsform sind in erster Linie betriebswirtschaftliche, die im Rahmen der Unternehmensfinanzierung zu diskutieren sind. Nachfolgend soll es um bilanzielle Fragen der Finanzierung der GmbH durch Gesellschafterdarlehen gehen.
Im ersten Abschnitt der Arbeit sollen die Besonderheiten der Kapitalausstattung der GmbH, die sich aus der beschränkten Haftung ergeben, dargestellt werden. Bei gesunden Unternehmen ist die Bilanzierung von Gesellschafterdarlehen eindeutig geregelt. Die Problematik ergibt sich erst, wenn Unternehmen in die Krise geraten. Diese Situation soll entsprechend verdeutlicht werden. Die Probleme der Bilanzierung in der Krise ergeben sich aus der Zwitterstellung von Gesellschafterdarlehen in Folge des Eigenkapitalersatzrechts. Aus diesem Grund soll dieses Schutzsystem sowie die damit verbundenen Rechtsfolgen näher betrachtet werden. Unter Gliederungspunkt F erfolgt dann die Darstellung der in der Literatur diskutierten Vorschläge zur bilanziellen Behandlung von Gesellschafterdarlehen, insbesondere solcher die als eigenkapitalersetzend zu betrachten sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Ziel der Arbeit
  • B. Finanzierung der GmbH
    • I. Unterscheidung EK und FK
    • II. Das Eigenkapital der GmbH
    • III. Möglichkeiten der Aufnahme von Fremdkapital
  • C. Die Unternehmenskrise
    • I. Definitionen der Krise
    • II. Die Zahlungsunfähigkeit
    • III. Die Überschuldung
    • IV. Drohende Zahlungsunfähigkeit
  • D. Eigenkapitalersetzende Darlehen
    • I. Die Eigenkapitalersatzregeln des GmbHG
    • II. Umqualifizierungsgründe
      • 1. Anfänglicher Eigenkapitalcharakter
      • 2. Das Stehenlassen
      • 3. Weitere Umqualifizierungsgründe
    • III. Adressat der Eigenkapitalersatzregeln
      • 1. Betroffener Personenkreis
      • 2. Einschränkungen des Eigenkapitalersatzrechts
  • E. Rechtsfolgen eines eigenkapitalersetzenden Darlehens
  • F. Bilanzierung eigenkapitalersetzender Gesellschafterdarlehen in der Handelsbilanz
    • I. Bilanzierung getrennt nach Richterrecht und § 32a GmbHG
    • II. Der Ansatz in der Handelsbilanz
    • III. Der Ausweis in der Handelsbilanz
      • 1. Ausweis im Eigenkapital
      • 2. Ausweis im Fremdkapital
    • IV. Bewertung und Behandlung der Zinsverpflichtungen
  • G. Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit befasst sich mit den bilanzrechtlichen Aspekten der Finanzierung von GmbHs durch Gesellschafterdarlehen. Sie konzentriert sich insbesondere auf die Problematik der Bilanzierung solcher Darlehen in Krisensituationen und beleuchtet die Rolle des Eigenkapitalersatzrechts.

  • Unterscheidung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital
  • Bilanzierung von Gesellschafterdarlehen in der GmbH
  • Die Problematik der Bilanzierung in Krisensituationen
  • Eigenkapitalersatzrecht und seine Folgen
  • Bilanzielle Behandlung von eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel stellt die Zielsetzung der Arbeit dar und beschreibt die Problematik der bilanzrechtlichen Behandlung von Gesellschafterdarlehen in GmbHs, insbesondere in Krisensituationen. Das zweite Kapitel führt in die Finanzierung der GmbH ein, differenziert zwischen Eigenkapital und Fremdkapital und beleuchtet die Besonderheiten der Eigenkapitalausstattung der GmbH. Im dritten Kapitel wird die Unternehmenskrise behandelt und verschiedene Definitionsansätze sowie die Problematik der Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung erörtert.

Das vierte Kapitel widmet sich dem Thema der eigenkapitalersetzenden Darlehen und betrachtet die entsprechenden Regeln im GmbHG sowie die Umqualifizierungsgründe. Es untersucht auch den Adressatenkreis der Eigenkapitalersatzregeln und die damit verbundenen Einschränkungen.

Im fünften Kapitel werden die Rechtsfolgen eines eigenkapitalersetzenden Darlehens behandelt.

Das sechste Kapitel beleuchtet die bilanzielle Behandlung von eigenkapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen in der Handelsbilanz, wobei die Unterschiede zwischen Richterrecht und § 32a GmbHG beleuchtet werden.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit konzentriert sich auf die Themengebiete Gesellschaftsrecht, Handelsbilanz, Finanzierung der GmbH, Gesellschafterdarlehen, Eigenkapitalersatzrecht, Unternehmenskrise, Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung, Bilanzierung und Rechtsfolgen.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Handelsbilanzielle Behandlung von Gesellschafterdarlehen
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Note
2,0
Autor
Florian Darmstadt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
24
Katalognummer
V46868
ISBN (eBook)
9783638439589
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Handelsbilanzielle Behandlung Gesellschafterdarlehen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Florian Darmstadt (Autor:in), 2005, Handelsbilanzielle Behandlung von Gesellschafterdarlehen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46868
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Leseprobe aus  24  Seiten
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