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Zu: Friedrich Schiller: "Der Verbrecher aus verlorener Ehre"

Erzählstrategie und Interpretationshorizonte

Titel: Zu: Friedrich Schiller: "Der Verbrecher aus verlorener Ehre"

Seminararbeit , 1998 , 25 Seiten , Note: sehr gut -

Autor:in: Elmar Korte (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Auseinandersetzung mit Friedrich Schillers Erzählung „Der Verbrecher aus velorener Ehre“ (1786) läßt einige bisher unbeantwortete Fragen zum Vorschein kommen. Handelt es sich bei der Erzählung um eine Kriminalerzählung oder um eine Novelle oder etwa um eine Psychologische Studie ? Auch Rang bzw. Stellenwert der Erzählung sind in der wissenschaft-lichen Rezeption umstritten. Uneinigkeit besteht auch in der Frage nach der Intention des Autors. Je nach interpretatorischer Schwerpunktsetzung wird die zeitkritische Dimension (z.B. Justiz- oder Gesellschaftskritik) oder die moralphilosophische bzw. theologische Dimension der Erzählung betont.
Meine Arbeit wird vorrangig die Frage nach der Intention des Autors behandeln. Die unterschiedlichen Interpretationsmodelle werden dabei vorgestellt sowie Gegenstand einer kritischen Beurteilung sein. Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen, daß die unterschiedlichen Bedeutungsdimensionen der Erzählung nur in einer synthetischen Verknüpfung zusammengefaßt werden können. Bevor dies geleistet werden kann, müßen zunächst die einzelnen Teilaspekte der Erzählung untersucht werden. Hierbei konzentriere ich mich auf die Analyse der Erzählstrategie und der verwendeten Erzähltechniken (einschließlich der Sprache des Protagonisten. Besondere Aufmerksamkeit werde ich den theoretischen Vorerörterungen Schillers widmen. Eine ausführliche Nacherzählung wird allerdings vermieden, auch ein detailierter Vergleich von Schillers fiktiver Erzählung und dem historischen Stoff soll nicht Gegenstand der Arbeit sein .

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die theoretischen Vorbemerkungen Schillers
  • Erzähltechniken und Erzählabschnitte
    • Der auktoriale Erzähler
    • Die „Ich-Erzählung“ der Hauptperson
  • Zur Sprache Christian Wolfs
  • Die unterschiedlichen Rezeptionsansätze
    • Die zeitkritische Intention der Erzählung
    • Die moralphilosophische Dimension der Erzählung
    • „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ und das Gleichnis vom verlorenen Sohn
  • Versuch einer gattungsbezogenen Zuordnung des Textes
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit Friedrich Schillers Erzählung „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ (1786) und analysiert die Intention des Autors. Sie untersucht verschiedene Interpretationsmodelle und beleuchtet die Erzählstrategie sowie die verwendeten Erzähltechniken. Besonderes Augenmerk liegt auf den theoretischen Vorbemerkungen Schillers.

  • Die Intention des Autors
  • Die verschiedenen Interpretationsmodelle der Erzählung
  • Die Erzählstrategie und die verwendeten Erzähltechniken
  • Die theoretischen Vorbemerkungen Schillers
  • Die Sprache des Protagonisten

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungslücke und die Zielsetzung der Arbeit dar. Sie thematisiert die Unsicherheiten bezüglich der Gattungszuordnung und Intention der Erzählung.
  • Die theoretischen Vorbemerkungen Schillers: Dieser Abschnitt analysiert die Untertitelung der Erzählung als „wahre Geschichte“ und deutet auf die aufklärerischen Absichten Schillers hin. Die Einleitung wird als einleitende Hauptthese verstanden, die die Beschäftigung mit einer Verbrecherstudie rechtfertigen soll.
  • Erzähltechniken und Erzählabschnitte: Hier werden die verschiedenen Erzähltechniken, wie der auktoriale Erzähler und die Ich-Erzählung der Hauptperson, vorgestellt und analysiert.
  • Zur Sprache Christian Wolfs: Dieser Abschnitt befasst sich mit der Sprache des Protagonisten und untersucht deren Besonderheiten.
  • Die unterschiedlichen Rezeptionsansätze: Die verschiedenen Interpretationsmodelle der Erzählung werden hier vorgestellt und kritisch beleuchtet. Es werden die zeitkritische, moralphilosophische und theologische Dimension der Erzählung diskutiert.
  • Versuch einer gattungsbezogenen Zuordnung des Textes: Dieser Abschnitt befasst sich mit der Frage, welcher Gattung die Erzählung zuzuordnen ist.

Schlüsselwörter

Schiller, „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“, Erzählstrategie, Interpretationshorizonte, aufklärerische Literatur, Verbrecherstudie, moralphilosophische Dimension, zeitkritische Intention, Gattungszuordnung, Sprache, Ich-Erzählung.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zu: Friedrich Schiller: "Der Verbrecher aus verlorener Ehre"
Untertitel
Erzählstrategie und Interpretationshorizonte
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Germanistisches Institut)
Veranstaltung
Kriminalerzählungen des 19. Jahrhunderts
Note
sehr gut -
Autor
Elmar Korte (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1998
Seiten
25
Katalognummer
V46892
ISBN (eBook)
9783638439770
ISBN (Buch)
9783638687676
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Friedrich Schiller Verbrecher Ehre Kriminalerzählungen Jahrhunderts
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Elmar Korte (Autor:in), 1998, Zu: Friedrich Schiller: "Der Verbrecher aus verlorener Ehre", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46892
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Leseprobe aus  25  Seiten
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