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Bilanzierung von immateriellem Anlagevermögen nach HGB, IAS/IFRS und US-GAAP

Titel: Bilanzierung von immateriellem Anlagevermögen nach HGB, IAS/IFRS und US-GAAP

Studienarbeit , 2005 , 30 Seiten , Note: 2,1

Autor:in: Andreas Schiestl (Autor:in)

BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit beleuchtet die Unterschiede in der Bilanzierung von immateriellem Anlagevermögen nach HGB, IAS und US-GAAP. Dabei werden ausschließlich der Geschäfts- oder Firmenwert, Patente und Lizenzen betrachtet. Beispielsweise können Patente bei IAS und US-GAAP aktiviert werden, nach HGB gilt dagegen ein Aktivierungsverbot. Bei der Bilanzierung des Unternehmenswertes verfahren die drei Rechnungslegungen in gleicher Weise. Der originäre Geschäfts- oder Firmenwert darf dabei aktiviert werden, für den derivaten Firmenwert herrscht sogar Aktivierungspflicht.

Nach IAS und US-GAAP dürfen Patente nur in Höhe der Herstellungskosten, Lizenzen nur in Höhe der Erwerbskosten aktiviert werden. Dies führt allerdings zu dem Problem, dass der eigentliche Wert dieser Patente und Lizenzen für die jeweiligen Unternehmen oft viel höher liegt, denn diese Rechte generieren dem Unternehmen Rückflüsse in bedeutender Höhe. Diese Rückflüsse entstehen aufgrund einer kostengünstigeren Produktion oder aufgrund eines neuen Produkts, welche auf die Patente oder Lizenzen zurückzuführen sind. Daher wäre es sinnvoll, diesen höheren Wert in der Bilanz zu aktivieren.

Eine ähnliche Problematik entsteht bei der Bilanzierung des originären Geschäfts- oder Firmenwerts. Er darf weder nach HGB, noch nach IAS oder US-GAAP aktiviert werden, obwohl er oftmals einen sehr entscheidenden Wert darstellt. Beispielsweise verkaufen Konzerne wie Coca-Cola oder Adidas einen Großteil ihrer Produkte nur aufgrund des Markennamens. Deshalb sollte dieser in der Bilanz aktiviert werden.

Bevor jedoch eine Aktivierung von Unternehmenswerten, Patenten und Lizenzen durchführbar ist, muss zuvor ein Weg gefunden werden, diese Vermögenswerte marktkonform zu bewerten. Denn ohne eine marktgerechte Bewertung der immateriellen Wirtschaftsgüter ist eine Ansetzung in der Bilanz nicht sinnvoll und räumt zudem den Unternehmen zusätzlichen Spielraum für Bilanzpolitik ein. Daher muss eine geeignete Bewertungsgröße gefunden werden, die eine einheitliche und faire Bewertung des immateriellen Anlagevermögens gestattet. Dies gestaltet sich allerdings äußerst schwierig.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Kurzfassung
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Einleitung
    • Motivation
    • Problemstellung und -abgrenzung
    • Ziel der Arbeit
    • Vorgehen
    • Erläuterung
  • Grundlagen
    • Die wichtigsten internationalen Rechnungslegungen
      • Das Handelsgesetzbuch (HGB)
      • International Accounting Standards (IAS)
      • United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP)
    • Begriffliche Abgrenzung immaterieller Wirtschaftsgüter
  • Bewertung von immateriellen Wirtschaftsgütern
    • Der Geschäfts- oder Firmenwert
      • Der originäre Geschäfts- oder Firmenwert
        • Begriffserläuterung
        • Bilanzierung des originären Geschäfts- oder Firmenwertes
      • Der derivate Geschäfts- oder Firmenwert
        • Begriffserläuterung
        • Bilanzierung des derivaten Geschäfts- oder Firmenwerte
    • Patente
      • Begriffserläuterung
      • Bilanzierung von Patenten
    • Lizenzen
      • Begriffserläuterung
      • Bilanzierung von Lizenzen
  • Problematik der Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten
    • Problematik der Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwertes
    • Problematik der Bilanzierung von Patenten
    • Problematik der Bilanzierung von Lizenzen
    • Zusammenfassung
  • Lösungskonzept
    • Ermittlung einer Bewertungsgrundlage
    • Schätzung der zu erwartenden Rückflüsse
      • Rückflüsse durch den Geschäfts- oder Firmenwert
      • Rückflüsse durch Patente
      • Rückflüsse durch Lizenzen
    • Zusammenfassung
  • Zusammenfassung und Ausblick
    • Erreichte Ergebnisse
    • Ausblick
  • Quellenverzeichnis
  • Stichwortverzeichnis
  • Anhang

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit den Unterschieden in der Bilanzierung von immateriellem Anlagevermögen nach HGB, IAS und US-GAAP. Im Fokus stehen dabei der Geschäfts- oder Firmenwert, Patente und Lizenzen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Herausforderungen der Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten zu beleuchten und mögliche Lösungen aufzuzeigen.

  • Aktivierungs- und Bewertungsprobleme immaterieller Vermögenswerte nach HGB, IAS und US-GAAP
  • Besondere Herausforderungen bei der Bilanzierung von Geschäfts- oder Firmenwert, Patenten und Lizenzen
  • Notwendigkeit einer marktkonformen Bewertung immaterieller Wirtschaftsgüter
  • Die Rolle von Rückflüssen bei der Bewertung immaterieller Vermögenswerte
  • Mögliche Lösungsansätze für eine einheitliche Bewertung und Aktivierung immaterieller Vermögenswerte

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Motivation, die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit erläutert. Anschließend werden die wichtigsten internationalen Rechnungslegungen HGB, IAS und US-GAAP vorgestellt, sowie der Begriff des immateriellen Wirtschaftsguts abgegrenzt.

Im dritten Kapitel werden verschiedene immaterielle Wirtschaftsgüter wie der Geschäfts- oder Firmenwert, Patente und Lizenzen hinsichtlich ihrer Bewertung betrachtet. Dabei wird auf die unterschiedlichen Bilanzierungsregeln der verschiedenen Rechnungslegungen eingegangen.

Kapitel 4 analysiert die Problematik der Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten im Detail. Die Schwierigkeiten bei der Bewertung und Aktivierung von Geschäfts- oder Firmenwert, Patenten und Lizenzen werden beleuchtet.

Das fünfte Kapitel skizziert ein mögliches Lösungskonzept für die Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten. Es wird vorgeschlagen, die zu erwartenden Rückflüsse als Bewertungsgrundlage heranzuziehen. Außerdem werden die verschiedenen Arten von Rückflüssen, die durch die jeweiligen immateriellen Vermögenswerte entstehen, betrachtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen immaterielles Anlagevermögen, Bilanzierung, HGB, IAS, US-GAAP, Geschäfts- oder Firmenwert, Patente, Lizenzen, Bewertung, Aktivierung, Rückflüsse, Lösungskonzept.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Bilanzierung von immateriellem Anlagevermögen nach HGB, IAS/IFRS und US-GAAP
Hochschule
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Lörrach, früher: Berufsakademie Lörrach
Note
2,1
Autor
Andreas Schiestl (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
30
Katalognummer
V46908
ISBN (eBook)
9783638439909
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bilanzierung Anlagevermögen IAS/IFRS US-GAAP
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Andreas Schiestl (Autor:in), 2005, Bilanzierung von immateriellem Anlagevermögen nach HGB, IAS/IFRS und US-GAAP, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46908
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Leseprobe aus  30  Seiten
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