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Eine kritische Analyse zum Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" von John R. Searle

Über "Programmatic Consciousness" und Künstliche Intelligenz

Titel: Eine kritische Analyse zum Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" von John R. Searle

Hausarbeit , 2019 , 16 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Fabian Meiners (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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Diese Arbeit untersucht das Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" von John R. Searle. Doch können wir über Gedankenexperimente tatsächlich glaubhafte Rückschlüsse auf die Wirklichkeit ziehen? Ist durch John R. Searles Gedankenexperiment widerlegt, dass Maschinen Intelligenz ausbilden können? Diese Fragen sollen als Leitfaden für die folgende Arbeit dienen.

Können künstlich erschaffene Maschinen wie Sie und ich bewusst, und mit dem Zuspruch eines gewissen, menschenähnlichen Maßes der Intelligenz, denken? Diese Frage stellt sich neben dem US-amerikanischen Philosophen John Rodgers Searle auch die Künstliche Intelligenz-Forschung als Teilbereich der interdisziplinären Kognitionswissenschaften sowie der Informatik, auf der Suche nach immer effizienteren neuronalen Netzen und intelligenteren, lernfähigen Algorithmen. Doch kann durch die Ausführung eines Programmes eine Maschine dem, zugegebenermaßen vage definierten und philosophisch nur äußerst diffus abgegrenzten Begriff der Intelligenz gerecht werden? Als deutliche Position zu dieser wissenschaftlich rätselhaften Fragestellung präsentierte John. R. Searle 1980 erstmalig sein Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer".

Um eine eindrückliche Antwort zu liefern, wird in Kapitel 2 der Gegenstandsbereich der Künstlichen Intelligenz Forschung im Rahmen der Kognitionswissenschaften erörtert. Darauf folgend findet sich in Kapitel 3 die ausgeführte Darstellung des chinesischen Zimmers, wobei neben der kontextualen Einordnung in den geschichtlichen Diskurs grundlegende Prämissen herausgestellt und denkbare Abwandlungen des Gedankenexperiments untersucht werden. Kapitel 4 wird durch eine kurzgefasste, allgemeine Typologie philosophischer Gedankenexperimente eröffnet, worauf die kritische Analyse Searles Gedankenexperiments, hinsichtlich der Aussagekraft und Tragfähigkeit der Konklusionen dieses speziellen mentalen Experiments, folgt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Künstliche Intelligenz
  • Das chinesische Zimmer
    • Kontextualer Rahmen und Bedeutung
    • Inhaltliche Beschreibung
    • Annahmen und Aussagen
    • Angriff weiterer Ansätze der KI-Forschung
  • Kritische Analyse
    • Wie funktionieren Gedankenexperimente?
    • Untersuchung der Tragfähigkeit nach diesem Anspruch
    • Chancen kognitionswissenschaftlicher Gedankenexperimente
  • Abschließende Betrachtung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Maschinen tatsächlich bewusst denken können, und analysiert John R. Searles Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" als Beispiel für kognitionswissenschaftliche Gedankenexperimente in der KI-Forschung.

  • Das Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" von John R. Searle
  • Die Aussagekraft kognitionswissenschaftlicher Gedankenexperimente
  • Die Tragfähigkeit von Searles Argumentation
  • Die Grenzen und Möglichkeiten der KI-Forschung
  • Ethische und gesellschaftliche Implikationen von KI

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Problematik der künstlichen Intelligenz und die Relevanz von John R. Searles Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" dar. Kapitel 2 erläutert den Gegenstandsbereich der Künstlichen Intelligenz Forschung im Rahmen der Kognitionswissenschaften. Kapitel 3 präsentiert das Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" mit seiner kontextuellen Einordnung, Beschreibung und den Annahmen. Kapitel 4 analysiert die Funktionsweise von Gedankenexperimenten und untersucht die Tragfähigkeit von Searles Argumentation im Hinblick auf die Aussagekraft dieses speziellen mentalen Experiments. Abschließend wird eine Betrachtung der Grenzen und Chancen kognitionswissenschaftlicher Gedankenexperimente in der KI-Forschung gegeben.

Schlüsselwörter

Künstliche Intelligenz, Gedankenexperiment, John R. Searle, "Das chinesische Zimmer", Bewusstsein, Kognitionswissenschaften, Empirismus, KI-Forschung, Ethische Implikationen, Gesellschaftliche Auswirkungen.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Eine kritische Analyse zum Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" von John R. Searle
Untertitel
Über "Programmatic Consciousness" und Künstliche Intelligenz
Hochschule
Universität Münster  (Philosophisches Seminar)
Veranstaltung
Gedankenexperimente
Note
2,0
Autor
Fabian Meiners (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
16
Katalognummer
V470168
ISBN (eBook)
9783668952959
ISBN (Buch)
9783668952966
Sprache
Deutsch
Schlagworte
eine künstliche consciousness programmatic über searle john zimmer gedankenexperiment analyse intelligenz
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Fabian Meiners (Autor:in), 2019, Eine kritische Analyse zum Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer" von John R. Searle, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/470168
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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