Der Einfluss der kubanischen Kulturpolitik auf den Erfolg des "Buena Vista Social Club"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2019

19 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Buena Vista Social Club
2.1 Der Stadtteil Buena Vista
2.2 Der Club Social

3. Kubas Kulturpolitik und ihre Effekte auf die Musik
3.1 Kubanische Kulturpolitik vor der Revolution
3.2 Kubanische Kulturpolitik seit 1959 und bis Ende der 60er
3.3 Die Kulturpolitik der 70er
3.4 Die Kulturpolitik der 90er bis heute

4. Fazit

6. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Eine Platte mit folkloristischen Klängen aus Kuba an der Spitze der deutschen Hitparade? Eine Gruppe von Son-Veteranen, jenseits des Rentenalters, die ganze europäische Konzertsäle füllt und darin Begeisterungsstürme entfacht? Anfang der Neunziger wäre dieses Szenario unvorstellbar gewesen, doch dann erschien die von Ry Cooder produzierte und von der englischen Plattenfirma World Circuit veröffentlichte CD „Buena Vista Social Club“ und wirbelte das damalige Musikgeschäft durcheinander. Zu dieser Zeit war das eine kleine Revolution. Auch die lange Lebensdauer dieses Projektes war ungewöhnlich und widersprach den Erfahrungsregeln von Produkten mit derartigem Werbe- und Marketingaufwand. Üblicherweise wird diesen Produkten eine Lebensdauer von wenigen Monaten gewährt, um die laufenden Kosten wieder einzuspielen und Gewinn zu machen. Buena Vista stand aber noch viele Jahre in den Regalen der Musikgeschäfte, bis heute.

Erklärungsansätze für diesen Erfolg gibt es diverse. Zum einen wurde damit eine Gruppe von Käufern erreicht, die die Industrie als einkommensstark, gebildet und potenziell an Musik Interessierte bezeichnen würde, die sich von der Fülle ständig wechselnder, neuer Genres überfordert fühlt. Zum anderen ist das Kuba-Fieber dieser Zeit die Folge einer Ermattung der Medienwelt. Es ist die Suche nach dem Wahrhaftigen und Authentischen, die die Menschen an diese Platte fesselt. Kuba, das Land, das gefühlt in den 50er-Jahren einfror und das Exotische konservierte, schien genau dieses Verlangen zu stillen.

Diese Arbeit wird Erklärungsansätze nicht widerlegen, sondern das Phänomen des „Buena Vista Social Club“ (BVSC) von einer historischen und kulturpolitischen Seite betrachten. Es wird chronologisch untersucht, inwieweit die Kulturpolitik vor der Revolution 1959 bis in die 90er dazu beigetragen hat, dass es zu diesem außergewöhnlichen internationalen Erfolg kommen konnte. Im Folgenden wird in jedem zeitlichen Abschnitt versucht, die kulturpolitische Situation aufzuzeigen und es wird die Frage diskutiert, ob diese Periode ebenfalls Grundlage für einen internationalen Erfolg gegeben hätte. Damit wird der Versuch unternommen, einfachen Erklärungsansätzen wie beispielsweise, dass das Projekt womöglich zur rechten Zeit am richtigen Ort entstand, tiefergehend zu hinterfragen und genauere Ergebnisse zu liefern. Anschließend wird diskutiert, welche Aspekte in der kulturpolitischen Historie Kubas internationalen Erfolg ermöglichten, welche ihn verhinderten und letztendlich welches Zusammenspiel von Aspekten nötig war, dass es zu diesem Zeitpunkt kam, an dem der BVSC diesen Erfolg feiern konnten.

Der erste Teil widmet sich der terminologischen Klärung des Begriffs der „Kulturpolitik“ im Allgemeinen. Darauf aufbauend wird im nächsten Teil die Kulturpolitik vor der Revolution Castros und schließlich die Entwicklung der kubanischen Kulturpolitik seit 1959 aufgezeigt. Für eine bessere Übersichtlichkeit wird die Zeit von der Kolonialzeit bis zum Jahr 1959 zu einem Abschnitt zusammengefasst. Das Kapitel der Entwicklung der kubanischen Kulturpolitik seit 1959 beinhaltet die 60er und 70er in einzelnen Abschnitten. Auf eine Untersuchung der 80er-Jahre wird bewusst verzichtet, da sie wenig relevante Informationen im Bereich der Musik bieten. Zum Schluss wird die Periode der 90er bis heute zusammen dargestellt. Es wird immer, wenn möglich, auf den Bereich der Musik Bezug genommen, ohne gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge außer Acht zu lassen.

2. Buena Vista Social Club

2.1 Der Stadtteil Buena Vista

Buena Vista ist ein kleines Viertel im Stadtbezirk Playa im Westen von Havanna auf der westlichen Seite des Flusses Almendares. Das Viertel bekam seinen Namen Buena Vista (span. gute Aussicht) aufgrund seiner außergewöhnlichen Lage mit Blick auf das Meer. Anfang des 20. Jahrhunderts bestand das Viertel nur aus Bauernhöfen.. Mit der Investition eines Amerikaners namens Joseph Baerlow wurde das Viertel bereits im Jahr 1913 weiter ausgebaut. Die Verhältnisse waren bescheiden und die Bewohner zogen aufgrund der günstigen Preise und der Nähe zu ihren Arbeitsstandorten in das Viertel (EcuRed; Tech&Travel 2016).

Buena Vista hat eine überwiegend afrokubanische Bevölkerung und stand in den mehr als hundert Jahren seiner Geschichte zum größten Teil abseits des öffentlichen Interesses. Im Inneren des Viertels vermengten sich lebendig gebliebene westafrikanische Traditionen mit den kulturellen Einflüssen Europas und in den 40er- Jahren entwickelte sich das Viertel zu einem der landesweiten Zentren der afrokubanischen Kultur (Joswig 2008: 8).

2.2 Der Club Social

Vor der Revolution war der Club Social de Buena Vista ein Versammlungsort einer Vereinigung von Afrokubanern, da damals auf Kuba eine ausgeprägte Segregation auf Kuba herrschte. Jorge Pertinaud, ein Kompagnon von Eduardo Rosillo, sagte dazu einmal: „Die Weißen, die Einfluss und eine gewisse gesellschaftliche Position hatten, versammelten sich in Clubs wie dem Havanna Yachtclub oder dem Vedado Tennisclub. Die Schwarzen, die da nicht hinein durften [sic!], gründeten parallel dazu ihre eigenen sociedades“ (Mießgang 2000: 116f). Zu den sociedades zählten beispielsweise der Club Atenas, der Club Antilla und Las Aídas. Diese stellten eine Vereinigung bürgerlicher afrokubanischer Intellektueller dar. In fast allen Stadtteilen Havannas gab es Klubs wie den Club Social.

Der Club Social zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass dort die populärsten Musikgruppen dieser Epoche spielten. Dazu zählten das Conjunto von Arsenio Rodríguez, „Arcaño y sus Maravillas“ und die „Charanga Melodías del 40“. (Joswig 2008: 9). Laut Pertinaud wurde der Club Social de Buena Vista im Jahr 1931 gegründet und bestand bis weit in die 60er-Jahre. Nach der Revolution änderten sich die Umstände, mit denen die Clubs täglich konfrontiert wurden. „Offiziell gab es keinen Rassismus mehr und die Schwarzen hatten nun auch Zutritt zu den Clubs der Weißen. Damit hatten die sociedades fraternales ihre soziale Funktion und ihre Bedeutung verloren“ (Mießgang 2000: 117).

Die sozialen Vereine oder auch Social Clubs dienten als Treffpunkt, um zu diskutieren und sich auszutauschen. Auch stellten sie einen Ort der gegenseitigen Hilfe und der Weitergabe kultureller Werte und Normen dar, die die Menschen in ihrer kubanischen und karibischen lebenden Diaspora mit der afrikanischen Nationalität gemeinsam hatten. Zudem boten sie die Grundlagen und Techniken des Rumba- und Son-Komplexes (Godfried 2000).

3. Kubas Kulturpolitik und ihre Effekte auf die Musik

2001 besuchte Fidel Castro ein Konzert der britischen Rockband „Manic Street Preachers“ und ein halbes Jahr später spielten „Die Toten Hosen“ auf der kubanischen Musikmesse „Cubadisco“. Diese Ereignisse erscheinen als erwähnenswert, wenn man bedenkt, dass sich die kubanische Musik seit der Revolution 1959 durch die US- Blockade und die Politik der kubanischen Regierung als isoliert sah von den restlichen Teilen der Welt. Es zeigt, dass sich das Verhältnis des kubanischen Staates zu der als minderwertig diffamierte Rockmusik in den letzten Jahren geändert hat (Eßer 2004: 33).

In den folgenden Kapiteln wird sich der Frage gewidmet, inwiefern die kubanische Kulturpolitik zum Erfolg oder Misserfolg kubanischer Musikgruppen beigetragen hat. Es wird speziell der Buena Vista Social Club betrachtet, da diese Gruppe im Gegensatz zu anderen Gruppen einen exorbitanten internationalen Erfolg feierte. In dieser Arbeit wird speziell die Kulturpolitik des Landes betrachtet, da sich keine Form kultureller Praxis, und somit auch Musik, losgelöst von den gesamtgesellschaftlichen Prozessen betrachten lässt. Gerade in Kuba hat die wirtschaftliche und politische Situation sehr viel Einfluss auf die Musiklandschaft (Eßer & Frölicher 2004: 19).

Um sich der Frage anzunähern, inwiefern die Kulturpolitik in Kuba, neben der Sehnsuchtsfrage aus der zivilisierten Ersten Welt und dem Gefühlsangebot der sozialistischen Insel, Einfluss auf den internationalen Erfolg der Platte des „Buena Vista Social Club“ hatte, gilt es, zunächst die Entwicklung der Kulturpolitik Kubas näher zu betrachten.

3.1 Kubanische Kulturpolitik vor der Revolution

Zunächst bedarf es einer Definition des Begriffs „Kulturpolitik“, um im Weiteren ein klares Verständnis davon zu haben. Unter Kulturpolitik wird „die Summe der Handlungen des Staates [verstanden], die sich auf die Kunst und die Kultur auswirken. Dazu gehören die Schaffung eines rechtlichen Rahmens für Kunst und Kultur, die Förderung kultureller Einrichtungen und der kulturellen Infrastruktur, […] sowie die Sicherung der Kunstfreiheit“ (Eßer 2004: 33).

Vor der Revolution und während der Kolonialzeit konnte man wenig von einer Kulturpolitik sprechen, auch wenn Havanna als „Kulturhauptstadt“ betitelt wurde. Es waren eher einzelne Ereignisse und Prozesse, die die Kultur entweder förderten, wie der Bau von Theatern oder einschränkten, wie das Verbot von Musikstilen. In den 1720er-Jahren wurden die ersten Seminare in Havanna und Santiago eröffnet und 1728 die Universität in der Hauptstadt.

Mit der Gründung des sogenannten Conservatorio Nacional in den 1880er-Jahren brachte Kuba seinen ersten Musikunterricht an die Öffentlichkeit. Kurz darauf eröffnete eine Reihe weiterer Schulen, zu dem das Conservatorio Municipal de la Habana gehörte. Es erhielt erhebliche staatliche Zuschüsse und bot allen, die die Aufnahmeprüfung bestanden, kostenlosen Unterricht an. Das primäre Hindernis für die Einschreibung für die meisten Schüler der Arbeiterklasse waren offenbar nicht die Kosten für die Immatrikulation, sondern eher Faktoren, die mit der Schwierigkeit zusammenhängen, nach Abschluss des Studiums eine Arbeit als klassischer Künstler zu finden. Zusätzlich bot die Schule keine Stipendien oder Darlehen für immatrikulierte Studenten an. Dennoch absolvierte eine verhältnismäßig hohe an Zahl Studenten einkommensschwacher Familien, neben Studenten der Mittelschicht, ihren Abschluss (Moore 2006: 34f).

Mit der Gründung einer kulturellen Abteilung im Bildungsministerium im Jahr 1934 förderte die Regierung das Engagement für Kunst. Ihr Einfluss war ebenso begrenzt wie ihr Patronat, obwohl sie klassischen Ensembles Gelder bot. Musikausbildung und - performance war in den folgenden Jahrzehnten weiterhin mit finanziellen Einschränkungen verbunden. Dennoch wuchs die Zahl der ausgebildeten Künstler in den 40er und 50er und Daten einer Volkszählung aus dem Jahr 1943 zeigen, dass sich von der Gesamtpopulation von 4.800.000 Einwohnern, 3.402 als Vollzeitmusiker identifizierten (Moore 2006: 36). Eine Studie der UNESCO von 1957 zeigte, dass Kuba in Proportion zu seiner Einwohnerzahl das Land mit der höchsten Zahl an Musikkonservatorien und -akademien in Lateinamerika darstellte (Moore 2006: 36).

Das bestimmende Element der vor allem ungeschulten Musiker in den 40er und 50er- Jahre war die Schwierigkeit, eine angemessene Bezahlung sicherzustellen. Es existierten nur wenige lukrative Jobmöglichkeiten und im Allgemeinen arbeiteten die Musiker in weniger glamourösen Tätigkeiten, um ihre Miete zu sichern. Flötist Melquíades Fundora Dino erinnert sich 2001 bei einem Interview, dass der gewöhnliche Musiker prekär von einem Gehalt von 20 bis 30 Pesos im Monat lebte (Moore 2006: 36). Dieser Aspekt hinderte die Musiker allerdings nicht, ihren musikalischen Weg weiterzugehen und zur Entstehung des heute historischen Genres des „Son“ beizutragen.

Während Künstler jeglicher Hintergründe in den 50er-Jahren blühten, waren die Afrokubaner der Arbeiterklasse die Gruppe, die den größten Einfluss national sowie international hatte, die Afrokubaner der Arbeiterklasse dar. Moore (2006: 36) stellt hierzu die These auf, dass die Afrokubaner aufgrund ihrer Marginalität und mangelnden Zugang zu höherer Bildung eine Betonung auf Oralität, Improvisation und andere Fähigkeiten zu legen schienen, die für die Attraktivität populärer Künstler wesentlich sind. Die Diskussion über eine der wichtigsten Musikformen in den 50er- Jahren, dem Son, erscheint angesichts des enormen Einflusses angemessen.

Der moderne Son entwickelte sich im östlichen Kuba zur Wende des 20. Jahrhunderts zu einem regionalen Folk-Genre (Moore 2006: 44). Populär auf der Insel wurde er in der Mitte der 20er-Jahre und verdrängte allmählich europäische Traditionen als vorherrschende Musikformen des Landes. Der Einfluss unterstreicht die wichtigen Beiträge afrokubanischer Künstler der Arbeiterklasse in dieser Zeit. Improvisation wurde für die kommerzielle Musik immer zentraler, ebenso das „open- ended jamming“, was eher auf Spontanität als auf vollständig vorkomponierte oder notierte Stücke hindeutete (Moore 2006: 44).

Das Wachstum des Tourismussektors bis 1956, höhere Einnahmen aus dem Glücksspiel, eine expandierende lokale Wirtschaft und andere Faktoren führten zu einem hohen Anstieg des kommerziellen Musizierens. Aufgrund der Anzahl der Musiker und ihrem internationalen Einfluss, repräsentierten die „fabelhaften Fünfziger“ (Moore 2006: 38) eine Periode erstaunlicher Möglichkeiten für populäre Musiker. Vorurteile gegenüber aus Afrika stammenden Genres bedeuteten insbesondere, dass diejenigen, die mit einem solchen Repertoire zu tun hatten, nur selten in der Öffentlichkeit auftreten oder Aufnahmen machen konnten. Ihr Status scheint vergleichbar mit dem aus den Vereinigten Staaten stammenden Black Gospel – großer Einfluss auf die populäre Musik, jedoch nahezu unsichtbar auf dem Musikmarkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es unbestreitbar ist, dass Kuba in den 50er- Jahren zu den einflussreichsten Ländern Lateinamerikas gehörte. Der Lebensstandard war verhältnismäßig hoch und mit ärmeren Ländern Europas wie Spanien und Italien vergleichbar. In diesem Jahrzehnt genoss die kubanische Musik national und international große Popularität und erreichte im Ausland ihren bisherigen Höhepunkt. Das Bildungslevel variierte in einem großen Rahmen und die chronische Unterfinanzierung öffentlicher Schulen und die „white-only matriculation policy“ (de la Fuente 2001: 143) verursachte signifikante Bildungsbarrieren für Afrokubaner. Auch Radio- und TV-Stationen, Kabaretts und Hotels diskriminierten afrokubanische Künstler. Beispielsweise wurde dem berühmte Künstler Benny Moré aufgrund seiner Hautfarbe verboten, in sociedades de recreo, wie dem Havana Yacht Club oder Casino Español aufzutreten (Moore 2006: 32). Alle Hauptdarsteller der Zeit, einschließlich derer, die nach der Revolution im Land geblieben waren, begründeten ihren Ruf mit den Aufnahmen, die in den 50er-Jahren gemacht wurden.

[...]

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Der Einfluss der kubanischen Kulturpolitik auf den Erfolg des "Buena Vista Social Club"
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Institut für Ethnologie und Afrikastudien)
Veranstaltung
Kubanische Ethnographien: Texte aus und über Kuba
Note
1,3
Autor
Jahr
2019
Seiten
19
Katalognummer
V470603
ISBN (eBook)
9783668954151
ISBN (Buch)
9783668954168
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kuba, Buena Vista Social Club, Kultur, Kulturpolitik, Musik, Revolution, Einfluss, Castro, Sozialismus, Wim Wenders, Erfolg, international
Arbeit zitieren
Louisa Feickert (Autor:in), 2019, Der Einfluss der kubanischen Kulturpolitik auf den Erfolg des "Buena Vista Social Club", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/470603

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