Diese Arbeit handelt weniger um den Nutzen solcher Smart-Home-Anwendungen, sondern soll die Möglichkeiten zur grafischen Umsetzung eines solchen Netzwerks von modernen und internetfähigen Geräten in einem Smart Home untersuchen. Dabei soll auf die Paradigmen der Wahrnehmungspsychologie und des User Interface Designs eingegangen werden. Welche Möglichkeiten bietet die grafische Visualisierung für ein benutzerfreundliches Interface? Wo sind ihre Grenzen und wie kann sie in unser alltägliches Leben integriert werden?
Das digitale Zeitalter schreitet unaufhörlich voran. Smarte Gegenstände bereichern unseren Alltag. Vom Wasserkocher über den Staubsauger bis zum Fernseher ergänzen smarte Funktionen bereits seit einigen Jahren unsere technischen Alltagsgegenstände. Kommunikationen zwischen intelligenten Geräten beziehungsweise Robotern und Droiden aus der Star-Wars-Filmreihe gehören ebenfalls keiner fantastischen Zukunftsvision mehr an. Heute spielen Smartphones eine bedeutende Rolle, wenn sie mit nützlichen Apps bestückt werden. Geräte werden mittlerweile nicht mehr nur direkt manuell bedient, sondern können, wenn sie über das Internet of Things miteinander verbunden sind, untereinander und mit den Benutzern kommunizieren und zentral gesteuert werden. Ausgestattet durch intelligente Sensoren erledigen sie ihre Aufgaben effizient und vollautomatisch.
Die Nutzer müssen nicht mehr selbst dafür sorgen, dass alles zur richtigen Zeit auf die richtige Art und Weise den Umständen und der Umgebung entsprechend funktioniert. Vielmehr sorgt das smarte Netzwerk dafür, die Benutzer von ihrer Verwaltungsaufgabe zu entlasten und versorgen sie stattdessen mit dem nötigen Wissen über alle Funktionalitäten. Der Komfort nimmt dadurch stark zu und bietet den Menschen die Möglichkeit, sich mehr auf Freizeit, Hobbies und ihre eigentlichen Interessen fokussieren zu können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Stand der Technik
3. Visuelle Wahrnehmung von Räumlichkeiten
3.1. Die räumliche Wahrnehmung des Menschen
3.2. Monokulares und binokulares Sehen
4. Visualisierung von Räumlichkeiten im Smart Home Bereich
4.1. Gestaltprinzipien
4.2. Einsatz der Gestaltprinzipien im Smart Home
4.3. Usability und User Experience
5. Möglichkeiten zur Visualisierung eines User Interfaces
5.1. Schnittstelle Mensch-Maschine
5.2. Stereodisplays
5.3. Multimodalität mit Tangible User Interfaces
5.4. Agenten
5.5. Barrierefreiheit und Ambient Assisted Living
5.6. Embedded Virtuality
6. Fazit und Ausblick
7. Literaturverzeichnis
8. Abbildungsverzeichnis
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- Christine Mitsch (Author), 2019, Smart Home Systeme und ihre grafische Visualisierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/471258
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