Die Definition von Schwarzarbeit stellt kein leichtes Unterfangen dar. Eine Mögliche Definition von Schwarzarbeit nach Schneider ist, dass „unter der Schwarzarbeit jene Tätigkeiten verstanden [werden], die in den bestehenden, offiziellen Statistiken nicht ausgewiesen werden und die im Sinne der Konvention der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung eine Wertschöpfung darstellen.“
Inhaltsverzeichnis
- Definition von Schwarzarbeit
- Ursachen für Schwarzarbeit
- Das traditionelle Modell des Arbeitsangebotes
- Der Freizeitpräferent als Anbieter von Schwarzarbeit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Bedingungen ein Freizeitpräferent Schwarzarbeit anbietet. Sie untersucht die Ursachen für Schwarzarbeit und analysiert das traditionelle Modell des Arbeitsangebotes im Kontext von Schwarzarbeit.
- Definition und Ursachen von Schwarzarbeit
- Das traditionelle Modell des Arbeitsangebotes
- Der Einfluss staatlicher Regulierungen auf die Arbeitszeit
- Die Rolle von Freizeitpräferenzen im Kontext von Schwarzarbeit
- Das Verhalten von Individuen in Bezug auf die Wahl zwischen Freizeit und Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Definition von Schwarzarbeit
Dieses Kapitel erläutert die Definition von Schwarzarbeit und hebt die Schwierigkeiten hervor, die bei ihrer Abgrenzung bestehen. Es wird eine Definition nach Schneider zitiert, die Schwarzarbeit als Tätigkeiten definiert, die in offiziellen Statistiken nicht erfasst werden, aber dennoch eine Wertschöpfung darstellen.
Ursachen für Schwarzarbeit
Dieses Kapitel analysiert verschiedene Ursachen für Schwarzarbeit. Es werden Faktoren wie die Steuer- und Sozialversicherungsabgabenbelastung, der Umfang staatlicher Regulierungen, subjektive Einschätzungen der Abgabenlast, die Länge der offiziellen Arbeitszeit, die Höhe des Einkommens und die Veränderung der Erwerbsquote als mögliche Einflussfaktoren genannt.
Das traditionelle Modell des Arbeitsangebotes
Dieses Kapitel stellt das traditionelle Modell des Arbeitsangebotes vor, das die Wahl zwischen Freizeit und Arbeit betrachtet. Es wird erläutert, dass dieses Modell ursprünglich keine Unterscheidung zwischen offizieller und inoffizieller Arbeit beinhaltet. Die Kapitel präsentiert eine grafische Darstellung des Modells und erläutert die Optimierungsentscheidung von Individuen im Hinblick auf Freizeit und Arbeit.
Schlüsselwörter
Schwarzarbeit, Arbeitsangebot, Freizeitpräferenzen, staatliche Regulierungen, Steuer- und Sozialversicherungsabgaben, Arbeitszeit, Einkommen, Erwerbsquote, Wertschöpfung, Indifferenzkurve, Restriktion, Optimierung, Freizeitvolumen, Arbeitsvolumen.
- Arbeit zitieren
- C. H. Knopf (Autor:in), 2004, Unter welchen Bedingungen bietet auch ein Freizeitpräferent Schwarzarbeit an?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/48103