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Einzelwillen, Gesamtwillen und Gemeinwillen in Rousseaus Werk "Der Gesellschaftsvertrag"

Titel: Einzelwillen, Gesamtwillen und Gemeinwillen in Rousseaus Werk "Der Gesellschaftsvertrag"

Hausarbeit , 2017 , 16 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Sophie Vogt (Autor:in)

Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ziel dieser Hausarbeit ist es, aufzuklären, wie Rousseau den Begriff Gemeinwillen definiert und, wie er mit dem Einzelwillen und Gesamtwillen in Verbindung steht sowie, wo die Unterschiede liegen. Kann man sie überhaupt auseinanderhalten? Dafür wird zunächst der Einzelwille dargelegt, um dann auf den Gesamt- und schließlich auf den Gemeinwillen einzugehen. Dabei wird überprüft, welche Funktion die verschiedenen "Willen" in Rousseaus Theorie haben und außerdem dargelegt, wie sie in Verbindung zueinander stehen. Nach dieser Darlegung wird noch ein kritischer Blick auf die einzelnen Komponenten geworfen und überprüft, inwiefern sie sinnvoll und umsetzbar scheinen.

In Rousseaus 1762 veröffentlichtem Werk "Der Gesellschaftsvertrag" wird diskutiert, wie eine gute Regierung aussehen könnte. Der Text ist in vier Bücher unterteilt. Im ersten Buch erklärt Rousseau weshalb der Gesellschaftsvertrag die beste Möglichkeit für einen legitimen Staat sei. Im zweiten Buch wird auf die Legislative eingegangen, Wesen und Funktion des Gemeinwillens werden dargelegt. Das dritte Buch stellt die Exekutivgewalt vor, im vierten Buch wiederum liefert Rousseau zunächst weitere institutionelle Einzelheiten der republikanischen Herrschaftsordnung nach antiken Vorbildern. Um auf den Einzelwillen, Gesamtwillen und Gemeinwillen eingehen zu können, muss zunächst knapp dargelegt werden, wie Rousseau zu diesen Begriffen kommt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Kurze Einführung
  • Rolle und Zusammenspiel von Einzelwillen, Gesamtwillen und Gemeinwillen in Rousseaus Theorie
    • Einzelwille
    • Gesamtwille
    • Gemeinwille
  • Kritik
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert den Begriff des Gemeinwillens in Rousseaus Werk "Der Gesellschaftsvertrag". Sie untersucht die Verbindung zwischen dem Gemeinwillen und den individuellen und kollektiven Willen der Bürger und beleuchtet die Rolle, die diese "Willen" in Rousseaus Theorie spielen. Die Arbeit soll aufzeigen, wie sich der Gemeinwille aus den Einzelwillen bildet und welche Funktion er im Staat hat.

  • Der Einzelwille als Grundlage des Gemeinwillens
  • Das Zusammenspiel von Einzelwillen, Gesamtwillen und Gemeinwillen
  • Die Rolle des Gemeinwillens in Rousseaus Staatsverständnis
  • Die Herausforderungen und Kritikpunkte im Bezug auf die Umsetzung des Gemeinwillens
  • Die Bedeutung von Freiheit und Selbstbestimmung in Rousseaus Theorie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema "Der Gesellschaftsvertrag" von Rousseau ein und skizziert die Struktur des Buches. Sie legt dar, dass Rousseau die beste Regierungsform in einem legitimen Staat erörtert. Die Einleitung erläutert auch die Ziele der Hausarbeit, welche darin bestehen, die Verbindung zwischen dem Gemeinwillen und den individuellen sowie kollektiven Willen der Bürger zu untersuchen und deren Rolle in Rousseaus Theorie zu beleuchten.

Die kurze Einführung stellt zentrale Aussagen aus Rousseaus Werk vor, insbesondere seine Vorstellung vom Naturzustand, dem Einfluss von Eigentum auf die Ungleichheit zwischen Menschen und der Notwendigkeit eines Gesellschaftsvertrags zur Bildung eines Gemeinwesens. Hierbei wird auch auf den Unterschied zwischen Rousseaus und Hobbesscher Staatsvertrag eingegangen und die Bedeutung des Gemeinwillens für den Aufbau eines Staates im Sinne einer direkten Demokratie hervorgehoben.

Der Abschnitt "Rolle und Zusammenspiel von Einzelwillen, Gesamtwillen und Gemeinwillen in Rousseaus Theorie" befasst sich mit dem Verhältnis der verschiedenen "Willen" zueinander. Der Einzelwille wird als grundlegend für den Gemeinwillen betrachtet, der sich aus der Aggregation der individuellen Willen bildet. Der Einzelwille zeichnet sich durch die Grundwerte Freiheit und Selbsterhaltung aus. Rousseau argumentiert, dass der Staat diese Werte durch den Gemeinwillen gewährleisten soll.

Der Abschnitt über den Einzelwillen befasst sich mit Rousseaus Konzeption von Freiheit als Grundlage des menschlichen Daseins und des Rechts auf Selbstbestimmung. Er beleuchtet die Bedeutung des Einzelwillens in Rousseaus Theorie und die Rolle, die er im Gesellschaftsvertrag spielt.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Gemeinwille, Einzelwille, Gesamtwille, Gesellschaftsvertrag, Naturzustand, Freiheit, Selbstbestimmung, direkte Demokratie, politische Ordnung, Legitimität, Staatsgewalt, republikanische Herrschaftsordnung.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Einzelwillen, Gesamtwillen und Gemeinwillen in Rousseaus Werk "Der Gesellschaftsvertrag"
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Note
1,3
Autor
Sophie Vogt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
16
Katalognummer
V484055
ISBN (eBook)
9783668976153
ISBN (Buch)
9783668976160
Sprache
Deutsch
Schlagworte
einzelwillen gesamtwillen gemeinwillen rousseaus werk gesellschaftsvertrag
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sophie Vogt (Autor:in), 2017, Einzelwillen, Gesamtwillen und Gemeinwillen in Rousseaus Werk "Der Gesellschaftsvertrag", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/484055
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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