Die Ökonomie des Teilens beschreibt eine zentrale Entwicklung im Zusammenhang der Digitalisierung vieler Bereiche der Wirtschaft. In einem Artikel des Wissenschaftsjournal Business Horizons verdeutlichen Kathan, Matzler und Veider (2016) die wachsende ökonomische Bedeutung der Sharing Economy. Die knapp 17 Unternehmen, die im Jahre 2015 in der Sharing Economy operierten, waren gemeinsam mehr als eine Milliarde Dollar wert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Problemstellung und Forschungsfrage
- 2. Definition und Bestandsaufnahme von Sharing-Geschäftsmodellen
- 2.1 Begriffsbestimmung und Definition von Geschäftsmodellen
- 2.2 Das Web 2.0 als Ausgangspunkt für internetbasierte Geschäftsmodelle
- 2.3 Systematisierung und Besonderheiten von Sharing-Geschäftsmodellen
- 3. Das Business Model Canvas als Bezugsrahmen zur Analyse der Plattformstrategien von Sharing-Geschäftsmodellen
- 3.1 Erfolgsfaktoren von Sharing-Geschäftsmodellen
- 3.1.1 Steigerung der Nutzerzahlen
- 3.1.2 Erweiterung der Wertangebote
- 3.1.3 Stärkung des Nutzervertrauens
- 3.2 Erfolgsrisiken von Sharing-Geschäftsmodellen
- 3.2.1 Aufbau von Einnahmequellen
- 3.2.2 Externe Herausforderungen
- 3.1 Erfolgsfaktoren von Sharing-Geschäftsmodellen
- 4. Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Analyse von Plattformstrategien für Sharing-Geschäftsmodelle. Sie untersucht die Bedeutung der Sharing Economy im Kontext der Digitalisierung und beleuchtet die Erfolgsfaktoren und -risiken dieser Geschäftsmodelle. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Plattformstrategien von Sharing-Geschäftsmodellen im Kontext des Business Model Canvas.
- Definition und Bestandsaufnahme von Sharing-Geschäftsmodellen
- Das Web 2.0 als Grundlage für internetbasierte Geschäftsmodelle
- Erfolgsfaktoren und -risiken von Sharing-Geschäftsmodellen
- Analyse der Plattformstrategien anhand des Business Model Canvas
- Disruptive Potenziale und die Relevanz von Sharing-Geschäftsmodellen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt die Problemstellung und Forschungsfrage ein. Es werden die wirtschaftliche Relevanz der Sharing Economy, die disruptiven Potenziale der Geschäftsmodelle und die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema dargestellt.
Kapitel 2 definiert den Begriff Sharing Economy und untersucht die Entwicklungen des Web 2.0, die für die Entstehung und Verbreitung dieser Geschäftsmodelle maßgeblich waren. Es erfolgt eine Systematisierung der Sharing-Geschäftsmodelle und eine Analyse ihrer Besonderheiten.
Kapitel 3 analysiert die Plattformstrategien von Sharing-Geschäftsmodellen anhand des Business Model Canvas. Es werden die Erfolgsfaktoren, wie die Steigerung der Nutzerzahlen, die Erweiterung der Wertangebote und die Stärkung des Nutzervertrauens, sowie die Erfolgsrisiken, wie der Aufbau von Einnahmequellen und die Bewältigung externer Herausforderungen, beleuchtet.
Schlüsselwörter
Sharing Economy, Plattformstrategien, Geschäftsmodelle, Web 2.0, Disruption, Business Model Canvas, Erfolgsfaktoren, Erfolgsrisiken, Nutzervertrauen, Einnahmequellen, externe Herausforderungen.
- Arbeit zitieren
- Milan Viktorias (Autor:in), 2018, Plattformstrategien von Sharing-Geschäftsmodellen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/490171