Medeas Tragik. Ein Vergleich der Medea-Figur bei Euripides und Christa Wolf


Hausarbeit, 2018

18 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der Begriff des Tragischen

3. Die Tragik der antiken euripideischen Medea
3.1 Medea als emotionale Figur
3.2 Medea als tragische Frau
3.3 Die Rache der Medea

4. Die Tragik der Medea bei Christa Wolf
4.1 Gattungswahl
4. 2 Medeas Beziehung zu Jason und ihre Flucht
4.3 Medea als Opfer

5. Vergleich der Medea Figuren

6. Schlussbetrachtung

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Der Mythos Medea ist seit jeher ein Bestandteil der europäischen Literatur. Er hat bis zum heutigen Tage viele Umdeutungen, Bearbeitungen und Korrekturen erfahren. Aufgrund der unterschiedlichen Zeiten, zu denen die jeweiligen Versionen verfasst wurden, können an den mythologischen Stoffen immer auch kulturelle Besonderheiten der verschiedenen Epochen abgelesen werden.1 Anhand dieser Tatsache ist es zu erklären, dass viele Autoren von der Antike bis in die Gegenwart den Mythos Medea anders auslegten und ihren Fokus auf unterschiedliche Dinge setzten. Über die Jahrtausende hinweg, zeigt sich die Protagonistin als äußerst vielfältig interpretierbar. Unterschiedliche positive und negative Charaktereigenschaften sind bei dieser Figur zu finden, die von Autor zu Autor verschieden stark gewichtet werden. So wirkt sie teilweise als kaltblütige Kindsmörderin, oder auch als selbstbewusste Frau und Mutter. Ihre eigenen Emotionen und ihre Einstellung zu den Menschen um sie herum wird ihr zum Verhängnis, wodurch sie zu einer tragischen Heldin wird.

Um die unterschiedlichen Bearbeitungen dieses Sujets zu untersuchen, soll im Folgenden die Tragik zweier Versionen der Medea analysiert und miteinander verglichen werden. Es handelt sich zum einen um die antike Vorlage des Medea-Stoffes, die Tragödie Medea 2 von Euripides. Das zweite gewählte Werk ist eine der neueren Bearbeitungen, Medea.Stimmen 3 von Christa Wolf. Als erstes wird in einem theoretischen Teil der Begriff des Tragischen definiert, um so eine einheitliche Definition für die weitere Analyse der Werke zu erlangen. Im Anschluss folgt die Analyse der antiken euripideischen Medea. Hierbei wird zuerst ihre Emotionalität in den Vordergrund gestellt, bevor ihre Rolle als Frau im Stück analysiert wird. Den Abschluss dieses Kapitels bildet eine Analyse der Rache der Medea. Danach wird die Tragik der Medea bei Christa Wolf in den Fokus gerückt. Nach einer kurzen Beschreibung der Gattungswahl wird die Liebesbeziehung von Medea und Jason untersucht. Abschließen erfolgt die Erforschung der Opferrolle Medeas bei Christa Wolf. Darauffolgend werden beide Medea-Figuren direkt miteinander verglichen, bevor eine finale Schlussbemerkung die Arbeit abschließt. Es wird dabei deren Tragik in beiden Werken in Beziehung zueinander gestellt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu differenzieren. Zu diesem Zweck wird auch auf die Frage nach der Schuld, beziehungsweise der hamartia der beiden Figuren eingegangen. Dies dient dazu, eine möglichst vielseitige Sicht auf das Phänomen des Medea-Mythos zu erhalten und zu ergründen, wie sich diese Figur seit ihrer ersten Erwähnung in Hesiod’s Theogonie im 7. Jahrhundert vor Christus4 entwickelt hat.

2. Der Begriff des Tragischen

Tragik ist ein sehr breitgefächerter Begriff und kann in der Literatur oder anderen künstlerischen Erzeugnissen auf unterschiedlichste Weise zum Ausdruck kommen. Aufgrund dessen, bedarf es für den Vergleich der Medea-Figuren von Euripides und Christa Wolf eines einheitlichen Terminus als Basis, der auf beide Texte angewendet werden kann. Die für diese Arbeit gewählte Definition, ist die des Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft von de Gruyter. Wolfgang Düsing definiert das Tragische dort folgendermaßen:

Zunächst auf (1) auf die Tragödie und ihre Wirkung bezogen, kennzeichnet er zentrale Konstellationen des fiktionalen Handlungsverlaufs unter Bedingung nichtalltäglicher, unausweichlicher und in der Regel nicht im Sinne der poetischen Gerechtigkeit auflösbarer Konfliktsituationen. Daneben spricht man (2) verallgemeinert von tragischem Schicksal, Verhängnis, Untergang, Tod; auf Personen bezogen von tragischem Held, Opfer, Konflikt, tragischer Schuld.5

Besonders der auf Personen bezogene Teil ist für den Vergleich der Medea-Figuren wichtig, da analysiert werden soll, ob und wie sich die Rolle der Medea aus der antiken Vorlage hin zur Bearbeitung von Christa Wolf verändert hat. Ein besonderer Fokus soll bei diesem Vergleich auf den Punkt der tragischen Schuld gelegt werden. Da es sich bei einem der Texte um eine klassische griechische Tragödie handelt, muss in diesem Zusammenhang auch der aristotelische Ausdruck „hamartia“ berücksichtigt werden. Diese besagt, dass das Unglück, welches den Helden trifft, nicht grundlos geschehen soll. Es soll zwar in seinem Ausmaß unverdient sein, aber in erster Linie durch die eigenen Fehler des Helden mitausgelöst werden.6 Tragische Schuld in diesem Sinne ist also keine Sünde und auch keine moralische Schuld, sondern „ein dem Menschen nicht anrechenbares, aber objektiv bestehendes und von ihm zu durchleidendes Fehl“7. Mithilfe dieser Grundlage sollen die jeweiligen Texte analysiert werden, um auf diese Weise Elemente der Tragik herauszufiltern und schlussendlich zu vergleichen. Auch die Frage, ob es sich bei Medea um eine Täterin oder ein Opfer handelt wird anhand dieser Kriterien gestellt und beantwortet.

3. Die Tragik der antiken euripideischen Medea

3.1 Medea als emotionale Figur

Euripides lässt die Geschichte der Medea nicht am Anfang ihrer tragischen Handlung beginnen, sondern lässt den eigentlichen Anfang über eine emphatische Klagerede einer Amme im Prolog nacherzählen, der den Rezipienten in das Geschehen einführt. Medea ist eine gedemütigte Ehefrau (V. 208: unglücklich, entehrt) die von ihrem Mann Iason verlassen wurde. Sie hat für diesen Mann ihren Stand als kolchische Prinzessin aufgegeben und erfährt, nachdem sie zwei Kinder mit ihm hatte, dass er inzwischen mit der Tochter des Königs Kreon verheiratet ist (V. 18f: bettet sich in königlicher Ehe und ehelichte Kreons Tochter). Während des Prologes stößt auch noch der Erzieher der Söhne Medeas hinzu und eröffnet der Amme den Plan des Königs Kreon. Der Herrscher will „diese Söhne treiben aus Korinths Gebiet, mitsamt der Mutter“ (V. 70f). Bereits in diesen ersten Passagen wird mehrfach der tragische Verlauf der Geschichte angedeutet, besonders in dem Abschnitt der Verse 36 bis 45. Dort wird explizit erwähnt, dass Medea die Söhne „hasst“ (V. 36) und, dass sie mental labil ist (V. 37f) und sogar die Amme, die eigentlich auf der Seite ihrer Herrin steht sagt „Ich kenne sie und fürchte sie“ (V. 39). Im zweiten Teil dieser Passage wird auch mehrfach eindeutig erwähnt, dass sie in der Lage ist jemanden zu töten (V. 36: den geschärften Dolch sie durch die Leber stößt, V.42: sei’s auch, dass des Gebieters Kind und den, der’s ehelichte, tötet sie). Diese Einschätzung wird kurz darauf, am Ende des Prologs, von Medea selber untermauert, als sie sagt „O im Fluch mögt zugrunde ihr gehen, ihr Söhne abscheulicher Mutter mit dem Vater, und gänzlich möge verschwinden das Haus!“ (V. 112f). Auch ihr eigener Tod wird bereits früh im Werk antizipiert und mit ihrer depressiven mentalen Lage verknüpft (V. 145f: Was ist mir das Dasein noch für ein Gewinn?/ Nein, nein! Durch sterben entspannen möchte ich mich, das abscheuliche Leben verlassend.). Dieser tritt jedoch am Ende des Stückes nicht ein, da Medea durch eine Art deus ex machina vor der Rache Jasons und der Korinther gerettet wird. Der Rezipient erhält so vor dem ersten Auftritt bereits einen Ausblick auf die tragische Handlung der Geschichte. Mit der drohenden Abschiebung der Mutter mitsamt ihrer Söhne, ist die nichtalltägliche und unausweichliche Konfliktsituation bereits gegeben, die weitere Handlung wurde vorausgedeutet und wird ab diesem Punkt weiter dargestellt.

Schon in diesem Prolog wird ein Wesenszug Medeas dargestellt, der für ihre Rezeption seit jeher eine große Rolle spielt, ihre Emotionalität. Das Motiv des Hasses wird durch die Amme eingeführt, als sie davon spricht, dass Medea ihre Söhne hasst und da sie um den Mangel an Affektkontrolle ihrer Herrin weiß, hat sie eine beunruhigende Vorahnung für die Zukunft (V. 37: Ich fürcht um sie, dass sie was Neuerliches plant). Sie vergleicht Medeas Blick auf ihre Söhne außerdem mit dem einer „Löwin, die Junge geworfen“ (V. 86). Dieses Bild wird benutzt, um die ungezügelte Emotionalität der Medea hervorzuheben, da sie mit einem Tier vergleichen wird, welches eine wilde Natur besitzt. Das Bild der Löwin wird zu diesem Zweck am Ende der Geschichte erneut aufgegriffen, diesmal aber deutlich konkreter. Iason nennt sie zuerst eine Löwin, die eine wildere Natur hat als die Tyrsener-Skylla (V. 1342f). In seiner letzten Passage steigert er dieses Bild noch weiter als er die Mutter seiner toten Kinder als „söhnemordende Löwin“ tituliert (V. 1407).

Die Klagerufe der Medea, die während des Prologs und des Einzugs des Chores zu hören sind, veranschaulichen das Bild der gebrochenen, leidenden Frau. Sie ist besonders hervorgehoben, da sie drei Mal explizit erwähnt wird (V. 96f; V. 111-114; V. 143f). Auch die kurzen, gefühlserfüllten Schreie (V. 96: O weh; V. 111: Ach, ach; V. 143: Ach, ach!) sind ein prägnanter Ausdruck ihrer Pein.9 Die häufige Verwendung des Verbs „erleiden“ unterstreicht die negativen Emotionen ebenfalls. Medea wird also als ein Charakter dargestellt, der sehr leidenschaftlich ist und sich von seinen Gefühlen leiten lässt. Dies ist für die Tragik in diesem Stück sehr wichtig. Obwohl sie von Vers 160 bis 167 die Götter Themis und Artemis anruft, wird ihr Handeln jedoch im weiteren Verlauf nicht vom Göttlichen geleitet, sondern einzig und allein von ihr selbst. Sie ist keineswegs Opfer ihrer Prädestination, sondern entscheidet sich an jeder Stelle der Handlung bewusst dafür ihr Schicksal selbst zu bestimmen. Durch ihre Emotionalität ist sie erst in den Konflikt mit Kreon geraten, da sie aufgrund ihrer großen Liebe zu Iason ihre Heimat verlassen hat. Wäre sie nicht ihrem inneren Gefühl gefolgt, wäre sie nicht in diese Situation geraten, weshalb der unauflösliche Konflikt zu einem Teil auf ihr Fehlverhalten zurückzuführen ist. Euripides schafft es somit einen großen Teil der tragischen Handlung vor dem eigentlichen Beginn des Buches anzusiedeln und diese dem Rezipienten in Form einer Erzählung im Prolog darzulegen.

3.2 Medea als tragische Frau

In Euripides Tragödie wird ein sehr großer Wert auf die Weiblichkeit Medeas gelegt und die damalige Rolle der Frau in der Gesellschaft. Dies ist bereits in dem ersten Monolog Medeas zu Anfang des Dramas deutlich spürbar. In diesem versucht sie die Solidarität der korinthischen Frauen zu gewinnen, was durch die Anrede „Ihr Frauen aus Korinth“ (V. 214) deutlich wird, die später in die Anrede „Freundinnen“ (V. 227) umgewandelt wird. In diesem Monolog beklagt Medea ihr eigenes Schicksal und verbindet dies geschickt mit der damaligen ungerechten Situation der Frau in der Gesellschaft.10 Diese Übertragung geschieht zum ersten Mal von Vers 225 „Doch diese Lage, die mir unverhofft ist zugefalln, hat meine Seele ganz vernichtet; hin bin ich, und meine Lust am Leben hab verloren ich“, in dem sie eindeutig ihren depressiven und miserablen Zustand beschreibt, zu Vers 230 „Von allem, was beseelt ist und Vernunft besitzt – wir Frauen sind das mühsamste Gewächs“, der von der schlechten Situation aller Frauen spricht. Sie schafft es so, die allgemein schlechten Gegebenheiten der Frau auf ihre eigene Lage zu beziehen.

Die Klage gegen die damals vorherrschende patriarchalische Gesellschaftsordnung geht noch weiter und schließt sich direkt an Vers 230 an: „Die wir zuerst durch Übermaß an Geld den Mann uns kaufen und als Herrn des Leibs empfangen müssen, schmerzhafter als (jenes) Übel ist ja dieses Übel noch.“ (V. 231-233). Medea parallelisiert also ihre unlösbare Konfliktsituation mit der unlösbaren Konfliktsituation der korinthischen Frau und überträgt somit ihre eigene Tragik auf eine ganze Geschlechterordnung. Am deutlichsten macht sie dies in Vers 248 bis 251: „Man sagt von uns, dass wir gefahrlos unsre Existenz zu Hause verleben, diese aber kämpfen mit dem Speer – jedoch ganz übel denkt man! Dreimal nämlich möchte ich an den Schild mich lieber Stellen als gebären nur ein einzig Mal.“. Sie erhebt auf diese Weise die Pflichten der Frauen über die der Männer und weist darauf hin, dass trotz der schweren Last, die die Frau zu tragen hat, keine Gleichberechtigung stattfindet.

Diese von ihr allgemein gehaltene Kritik am Stand der Frau in Korinth kann jedoch indirekt auf Iason bezogen werden. Iason, der nur durch Medea zu der Größe gelangen konnte, die er besitzt, steht für kühle männliche Berechnung, die der weiblichen Emotionalität Medeas entgegengesetzt wird. Er verkörpert die Rationalität und fühlt sich in diesem Punkt ihrer Emotionalität überlegen.11 Dies sticht besonders in ihrem großen Streitgespräch hervor: „Jedoch derartig weit geht ihr, dass, wenn es richtig steht ums Bett, ihr Frauen alles zu besitzen meint; wenn andererseits passiert ein Missgeschick dem Ehelager, das Beste und Schönste ihr als Feindlichstes hinstellt.“ (V. 569-572). Iason sieht seine Heirat mit einer anderen Frau nicht als bewussten Fehler ein, er nennt es lediglich ein „Missgeschick“. Er instrumentalisiert seine neue Frau, genau wie er es mit Medea auch getan hat, um seine eigene Person zu stärken und den größtmöglichen Nutzen für sich zu bekommen. Während dieses Gespräches wirft er Medea außerdem vor, selbst die Schuld an ihrer Verbannung zu tragen (V. 604f: Du selbst hast dies gewählt; beschuldige nicht einen andren!). Am Ende zeigt sich erneut seine Verurteilung der Emotionalität Medeas, als er ihr anbietet wirtschaftliche Hilfe bei der Flucht zu leisten, sie dies jedoch ablehnt, sagt er „Doch dir behagt das Gute nicht, vielmehr in Selbstgefälligkeit stößt du die Freunde weg. Daher wirst du noch mehr betrübt werden.“ (V. 621f).

Vor diesem Hintergrund zeigt sich, dass die allgemeine Situation der Frauen in Korinth tragisch ist, Medeas Situation sich von dieser aber unterscheidet und noch schlechter ist. Dies lässt sich besonders an den Opfern festmachen, die sie für Iason gebracht hat und wie er daraufhin mit ihr umgeht, sowie dem Umstand, dass sie immer wieder betont, dass sie keine Heimat mehr hat in die sie zurückkehren kann (V. 166; V. 256-258; V. 603; V. 798f). Die Anpassung an die Passivität der korinthischen Frauen ist aufgrund kultureller Differenzen und der unterschiedlichen Denkweise Medeas nicht möglich.12 Hinsichtlich dessen hebt die Figur der Medea sich von der Allgemeinheit ab und ist damit eine Außenseiterin, die mit ihrem tragischen Schicksal nur auf sich gestellt ist.13

[...]


1 Glaser, Horst Albert: Medea oder Frauenehre, Kindsmord und Emanzipation. Frankfurt am

Main 2001, S. 15.

2 Euripides: Medea. Reclam, Stuttgart 2011.

3 Wolf, Christa: Medea. Stimmen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2008.

4 Hesiod: Theogonie, hrsg. von Karl Albert Kastellaun, 1978.

5 Düsing, Wolfgang: Tragisch. In: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, Band III, Walter de Gruyter GmbH, Berlin 2003, S. 666f.

6 Vgl. Kim, Eun-Ae: Lessings Tragödientheorie im Licht der neuen Aristoteles-Forschung. Königshausen&Neumann, Würzburg 2002, S. 147.

7 Braak, Ivo: Gattungsgeschichte deutschsprachiger Dichtung in Stichworten. Ferdinand Hirt, Kiel 1974, S. 21.

8 Zitate aus Medea von Euripides werden im Folgenden mit V. und der Zahl des Verses abgekürzt.

9 Vgl. Bretzigheimer, Gerlinde: Die Medeia des Euripides. Struktur und Geschehen. Diss. Tübingen: Univ.-Verlag, 1968. S. 21.

10 Vgl. Roeske, Kurt: Die verratene Liebe der Medea. Text, Deutung, Rezeption der Medea des Euripides. Königshausen & Neumann Verlag, Würzburg 2007, S. 44.

11 Vgl. Kenkel, Konrad: Medea-Dramen. Entmythisierung und Remythisierung. Euripides. Klinger, Grillparzer, Jahnn, Anouilh. Bouvier Verlag, Bonn 1979, S. 32.

12 Vgl. Eichelmann, Sabine: Der Mythos Medea. Sein Weg durch das kulturelle Gedächtsnis zu uns. Tectum Verlag, Marburg 2010, S. 21.

13 Vgl. Melchinger, Siegfried: Die Welt als Tragödie. Band II. C. H. Beck Verlag, München 1980, S. 39f.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Medeas Tragik. Ein Vergleich der Medea-Figur bei Euripides und Christa Wolf
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Lehrstuhl Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
Proseminar "Die fremde Frau"
Note
1,0
Autor
Jahr
2018
Seiten
18
Katalognummer
V495455
ISBN (eBook)
9783346005359
ISBN (Buch)
9783346005366
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Medea, Tragik, Euripides, Christa Wolf, Wolf
Arbeit zitieren
Karsten Klein (Autor:in), 2018, Medeas Tragik. Ein Vergleich der Medea-Figur bei Euripides und Christa Wolf, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/495455

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