Diese Hausarbeit setzt sich damit auseinander, inwiefern die Bundesrepublik Deutschland durch die Aufstellung des Kommando Cyber- und Informationsraum (Kdo CIR) Residenz geschaffen hat. Grundlage ist dazu das Konzept der strategischen Resilienz.
Es werden die Fähigkeiten und Aufgaben der Bundeswehr mit den Annahmen der strategischen Resilienz verglichen und abschließend ein Urteil gefällt.
Die Forschungsfrage, die in diesem Zusammenhang beantwortet werden soll lautet: Inwiefern hat die Bundesrepublik Deutschland im militärischen Bereich Resilienz gegen Angriffe aus dem Cyberraum entwickelt?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Rahmen
- Vulnerabilität
- Resilienz
- Analyse
- Vulnerabilität aus dem Cyberraum
- Strategische Resilienz durch die Schaffung des Kommando Cyber- und Informationsraum
- Beantwortung der Fragestellung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht, inwiefern die Aufstellung des Kommando Cyber- und Informationsraum (KdoCIR) der Bundeswehr zur Entwicklung von Resilienz gegen Cyberangriffe in Deutschland beigetragen hat. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwiefern hat die Bundesrepublik Deutschland im militärischen Bereich Resilienz gegen Angriffe aus dem Cyberraum entwickelt? Die Arbeit analysiert die deutsche Situation im Kontext internationaler Entwicklungen und berücksichtigt die Besonderheiten der föderalen Struktur Deutschlands.
- Vulnerabilität Deutschlands im Cyberraum
- Der Begriff der Resilienz im Kontext von Cyberangriffen
- Die Rolle des KdoCIR bei der Stärkung der Cyberabwehr
- Vergleich der deutschen Situation mit anderen Staaten (z.B. USA)
- Herausforderungen der föderalen Struktur für die Cybersicherheit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach der Entwicklung von militärischer Resilienz gegen Cyberangriffe in Deutschland vor. Sie betont die Relevanz des Themas aufgrund des relativ jungen Phänomens des Cyberraums als sicherheitspolitisches Handlungsfeld, des Mangels an deutschsprachiger politikwissenschaftlicher Forschung und der besonderen Situation Deutschlands als „Sonderfall“ aufgrund der späten Einrichtung des KdoCIR und der föderalen Struktur. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit, der sich mit theoretischen Grundlagen (Vulnerabilität und Resilienz), Methoden, der Analyse der deutschen Situation und der Beantwortung der Forschungsfrage befasst.
Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse fest. Es definiert die zentralen Begriffe Vulnerabilität und Resilienz. Vulnerabilität wird als Anfälligkeit für gesellschaftlichen Schaden durch Bedrohungen definiert, wobei die Perspektive des potentiellen Schadens und die betroffenen Ziele im Mittelpunkt stehen. Der Begriff der Resilienz wird im Kontext sozialer Systeme erklärt, wobei die Fähigkeit, auf existenzbedrohende Gefahren zu reagieren und die Kernbestandteile der Identität zu bewahren, im Vordergrund steht. Die Kapitel schafft eine solide Basis für die spätere Analyse, indem es die zentralen theoretischen Konzepte präzisiert.
Schlüsselwörter
Cyberraum, Cybersicherheit, Resilienz, Vulnerabilität, Kommando Cyber- und Informationsraum (KdoCIR), Bundeswehr, Deutschland, föderale Struktur, NATO, EU, Sicherheitspolitik, Angriffe aus dem Cyberraum, militärische Verteidigung.
FAQ: Analyse der Resilienz der Bundeswehr gegen Cyberangriffe
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht, inwiefern die Aufstellung des Kommando Cyber- und Informationsraum (KdoCIR) der Bundeswehr zur Entwicklung von Resilienz gegen Cyberangriffe in Deutschland beigetragen hat. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwiefern hat die Bundesrepublik Deutschland im militärischen Bereich Resilienz gegen Angriffe aus dem Cyberraum entwickelt?
Welche Aspekte werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit analysiert die deutsche Situation im Kontext internationaler Entwicklungen und berücksichtigt die Besonderheiten der föderalen Struktur Deutschlands. Sie umfasst die Vulnerabilität Deutschlands im Cyberraum, den Begriff der Resilienz im Kontext von Cyberangriffen, die Rolle des KdoCIR bei der Stärkung der Cyberabwehr, einen Vergleich der deutschen Situation mit anderen Staaten (z.B. USA) und die Herausforderungen der föderalen Struktur für die Cybersicherheit.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Die Arbeit definiert die zentralen Begriffe Vulnerabilität (Anfälligkeit für gesellschaftlichen Schaden durch Bedrohungen) und Resilienz (Fähigkeit, auf existenzbedrohende Gefahren zu reagieren und die Kernbestandteile der Identität zu bewahren) im Kontext sozialer Systeme und Cyberangriffen. Diese Definitionen bilden die Basis für die Analyse.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem theoretischen Rahmen (Vulnerabilität und Resilienz), einer Analyse der deutschen Situation (insbesondere der Rolle des KdoCIR), einer Beantwortung der Forschungsfrage und einem Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen Überblick über die einzelnen Kapitel.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Cyberraum, Cybersicherheit, Resilienz, Vulnerabilität, Kommando Cyber- und Informationsraum (KdoCIR), Bundeswehr, Deutschland, föderale Struktur, NATO, EU, Sicherheitspolitik, Angriffe aus dem Cyberraum, militärische Verteidigung.
Welche Forschungsfrage steht im Mittelpunkt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Inwiefern hat die Bundesrepublik Deutschland im militärischen Bereich Resilienz gegen Angriffe aus dem Cyberraum entwickelt?
Warum ist das Thema relevant?
Das Thema ist relevant aufgrund des relativ jungen Phänomens des Cyberraums als sicherheitspolitisches Handlungsfeld, des Mangels an deutschsprachiger politikwissenschaftlicher Forschung und der besonderen Situation Deutschlands als „Sonderfall“ aufgrund der späten Einrichtung des KdoCIR und der föderalen Struktur.
Welche Kapitelzusammenfassungen sind enthalten?
Die Zusammenfassung der Kapitel beschreibt detailliert den Inhalt der Einleitung (Einführung in die Thematik und Forschungsfrage), des theoretischen Rahmens (Definition von Vulnerabilität und Resilienz) und gibt einen Ausblick auf die weiteren Kapitel.
- Quote paper
- Torsten Gromball (Author), 2019, Das Kommando Cyber- und Informationsraum. Schaffung von Resilienz auf militärischer Ebene, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/500516