Die Arbeit beschäftigt sich mit den Moral- und Handlungsmaßstäben von Cyborgs in der Serie Doctor Who, um zu prüfen, welche moralische Konnotation der Hybrid in den analysierten Einzelfällen erhält. Insbesondere wird untersucht, ob der jeweilige technische und organische Part des Hybriden in Hinblick auf menschliche Moralvorstellungen variierende Bedeutung erhält. Aufgrund der Quantität und der Beständigkeit ihres Auftretens in beiden Serienteilen wurden die Ethnien Cybermen und Daleks ausgewählt.
Der Cyborg als Motiv der Science-Fiction-Literatur tritt häufig als Zukunftsvision für den Weg des Menschen aus seiner biologischen Mangelhaftigkeit auf. Doch der Organismus-Maschinen-Hybrid birgt auch zahlreiche Gefahren und Risiken in Bezug auf den Verlust von Subjektivität und Individualität, worauf in der Science-Fiction-Literatur schon früh abgehoben wurde. Diese technikkritische Darstellung kommt besonders im zweiten Teil der Serie Doctor Who ab 2005 zum Ausdruck.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Was ist ein Cyborg?
- 2.1. Definition des Cyborgs durch Graduierung
- 2.2. Entwicklung des Cyborgs in der fiktionalen Literatur
- 3. Was ist (un-)menschlich?
- 4. Cyborgs im Spiegel moralischer Betrachtungsweisen
- 5. Moral und Menschlichkeit des Cyborgs in Doctor Who
- 5.1. Doctor Who - Eine Science-Fiction-Serie
- 5.2. Cyborgs im Normalzustand
- 5.2.1. Daleks
- 5.2.2. Cybermen
- 5.3. Kaputte Maschinen gleich retablierte Menschlichkeit?
- 5.3.1. Daleks
- 5.3.2. Cybermen
- 6. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die moralischen Dimensionen von Cyborgs in der Science-Fiction-Serie Doctor Who. Sie analysiert, wie die Serie den Konflikt zwischen organischen und mechanischen Komponenten im Cyborg darstellt und welche moralischen Implikationen daraus entstehen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Darstellung von Moral und Menschlichkeit bei Cyborgs in Doctor Who zu untersuchen und zu bewerten.
- Definition und Entwicklung des Cyborg-Begriffs in der Science-Fiction
- Unterscheidung zwischen organischen und mechanischen Komponenten in Bezug auf Moral
- Analyse der moralischen Implikationen der Cyborgisierung
- Die Rolle von Daleks und Cybermen als Fallstudien
- Bewertung der moralischen Konnotation von Cyborgs in Doctor Who
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der moralischen Dimensionen von Cyborgs in Doctor Who ein. Sie betont den technikkritischen Aspekt der Serie, insbesondere ab 2005, und begründet die Auswahl der Daleks und Cybermen als Untersuchungsobjekte aufgrund ihres häufigen und beständigen Auftretens. Die Einleitung skizziert den Forschungsansatz, der die Graduierung des Cyborgbegriffs nach Heilinger und Müller nutzt, und kündigt die Auseinandersetzung mit moralphilosophischen Grundlagen und deren Anwendung auf die fiktiven Cyborgs an.
2. Was ist ein Cyborg?: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Cyborg" als Hybrid aus Organismus und Maschine, beleuchtet seine Entwicklung in der fiktionalen Literatur und seine internationale Bekanntheit durch Filme wie Terminator und Star Trek. Es differenziert zwischen Cyborgs und Androiden und beschreibt den Cyborg als fließenden Übergang zwischen organischer Körperlichkeit und Technik, wobei die Bandbreite von prothetischen bis hin zu für den Krieg ausgestatteten Cyborgs umfasst wird. Das Kapitel betont die unbegrenzten Möglichkeiten der Cyborgisierung.
2.1. Definition des Cyborgs durch Graduierung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Notwendigkeit einer präzisen Graduierung des Cyborg-Begriffs, um das Ausmaß der Technisierung zu bestimmen. Es präsentiert das "scala cyborgensis" von Heilinger und Müller, welches quantitative und qualitative Kategorien zur Graduierung der Cyborghaftigkeit verwendet. Die Bedeutung der Motivbehandlung in der Science-Fiction-Literatur wird im Kontext der Gesamtdeutung und der Entwicklung des Motivs durch den Autor diskutiert. Die Intimität des Eingriffs und die Relevanz der technischen Komponente werden als zentrale Aspekte der Graduierung herausgestellt.
3. Was ist (un-)menschlich?: [Hier fehlt der Text für eine Zusammenfassung. Bitte stellen Sie den entsprechenden Textabschnitt bereit.]
4. Cyborgs im Spiegel moralischer Betrachtungsweisen: [Hier fehlt der Text für eine Zusammenfassung. Bitte stellen Sie den entsprechenden Textabschnitt bereit.]
5. Moral und Menschlichkeit des Cyborgs in Doctor Who: [Hier fehlt der Text für eine Zusammenfassung. Bitte stellen Sie den entsprechenden Textabschnitt bereit.]
Schlüsselwörter
Cyborg, Doctor Who, Moral, Menschlichkeit, Technikkritik, Cybermen, Daleks, Cyborgisierung, Graduierung, Science-Fiction, organisch, mechanisch, Ethik, Moralphilosophie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: "Moral und Menschlichkeit des Cyborgs in Doctor Who"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die moralischen Dimensionen von Cyborgs in der Science-Fiction-Serie Doctor Who. Im Fokus steht die Darstellung des Konflikts zwischen organischen und mechanischen Komponenten im Cyborg und die daraus resultierenden moralischen Implikationen. Die Analyse konzentriert sich auf die Frage, wie Moral und Menschlichkeit bei Cyborgs in Doctor Who gezeigt und bewertet werden.
Welche Cyborgs werden untersucht?
Die Arbeit verwendet die Daleks und Cybermen aus Doctor Who als Fallstudien. Ihre häufige und beständige Präsenz in der Serie macht sie zu geeigneten Untersuchungsobjekten für die Analyse der moralischen Aspekte von Cyborgs.
Wie wird der Begriff "Cyborg" definiert?
Der Begriff "Cyborg" wird als Hybrid aus Organismus und Maschine definiert. Die Arbeit nutzt die "scala cyborgensis" von Heilinger und Müller zur präzisen Graduierung des Cyborg-Begriffs, um das Ausmaß der Technisierung zu bestimmen. Die Definition berücksichtigt die Bandbreite von prothetischen Verbesserungen bis hin zu für den Krieg entwickelten Cyborgs.
Welche theoretischen Ansätze werden verwendet?
Die Arbeit stützt sich auf moralphilosophische Grundlagen, die auf die fiktiven Cyborgs in Doctor Who angewendet werden. Die Graduierung des Cyborg-Begriffs nach Heilinger und Müller spielt eine zentrale Rolle bei der Analyse.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Was ist ein Cyborg? (inkl. 2.1. Definition des Cyborgs durch Graduierung), Was ist (un-)menschlich?, Cyborgs im Spiegel moralischer Betrachtungsweisen, Moral und Menschlichkeit des Cyborgs in Doctor Who (inkl. 5.1 Doctor Who - Eine Science-Fiction-Serie, 5.2 Cyborgs im Normalzustand, 5.2.1 Daleks, 5.2.2 Cybermen, 5.3 Kaputte Maschinen gleich retablierte Menschlichkeit?, 5.3.1 Daleks, 5.3.2 Cybermen) und Schlussbetrachtung.
Was sind die zentralen Themenschwerpunkte?
Die zentralen Themenschwerpunkte sind die Definition und Entwicklung des Cyborg-Begriffs in der Science-Fiction, die Unterscheidung zwischen organischen und mechanischen Komponenten in Bezug auf Moral, die Analyse der moralischen Implikationen der Cyborgisierung, die Rolle von Daleks und Cybermen als Fallstudien und die Bewertung der moralischen Konnotation von Cyborgs in Doctor Who.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Cyborg, Doctor Who, Moral, Menschlichkeit, Technikkritik, Cybermen, Daleks, Cyborgisierung, Graduierung, Science-Fiction, organisch, mechanisch, Ethik, Moralphilosophie.
Gibt es Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel?
Ja, die Arbeit bietet Zusammenfassungen für die Kapitel 1, 2 und 2.1. Die Kapitel 3, 4 und 5 benötigen noch die entsprechenden Textabschnitte für eine vollständige Zusammenfassung.
- Arbeit zitieren
- Mara Kesting (Autor:in), 2019, Moralische Dimensionen des Cyborgs in der Serie "Doctor Who". Maschinen, Menschen, Menschlichkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502435