Interpunktionsmöglichkeiten innerhalb der direkten Rede - Planung einer Unterrichtseinheit


Unterrichtsentwurf, 2005

47 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

A. Einleitung

1. Planung einer Unterrichtseinheit zum Thema Interpunktionsmöglichkeiten innerhalb der direkten Rede
1.1 Sachanalyse

2. Didaktische Analyse
2.1 Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes
2.1.1 Begründung der Lernaufgabe
2.1.2 Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes für die Schüler
2.1.3 Didaktische Reduktion
2.1.4 Didaktisch-methodische Überlegungen zur Unterrichtseinheit
2.1.5 Schwierigkeitsanalyse
2.2. Stellung des Unterrichtsinhaltes im größeren Zusammenhang

3. Voraussetzungen für den Unterricht
3.1. Situation der Klasse
3.2. Externe Voraussetzungen

4. Formulierung der Lernziele
4.1. Grobziel
4.2. Feinziele

5. Überlegungen zur Methodik
5.1. Einstiegsmöglichkeiten
5.2. Artikulationsformen
5.3. Sozial- und Aktionsformen
5.4. Medien
5.5. Unterrichtsprinzipien

6. Geplanter Unterrichtsverlauf

7. Anhang
7.1. Das Gedicht
7.2. Das Tafelbild
7.2.1. Das Tafelbild vor der Arbeitsphase
7.2.2. Das erweiterte Tafelbild nach der Arbeitsphase
7.3 Arbeitsblatt
7.4. Hausaufgabe

8. Zweite Unterrichtsstunde zur Unterrichtseinheit ..27
8.1. Einstiegsmöglichkeiten
8.2. Artikulationsformen
8.3. Unterrichtsprinzipien
8.4. Schwierigkeitsanalyse
8.5. Formulierung der Unterrichtsziele
8.5.1. Grobziel
8.5.2. Feinziele
8.6. Geplanter Unterrichtsverlauf
8.7. Arbeitsblätter der Stationen

9. Dritte Unterrichtsstunde zur Unterrichtseinheit 36
9.1. Überlegungen zur Methodik
9.2. Formulierung der Lernziele
9.2.1. Grobziel
9.2.2. Feinziele

10. Geplanter Unterrichtsverlauf

11. Anhang
11.1. Arbeitsblatt zum Test
12. Schlusswort

13. Literaturverzeichnis

A. Einleitung

Der folgende Beitrag nimmt Bezug auf das Hauptseminar „Grammatikunterricht“ des Fachs „Germanistik“ und wird sich im Rahmen dessen, in Form einer Hausarbeit, mit einem „grammatikalischen Phänomen“ befassen, welches wie folgt behandelt werden wird:

Unter dem oben erwähnten Begriff des „grammatikalischen Phänomens“ ist in diesem Fall der Aspekt der „unterschiedlichen Interpunktionsmöglichkeiten innerhalb der direkten Rede“ zu verstehen. Die einzelnen erforderlichen Analysen, hier beispielsweise die Sachanalyse und didaktische Analyse, sowie die Ergründung der Bedingungen innerhalb der Klasse, werden den Einstieg in die folgende Planung der Unterrichtseinheit bilden.

Dem wird sich der Kernpunkt, bestehend aus den eigentlichen Unterrichtsplanungen, anschließen. Die Pluralität des Ausdruckes, sowie der Begriff der „Unterrichtseinheit“ weisen bereits darauf hin, dass es sich hier um „Unterrichts planungen“ handeln wird, welche aufeinander aufbauend eingesetzt werden könnten. Ziel dieser Planungen ist die Einführung der oben genannten Thematik in den Unterricht, und darüber hinaus deren Vertiefung.

Die nicht unwichtigen Reflexionen, welche sich an die einzelnen Unterrichtssegmente anschließen würden, müssen aufgrund der hier rein theoretischen Intention der Planungen, entfallen.

Studentin: Christina Schulz

Hauptschule X.

Unterrichtsentwurf im Fach Deutsch:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Datum: 28.08.2005

Zeit: 7.55 – 8.50 Uhr

Klasse: 8b (12 Jungen, 13 Mädchen), Raum 12

Fach: Deutsch

Schulleiter: Herr X

1. Planung einer Unterrichtseinheit zum Thema: Interpunktionsmöglichkeiten innerhalb der direkten Rede

1.1. Sachanalyse

Der Begriff der „Interpunktion“ lässt sich wie folgt definieren:

Interpunktion, in der geschriebenen Sprache die geregelte Anwendung bestimmter Satzzeichen zur Markierung von Sinnabschnitten, Betonungs- und Atempausen, syntaktischer Einheiten sowie zur besseren Lesbarkeit. Jede Sprache verfügt über eigene Interpunktionsregeln. Die Regeln der deutschen Zeichensetzung sind im Rechtschreibe-Duden festgelegt (...).

Anführungszeichen („ “)

Anführungszeichen kennzeichnen die direkte Rede, und sie werden bei Zitaten verwendet sowie zur Hervorhebung von Wörtern in einem Satz“ (vgl. Microsoft: Encarta 97 Enzyklo-

pädie).

Unter dem Begriff der „ direkten Rede “, auch als „ wörtliche Rede “ bezeichnet, versteht man die wortgetreue Wiedergabe der Äußerung einer Person. Innerhalb eines Textes, also der Schriftform, wird diese Äußerung durch „Anführungszeichen“, welche am Anfang sowie am Ende dieser stehen, kenntlich gemacht und somit hervorgehoben.

Oftmals ist die wörtliche Rede mit einem „Begleitsatz“ verknüpft, welcher eine vorgestellte, integrierte oder abschließende Position einnehmen kann.

Der Einsatz von Anführungszeichen richtet sich nach den „(...) klaren syntaktischen Kriterien für die Setzung von Satzzeichen im Deutschen“ (vgl. Behrens U.: Interpunktion als Markierung syntaktischer Konstruktionen in: Schriftsystem und Orthographie).

Satzzeichen, zu denen die der „wörtlichen Rede“ zählen, „sichern (...) die Einheitlichkeit und die Gliederung des Satzes und seiner Bestandteile, stellen Verbindungen zwischen einzelnen Komponenten der Rede her, ohne auf den Inhalt dieser Verbindungen einzugehen“ (Admoni 1970: S.214 in: Schriftsystem und Orthographie)

Die eigentlichen Interpunktionsmöglichkeiten richten sich im Falle der „direkten Rede“ nach den Stellungen der oben bereits erwähnten „ Begleitsätze “.

„Wenn die wörtliche Rede einen Begleitsatz bei sich hat, muss sie von ihm durch Doppelpunkt oder Komma abgetrennt werden (...). Diese Satzzeichen stehen immer außerhalb der Anführungszeichen“ (vgl. Duden Taschenbücher. Komma, Punkt und alle anderen Satzzeichen, S.196)

So werden hier drei Möglichkeiten unterschieden:

I. „ Geht der Anführung der Begleitsatz (oder ein Teil von ihm) voraus, so setzt man einen Doppelpunkt vor dem eröffnenden Anführungszeichen (...).“

Vor der wörtlichen Wiedergabe steht also ein Doppelpunkt, wenn der Begleitsatz vorangestellt ist:

Er sagte: Ich muss in den Keller.“

Sie fragte: „Was machst du da?“

Er erwiderte: „Rate doch mal!“

(vgl. Duden. Deutsche Rechtschreibung – kurz gefasst, S.41)

Der Doppelpunkt steht auch, wenn die wörtliche Widergabe in den Begleitsatz eingeschoben ist:

Hans sagte: „Ich komme morgen früh zurück“, und stieg ins Auto.

II. Folgt nach der Anführung der Begleitsatz (oder ein Teil von ihm), so setzt man nach dem schließenden Anführungszeichen ein Komma.

Die wörtliche Widergabe wird also mit Komma abgetrennt, wenn sie vorangestellt ist:

„Morgen früh komme ich zurück“, sagte Hans.

Das Komma steht auch, wenn die Wiedergabe auf ein Fragezeichen oder Ausrufezeichen endet:

„Wann kommst du zurück?“, fragte Georg

Das Komma nach der wörtlichen Widergabe steht auch dann, wenn sie in den Begleitsatz eingeschoben ist:

Hans sagte: „Ich komme morgen früh zurück“, und stieg ins Auto.

III. Ist der Begleitsatz in die Anführung eingeschoben, so schließt man ihn mit paarigem Komma ein.

„Morgen früh“, sagte Hans, „komme ich zurück.“

(vgl. Duden Taschenbücher. Komma, Punkt und alle anderen Satzzeichen, S.196-197)

2. Didaktische Analyse

2.1 Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes

2.1.1. Begründung der Lernaufgabe

Der Gebrauch der „Anführungszeichen“ innerhalb der wörtlichen Rede wird in seiner Schriftform, im Rahmen der Erstellung von verschiedenen Textsorten, benötigt. So werden die Schüler bereits in der Primarstufe dazu angehalten ihre Aufsätze durch den Einsatz der wörtlichen Rede lebendiger erscheinen zu lassen. Schon hier ist das Wissen um die korrekte Schreibweise, beziehungsweise den korrekten Einsatz der Anführungszeichen erforderlich.

Darauf aufbauend schließen sich in der Sekundarstufe I weitere Textsorten an, wie zum Beispiel der „Erlebnisbericht“ oder auch die „Fabel“ innerhalb derer dieses Wissen erneut eingefordert wird.

Innerhalb der „Erwartungshorizonte Ende Klasse 6“ findet man die Thematik unter der Bezeichnung „Zeichensetzung bei wörtlicher Rede“ unter dem Punkt „richtig schreiben“. Das hierzu formulierte Ziel fordert: „Grundregeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung kennen und anwenden“ (vgl. Erwartungshorizonte – Klassenstufen 6 und 8- zu den Bildungsstandards für den mittleren Schulabschluss: Deutsch, S.15). Diese „Forderung“ wiederholt sich innerhalb der „Erwartungshorizonte Ende Klasse 8“ auf Seite 18.

Doch nicht nur der schriftliche Schulgebrauch macht das Thema erforderlich, sondern es lässt sich durchaus eine Begründung finden, welche den Schülern zeigt, dass sie das Erlernte auch innerhalb ihres Alltags benötigen, was zur Unterstützung der Lernmotivation stets von großer Bedeutung ist. Geht man davon aus, dass sich die Schüler in ihrer Freizeit mit der Schriftform unserer Sprache auseinandersetzen und sei es in Form der Konsumierung diverser „Hefte“, wie beispielsweise der „Bravo“ oder auch dem „Kicker“, so werden sie im Rahmen dessen auf Interviews ihrer Idole stoßen, welche mit „wörtlicher Rede“ und somit mit „Anführungszeichen“ gekennzeichnet, hervorgehoben sind. Um also infolgedessen auf den ersten Blick zu erkennen, was wer gesprochen haben soll, dient ihnen das Wissen um den Einsatz der „Anführungszeichen“.

2.1.2. Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes für die Schüler

Zum Erlernen der Muttersprache, mit dem Ziel diese in Wort und Schrift sicher und möglichst fehlerfrei anwenden zu können, gehört das Wissen über ihren Aufbau. Hierzu zählt nicht allein eine fehlerfreie Orthographie, sondern auch das korrekte Anwenden der Zeichensetzung und somit auch der „Anführungszeichen“.

Die Bedeutsamkeit des Unterrichtsinhaltes für die Schüler lässt sich sowohl für ihren schulischen, als auch für ihren alltäglichen Bereich begründen, was bereits unter Punkt „2.1.1 Begründung der Lernaufgabe“ aufgeführt wurde.

2.1.3. Didaktische Reduktion

Das Gebiet der „Zeichensetzung“ umfasst neben dem hier ausgewählten Aspekt der „Anführungszeichen“, vielfältige weitere Bereiche, wie zum Beispiel etliche Regelungen zur „Kommatasetzung“ oder auch den Bereich der „Frage- und Ausrufezeichen bei indirekter Rede“.

Daher muss sich die Unterrichtseinheit auf das grammatikalische Phänomen der „Anführungszeichen innerhalb der wörtlichen Rede“ beschränken.

2.1.4. Didaktisch-methodische Überlegungen zur Unterrichts- einheit

Innerhalb der ersten Unterrichtsstunde sollen die drei unterschiedlichen Notationsmöglich-

keiten innerhalb der direkten Rede, sowie die dazugehörigen Regeln, erarbeitet werden. Der Begriff „wörtliche Rede“ ist den Schülern bereits bekannt, der Begriff „Begleitsatz“ wird in diesem Zusammenhang von mir eingeführt werden, wobei dieser eventuell einigen

Schülern noch aus ihrer Grundschulzeit her bekannt sein wird. Weitere Bezeichnungen, welche es für den „Begleitsatz“ gibt, wie zum Beispiel „Einführungssatz“ oder auch „Anführungssatz“ werden von mir nicht berücksichtigt werden, da zu viele Begrifflichkeiten für ein und denselben Sachverhalt die Schüler lediglich verwirren würde.

Die Zeichensetzung bei Frage- oder auch Ausrufesätzen innerhalb der wörtlichen Rede wird ebenfalls thematisiert werden.

Der Einstieg in die Thematik wird die Vorgabe einer Notationsform der „wörtlichen Rede“ sein, sowie deren schematische Darstellung und der dazugehörigen Regel. Da die Schüler der Klasse, wie unter Punkt 3.1 erwähnt, ihre Stärken innerhalb der Gruppen- bzw. Partnerarbeit zu entfalten in der Lage sind, sollen die beiden übrigen Notationsformen in Gruppenarbeit gelöst werden. Dazu erhält jede Gruppe Karten mit „Satzfragmenten“ und einen Bogen Papier auf dem die Arbeitsergebnisse formuliert werden sollen. Diese doch sehr anspruchsvolle Aufgabe fordert die Schüler zum Nachdenken, zur Transferleistung auf und fördert die Zusammenarbeit in der Gruppe. Die Gruppenzusammenstellung wird die Lehrkraft vornehmen, da ich gute Erfahrungen damit gemacht habe starke und schwache Schüler gemeinsam arbeiten zu lassen. Um auch das freie Sprechen vor der Klasse zu fördern, werden die Gruppen die Ergebnisse ihren Mitschülern vorstellen. Im Anschluss daran werden die Notationsformen, sowie die dazugehörigen Regeln an der Tafel fixiert und von den Schülern in ihre Hefte übertragen werden.

In der zweiten Unterrichtstunde sollen die Schüler die Thematik weiter üben und vertiefen. Hierzu werden sie an Stationen arbeiten. Das soll unter anderem ihr

Bewusstsein für eigenständiges und selbstverantwortliches Arbeiten schulen und üben. Für Schüler die vor der vorgegebenen Zeit fertig werden, werde ich eine zusätzliche Station zur Verfügung stellen. Da diese Stationen aus kurzen Arbeitsaufträgen bestehen werden, ist das Ziel der Stunde die Ergebnisse noch zum Unterrichtsende hin innerhalb eines Sitzkreises zu besprechen.

Zur Wissenssicherung werden die Schüler am Anfang der dritten Unterrichtsstunde dieser Unterrichtseinheit einen kurzen Test schreiben, welcher ihr Wissen überprüfbar machen soll.

2.1.5. Schwierigkeitsanalyse

Aus zwei Gründen heraus, rechne ich hier nicht mit Verständnisproblemen von Seiten der Schüler und stufe somit den zu lehrenden Unterrichtsstoff in den einfacheren Bereich ein:

Die Schüler sind der Thematik bereits mehrfach begegnet, da diese laut der heute

geltenden „Erwartungshorizonte“ sowohl Unterrichtsstoff der Primarstufe, als auch der Klassenstufe 6 darstellt. Also ist ihnen der Unterrichtsstoff bereits bekannt und nicht als „neu“ einzustufen. Darüber hinaus sind die Regelungen zur Setzung der Anführungszeichen generell als einfacher Unterrichtsstoff anzusehen, vergleicht man sie beispielsweise mit denen der „Kommatasetzung“. Eventuelle Verständnisprobleme könnten sich allenfalls bei der Kommatasetzung, welche den Begeleitsatz von der eigentlichen wörtlichen Rede trennt ergeben.

2.2. Stellung des Unterrichtsinhaltes im größeren Zusammen- hang

Der Unterrichtsinhalt mit dem Thema „Interpunktionsmöglichkeiten innerhalb der wörtlichen Rede“ wird in Form einer Unterrichtseinheit von drei Unterrichtsstunden vermittelt werden.

Zu Beginn wird die Einführung in die Thematik maßgeblich sein, wobei die Schüler diese anschließend eigenständig erarbeiten werden. Dem wird eine Unterrichtsstunde folgen, innerhalb derer das Thema vertieft und geübt werden

soll. Den Abschluss bildet ein kurzer Test, welcher in der dritten Unterrichtsstunde zum Thema durchgeführt werden wird, der jedoch nicht die volle Unterrichtszeit in Anspruch nehmen soll.

3. Voraussetzungen für den Unterricht

3.1. Situation der Klasse

Die Klasse 8b der Hauptschule X in Y wird derzeit von 12 Jungen und 13 Mädchen besucht.

Die Klasse gilt allgemein als „schwer motivierbar“ und sehr unruhig. Ein Grund hierfür ergibt sich aus dem fehlenden Zusammenhalt der Schüler innerhalb des Klassenverbandes. Es haben sich im Laufe der Zeit regelrechte „Gruppen“ gebildet, die eine geschlossene Klassenatmosphäre verhindern. Dazu kommt, dass sich auch in dieser Klasse ein hoher prozentualer Anteil an Schülern befindet, welche sich mit der Diagnose „ADS“ in Behandlung befindet. Um es in Zahlen auszudrücken handelt es sich hierbei um sechs Schüler und eine Schülerin. Insbesondere die Schüler H. und K. fallen hierbei oft auf, da sie mit ihrem Verhalten oftmals ihre Mitschüler „anstecken“ und diese negativ beeinflussen. Zudem haben sich um beide Schüler kleine Gruppen gebildet, bestehend aus drei bis vier Schülern, welche sich sehr beeinflussbar zeigen.

A. ein albanischer Schüler, der nur gebrochen Deutsch spricht wird in der Klasse, trotz zahlreicher Kreisgespräche nicht akzeptiert, doch er zeigt sich stets bemüht auf seine Mitschüler zuzugehen und darüber hinaus dem Unterrichtsgeschehen zu folgen.

Neben den recht unruhigen und somit auch schwachen Schülern, gibt es aber auch eine Gruppe lernstarker Schüler, die sich häufig gestört fühlen, was dann zu Auseinandersetzungen zwischen den Gruppen führt.

Insgesamt gesehen hat man es hier also mit einem sehr heterogenem Schülerklientel zu tun, was heute häufig der Fall ist.

Innerhalb des Unterrichtsgeschehens fällt auf, dass die Schüler der Klasse, wenn es um Gruppen- oder auch Partnerarbeitsaufträge geht, für ihre Verhältnisse gut mitzuarbeiten in der Lage sind, hingegen es bei der Unterrichtsform des „Fronatunterrichtes“ sehr schwierig ist ihre Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten. Daraus ergibt sich für die späteren didaktisch-methodischen Überlegungen eine Bevorzugung von oben erwähnten Gruppen- und auch Partnerarbeiten. Darüber hinaus bietet sich in dieser Klasse das Arbeiten an Stationen an, welches sich in der Vergangenheit bereits bewährte.

Das Arbeitstempo der Schüler ist in Abhängigkeit vom jeweiligen Thema her zu betrachten, woraus sich Motivation und somit die „Lerngeschwindigkeit“ ergeben.

[...]

Ende der Leseprobe aus 47 Seiten

Details

Titel
Interpunktionsmöglichkeiten innerhalb der direkten Rede - Planung einer Unterrichtseinheit
Hochschule
Universität Koblenz-Landau  (Germanistik)
Veranstaltung
Fachdidaktisches Hauptseminar: Grammatikunterricht
Note
1,3
Autor
Jahr
2005
Seiten
47
Katalognummer
V50446
ISBN (eBook)
9783638466622
Dateigröße
755 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Interpunktionsmöglichkeiten, Rede, Planung, Unterrichtseinheit, Fachdidaktisches, Hauptseminar, Grammatikunterricht
Arbeit zitieren
Christina Schulz (Autor:in), 2005, Interpunktionsmöglichkeiten innerhalb der direkten Rede - Planung einer Unterrichtseinheit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50446

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