Die vorliegende Arbeit umfasst den Theorieteil eines wissenschaftlichen Papers zur Forschungsfrage, ob das Alter von Erwerbspersonen die als Moderator die Ausprägung von negativen Spillover-Effekten vom Arbeitsplatz in andere Lebensbereiche beeinflusst, wobei der Fokus auf Personen über 54 Jahren liegt.
Die Basis stellt das Job-Demands-Resources-Modell dar, wobei der Fokus auf den Arbeitsanforderungen liegt. Hierzu wird die Vermutung aufgestellt, dass mit zunehmendem Alter die Belastung durch Arbeitsanforderungen auf die Gesundheit von Arbeitnehmern steigt., wodurch negativer Spillover zunimmt.
Außerdem wird anhand der Humankapitaltheorie erläutert, inwiefern ein Zusammenhang zwischen der Höhe des Humankapitals älterer Arbeitnehmer und der Ausprägung negativer Spillover-Effekte vermutet wird.
Zuletzt wird auf das Fünf-Faktoren-Modell eingegangen. Der Fokus liegt auf dem Grad der Offenheit von Individuen. Hierbei soll herausgearbeitet werden, ob es eine Verbindung zwischen hoher Offenheit und der Ausprägung negativer Spillover-Effekte gibt.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einführung
- Theoretische Grundlagen
- Das Job-Demands-Resources-Modell und negativer Spillover-Effekt
- Die Humankapitaltheorie und negativer Spillover-Effekt
- Das Fünf-Faktoren-Modell und negativer Spillover-Effekt
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob das Alter von Erwerbspersonen die Ausprägung negativer Spillover-Effekte vom Arbeitsplatz in andere Lebensbereiche beeinflusst. Der Fokus liegt dabei auf Personen über 54 Jahren. Die Arbeit untersucht, ob die unabhängigen Variablen Arbeitsanforderungen, Humankapital und Persönlichkeit unter der Moderatorvariable Alter einen signifikanten Einfluss auf die abhängige Variable, die Ausprägung negativer Spillover-Effekte, haben.
- Der Einfluss von Arbeitsanforderungen auf die Ausprägung negativer Spillover-Effekte
- Der Zusammenhang zwischen Humankapital und der Ausprägung negativer Spillover-Effekte
- Die Rolle der Persönlichkeit bei der Ausprägung negativer Spillover-Effekte
- Die moderierende Wirkung des Alters auf die Ausprägung negativer Spillover-Effekte
- Die Bedeutung der digitalen Transformation für ältere Arbeitnehmer
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt den Kontext des Themas vor und erläutert die Relevanz der Forschungsfrage.
- Das Kapitel "Theoretische Grundlagen" präsentiert drei Theorien, die für die Untersuchung relevant sind: das Job-Demands-Resources-Modell, die Humankapitaltheorie und das Fünf-Faktoren-Modell. Jedes Modell wird anhand einschlägiger Studien erläutert und in Bezug zur Forschungsfrage gesetzt.
- Das Kapitel "Diskussion" fasst die Ergebnisse der theoretischen Analyse zusammen und diskutiert die Implikationen für die Forschungspraxis.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie Spillover-Effekten, Alter, Arbeitsanforderungen, Humankapital, Persönlichkeit, Digitalisierung, Job-Demands-Resources-Modell, Humankapitaltheorie, Fünf-Faktoren-Modell. Diese Begriffe und Konzepte sind für das Verständnis des Themas und der Forschungsergebnisse von großer Bedeutung.
- Quote paper
- Anna Butzbacher (Author), 2019, Beeinflusst das Alter von Erwerbspersonen die Ausprägung negativer Spillover-Effekte vom Arbeitsplatz in andere Lebensbereiche?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/507881