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Konzeptionelle Unterschiede eines mittelhochdeutschen Tageliedes Heinrichs von Morungen und Wolframs von Eschenbach

"Owê, sol aber mir iemer mê" und "Sine klâwen durch die wolken sint geslagen"

Titel: Konzeptionelle Unterschiede eines mittelhochdeutschen Tageliedes Heinrichs von Morungen und Wolframs von Eschenbach

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2015 , 27 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Hausarbeit intendiert in einer fundierten Gegenüberstellung der Tagelieder "Owê, sol aber mir iemer mê" Heinrichs von Morungen und "Sine klâwen durch die wolken sint geslagen" Wolframs von Eschenbach auf formal-struktureller, inhaltlicher und interpretatorischer Ebene, die Unterschiede und Besonderheiten der Ausgestaltung eines Tageliedes der beiden Autoren
insbesondere unter dem Aspekt der Figurenkonstellation, der Bildhaftigkeit und der Darstellung von Zeit aufzuzeigen.

Die Formal-Analyse erfolgt auf Grund der begrenzten Seitenzahlen nur knapp. Zunächst geht diese Arbeit auf Grundlegendes im Minnesangein. Im ersten Unterpunkt geht es sowohl um historische Ursprünge des Minnesangs im Konsens der heutigen Forschung, als auch um ein grundlegendes thematisches Verständnis der Bedeutung dieser Lyrikform. Im nächsten Unterpunkt geht es um die für Mediävisten essentielle Frage nach der allgemeinen Überlieferung der Texte in handschriftlicher Form.

Die Überlieferungsgeschichte der in dieser Hausarbeit thematisierten Autoren erfolgt gesondert und präziser in einem späteren
Arbeitsschritt. Anschließend schließt der theoretische Teil dieser Hausarbeit mit einer Erläuterung der gattungstheoretischen Hintergründe des Begriffs des Tageliedes und im Zuge der Fragestellung auch des Tageliedwechsels ab. Der Übergang von theoretischen Grundlagen hin zum analytischem Teil dieser Hausarbeit erfolgt insofern fließend, als dass im eben angesprochenen Teil bereits zwei Beispiele aus anderen Tageliedern Wolframs von Eschenbach und Heinrichs von Morungen zur Verdeutlichung einiger Sachverhalte herangezogen werden. In einem ausführlichen, analytischen Verfahren erfolgt dann die Bearbeitung der Tagelieder.

Die Analyse beginnt jeweils zunächst durch eine prägnante Darstellung des Forschungsstandes über Autor und Überlieferung seiner Werke. Anschließend Erfolgt jeweils eine analytische Darstellung des formalen Aufbaus und des Inhaltes, wobei der
Fokus klar auf die inhaltlichen Aspekte gerichtet ist. Im letzten Schritt erfolgt dann mit einigen Interpretationsansätzen der teils divergenten Thesen aus der Forschung die eigentliche Interpretation der Tagelieder. In einem letzten Schritt werden die Ergebnisse zusammengefasst und in Form eines Fazits gesichert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Minnesang
    • Thema, Tradition und Forschung
    • Handschriftliche Überlieferung
    • Tagelied und Tageliedwechsel
  • Owê, sol aber mir iemer mê
    • Autor und Überlieferung
    • Formal-Analyse
    • Inhalts-Analyse
    • Interpretation
  • Sine klawen durch die wolken sint geslagen
    • Autor und Überlieferung
    • Formal-Analyse
    • Inhalts-Analyse
    • Interpretation

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Konzeptionelle Unterschiede eines Tageliedes von Heinrich von Morungen und Wolfram von Eschenbach. Sie analysiert die formal-strukturellen, inhaltlichen und interpretatorischen Besonderheiten der beiden Tagelieder "Owê, sol aber mir iemer mê" und "Sine klawen durch die wolken sint geslagen" unter dem Aspekt der Figurenkonstellation, der Bildhaftigkeit und der Darstellung von Zeit.

  • Unterschiede in der formal-strukturellen Gestaltung der Tagelieder
  • Analyse der inhaltlichen Aspekte der beiden Tagelieder
  • Interpretatorische Unterschiede in der Rezeption der Tagelieder
  • Bedeutung der Figurenkonstellation, der Bildhaftigkeit und der Darstellung von Zeit in den Tageliedern
  • Einordnung der Tagelieder in den Kontext der höfischen Liebeslyrik des Mittelalters

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung gibt einen Überblick über den Minnesang als höfisch-lyrische Kunstform und erläutert den Begriff der „höfischen Liebe". Sie führt die Tagelieder "Owê, sol aber mir iemer mê" und "Sine klawen durch die wolken sint geslagen" als Gegenstand der Hausarbeit ein.

Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Minnesang als Gattung und beleuchtet seine Themen, Traditionen und die Forschungslandschaft. Hier werden auch wichtige Aspekte wie die handschriftliche Überlieferung und die Bedeutung des Tageliedes und Tageliedwechsels erläutert.

Die Kapitel 3 und 4 widmen sich der Analyse der beiden Tagelieder "Owê, sol aber mir iemer mê" und "Sine klawen durch die wolken sint geslagen". Jedes Kapitel enthält eine detaillierte Darstellung des Autors, der Überlieferung, der formalen Struktur und der inhaltlichen Aspekte des jeweiligen Tageliedes. Die Interpretation der Tagelieder wird durch die Gegenüberstellung divergenter Thesen aus der Forschung beleuchtet.

Schlüsselwörter

Minnesang, Tagelied, Tageliedwechsel, höfische Liebe, Heinrich von Morungen, Wolfram von Eschenbach, Figurenkonstellation, Bildhaftigkeit, Zeitdarstellung, formal-strukturelle Analyse, Inhaltsanalyse, Interpretation, Überlieferung, Handschrift, Forschungsstand, literaturhistorische Einordnung.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Konzeptionelle Unterschiede eines mittelhochdeutschen Tageliedes Heinrichs von Morungen und Wolframs von Eschenbach
Untertitel
"Owê, sol aber mir iemer mê" und "Sine klâwen durch die wolken sint geslagen"
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum  (Germanistisches Institut)
Note
1,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2015
Seiten
27
Katalognummer
V515103
ISBN (eBook)
9783346112279
ISBN (Buch)
9783346112286
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Owê sol aber mir iemer mê Sine klâwen durch die wolken sint geslagen heinrich von morungen wolfram von eschenbach tagelied tagelieder lyrik mittelhochdeutsch mittelhochdeutsche lyrik tageliederotik Unterschiede gemeinsamkeiten wolfram heinrich Tagelied und Tageliedwechsel handschriftliche überlieferung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2015, Konzeptionelle Unterschiede eines mittelhochdeutschen Tageliedes Heinrichs von Morungen und Wolframs von Eschenbach, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/515103
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Leseprobe aus  27  Seiten
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