Wissen gewinnt im 21. Jahrhundert immer weiter an Bedeutung und wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Diese Hausarbeit vertieft das Konzept sogenannter „Communities of Practice“ (CoPs) , stellt deren Bedeutung für wissensorientierte Unternehmen heraus und untersucht, wie deren Entstehung und Entwicklung gefördert werden kann. Die Schwierigkeit, die informellen Strukturen einer CoP dem Management zugänglich zu machen, ohne die selbstorganisierenden Kräfte zu behindern, wird erörtert und Lösungen werden vorgeschlagen. Im Mittelpunkt stehen dabei konkrete Gestaltungsempfehlungen für den Manager, die auf die organisationalen Eigenheiten dieser Communities gerichtet sind.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- 1. Einleitung
- 2. Das Konzept „Communities of Practice“
- 2.1 Begriffsdefinition und Erscheinungsformen von CoPs
- 2.2 Funktionen, Vorteile und Kosten von CoPs
- 2.3 CoPs als selbstorganisierende Systeme
- 3. Gestaltung von CoPs
- 4. Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Konzept der "Communities of Practice" (CoPs) und untersucht deren Bedeutung für wissensorientierte Unternehmen. Sie beleuchtet die Entstehung und Entwicklung von CoPs und analysiert, wie diese Strukturen im Unternehmen gefördert werden können.
- Die Bedeutung von Wissen im 21. Jahrhundert und die Herausforderungen des Wissensmanagements
- Die Definition und Erscheinungsformen von Communities of Practice
- Die Funktionen, Vorteile und Kosten von CoPs für Unternehmen
- Die Bedeutung der Selbstorganisation und -steuerung von CoPs
- Gestaltungsempfehlungen für das Management zur Unterstützung der Bildung und Entwicklung von CoPs
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Die Bedeutung von Wissen in der heutigen Zeit und die Herausforderungen des Wissensmanagements werden dargestellt. Die Rolle von Communities of Practice als wichtige Organisationsform im Kontext von Wissensmanagement wird hervorgehoben.
- Kapitel 2: Das Konzept „Communities of Practice“ - Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Beschreibung des Begriffs der "Communities of Practice", ihrer Erscheinungsformen, Funktionen, Vorteile und Kosten. Die Bedeutung der Selbstorganisation von CoPs wird beleuchtet.
- Kapitel 3: Gestaltung von CoPs - In diesem Kapitel werden konkrete Gestaltungsempfehlungen für das Management zur Unterstützung der Bildung und Entwicklung von CoPs gegeben. Der Fokus liegt auf der Berücksichtigung der organischen Organisationsstruktur und des informellen Charakters von CoPs.
- Kapitel 4: Zusammenfassung und Ausblick - Eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse der Hausarbeit und ein Ausblick auf die zukünftige Bedeutung von CoPs für wissensorientierte Unternehmen.
Schlüsselwörter
Wissensmanagement, Communities of Practice, Wissensgemeinschaften, Selbstorganisation, Wissenstransfer, Wissensentwicklung, Gestaltungsempfehlungen, Management, Unternehmen.
- Arbeit zitieren
- Philipp Kratschmer (Autor:in), 2005, Das Konzept "Communities of Practice" - Wie die Einführung und Entwicklung von "Communities of Practice" im Unternehmen unterstützt werden kann, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52457