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Lessings "Emila Galotti" als aristotelisches Drama

Titel: Lessings "Emila Galotti" als aristotelisches Drama

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2005 , 23 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Annika Freise (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Einleitung

Die vorliegende Hauptseminararbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit die Tragödientheorie Lessings mit der von Aristoteles übereinstimmt bzw. von dieser abweicht. Veranschaulicht wird dies an Lessings „Emilia Galotti“.

Die Arbeit ist in vier Blöcke gegliedert.

Zunächst wird die Tragödientheorie des Aristoteles dargestellt. Im zweiten Abschnitt findet sich die Darstellung der Tragödientheorie Lessings. Es folgt eine kurze tabellarische Gegenüberstellung der beiden Tragödientheorien. Im letzten Abschnitt werden die zuvor herausgearbeiteten Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede am Beispiel der „Emilia Galotti“ aufgezeigt.

Der zweite und vierte Abschnitt sind weitestgehend begrifflich gleich untergliedert, so dass ein Vergleich leicht möglich ist.

Es wird bei der Darstellung der aristotelischen Tragödientheorie auf die „Poetik“ (nach Fuhrmann) zugegriffen, bei Lessings Theorie der Tragödie auf den „Briefwechsel über das Trauerspiel“ sowie auf die „Hamburgische Dramaturgie“.

Von einer umfassenden Darlegung der unterschiedlichen Interpretationen der von Aristoteles gebrauchten Termini wird abgesehen, da dies den Rahmen der Seminararbeit überschreiten würde. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1 Die Tragödientheorie des Aristoteles
    • ,,Briefwechsel über das Trauerspiel“.
    • ,,Hamburgische Dramaturgie“.
      • 2.2.1 Naturnachahmung
      • 2.2.2 Phobos / Eleos und Katharsis
      • 2.2.3 Charakter
      • 2.2.4 Die drei Einheiten
    • 2 Die Tragödientheorie Lessings
      • 2.1 ,,Briefwechsel über das Trauerspiel“.
      • 2.2 ,,Hamburgische Dramaturgie“.
        • 2.2.1 Naturnachahmung
        • 2.2.2 Phobos / Eleos und Katharsis
        • 2.2.3 Charakter
        • 2.2.4 Die drei Einheiten
      • 3 Vergleich der beiden Tragödientheorien
        • 3.1 Gemeinsamkeiten
        • 3.2 Unterschiede
      • 4 Emilia Galotti
        • 4.1 Virginia-Motiv.
        • 4.2 Aufbau
        • 4.3 Die drei Einheiten
          • 4.6.1 Einheit der Handlung
          • 4.6.2 Einheit der Zeit
          • 4.6.3 Einheit des Ortes
        • 4.4 Naturnachahmung.
        • 4.5 Mitleid/Furcht und Katharsis
        • 4.6 Charakter
        • 4.7 Sprache
      • 5 Schluss

      Zielsetzung und Themenschwerpunkte

      Die vorliegende Seminararbeit untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Tragödientheorie des Aristoteles und der von Gotthold Ephraim Lessing. Als Beispiel für die Anwendung dieser Theorien wird Lessings "Emilia Galotti" herangezogen.

      • Die Tragödientheorie des Aristoteles und ihre zentralen Elemente, insbesondere das Konzept der Mimesis und der Katharsis.
      • Die Tragödientheorie Lessings im Kontext seiner Schriften "Briefwechsel über das Trauerspiel" und "Hamburgische Dramaturgie".
      • Ein Vergleich der beiden Theorien anhand ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
      • Die Analyse von Lessings "Emilia Galotti" im Lichte der aristotelischen und lessingschen Tragödientheorie.
      • Die Untersuchung von zentralen Aspekten des Dramas, wie z.B. der Naturnachahmung, dem Charakter und der Einheit der Handlung, Zeit und Ort.

      Zusammenfassung der Kapitel

      Die Einleitung erläutert die Thematik der Seminararbeit und stellt den Aufbau des Textes dar. Das erste Kapitel widmet sich der Tragödientheorie des Aristoteles, wobei die "Poetik" als Quelle dient. Es werden die Kernelemente dieser Theorie, wie die Nachahmung, die Katharsis und die drei Einheiten, beleuchtet.

      Das zweite Kapitel behandelt die Tragödientheorie Lessings, die anhand seiner Schriften "Briefwechsel über das Trauerspiel" und "Hamburgische Dramaturgie" untersucht wird. Die Analyse umfasst die wenigeringsche Auffassung der Naturnachahmung, die Rolle von Phobos und Eleos, sowie die Bedeutung des Charakters und der drei Einheiten.

      Kapitel drei bietet einen Vergleich der beiden Tragödientheorien, indem es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der aristotelischen und der lessingschen Perspektive herausarbeitet.

      Das vierte Kapitel konzentriert sich auf Lessings "Emilia Galotti" und analysiert das Stück anhand der zuvor präsentierten Theorien. Es werden Aspekte wie das Virginia-Motiv, der Aufbau des Dramas, die drei Einheiten, die Naturnachahmung, die Katharsis und die Charakterentwicklung untersucht.

      Schlüsselwörter

      Die Arbeit befasst sich mit der Tragödientheorie, insbesondere mit den Werken von Aristoteles und Lessing. Zentrale Begriffe sind: Mimesis, Katharsis, Phobos, Eleos, Naturnachahmung, Einheit der Handlung, Einheit der Zeit, Einheit des Ortes, Charakter, Sprache und „Emilia Galotti“.

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Details

Titel
Lessings "Emila Galotti" als aristotelisches Drama
Hochschule
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Veranstaltung
Tragödie und Tragödientheorie
Note
2,7
Autor
Annika Freise (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
23
Katalognummer
V53626
ISBN (eBook)
9783638490221
ISBN (Buch)
9783656794271
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lessings Emila Galotti Drama Tragödie Tragödientheorie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Annika Freise (Autor:in), 2005, Lessings "Emila Galotti" als aristotelisches Drama , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53626
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Leseprobe aus  23  Seiten
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