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Der Vorsichtsgrundsatz in der Rechnungslegung nach HGB

Titel: Der Vorsichtsgrundsatz in der Rechnungslegung nach HGB

Seminararbeit , 2018 , 18 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Benjamin Zündorf (Autor:in)

BWL - Recht
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Arbeit wird einer der ältesten deutschen Rechnungslegungsgrundsätze, - der Vorsichtgrundsatz und dessen Ausprägungen, von gesetzlicher und wissenschaftlicher Seite herausgearbeitet und dessen Auswirkungen auf die Bilanzierung beleuchtet.

Der Vorsichtsgrundsatz ist gesetzlich kodifiziert durch den § 252 Abs. 4 HGB. Hiernach ist vorsichtig zu bewerten, Risiken und Verluste sind explizit zu berücksichtigen, selbst wenn diese erst nach dem Abschlussstichtag, jedoch vor der Aufstellung des Jahresabschlusses auftreten. Ausprägungen, die u.A. in der vorliegenden Arbeit behandelt werden, sind beispielsweise das Realisationsprinzip, das Imparitätsprinzip und das Niederstwertsprinzip.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Erläuterung des Grundsatzes der Vorsicht
  • Ausprägungen des Vorsichtsprinzips
    • Das Realisationsprinzip
    • Das Imparitätsprinzip
      • Das Niederstwertprinzip
        • Das gemilderte Niederstwertprinzip
        • Das strenge Niederstwertprinzip
      • Das Höchstwertprinzip
  • Ausblick: Stellung des Vorsichtsgrundsatzes in der Zukunft

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Vorsichtsgrundsatz in der Rechnungslegung nach HGB. Ziel ist es, die verschiedenen Ausprägungen und Interpretationen dieses Grundsatzes zu beleuchten und dessen Bedeutung für die Erstellung von Jahresabschlüssen zu erläutern.

  • Der Vorsichtsgrundsatz im HGB
  • Die verschiedenen Ausprägungen des Vorsichtsprinzips (Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip)
  • Die historische Entwicklung des Vorsichtsgrundsatzes
  • Die Bedeutung des Vorsichtsgrundsatzes für den Gläubigerschutz
  • Die zukünftige Rolle des Vorsichtsgrundsatzes

Zusammenfassung der Kapitel

Erläuterung des Grundsatzes der Vorsicht: Dieses Kapitel erläutert den gesetzlich kodifizierten Vorsichtsgrundsatz (§ 252 Abs. 4 HGB). Es werden zwei Auffassungen des Grundsatzes unterschieden: eine ältere, die mit willkürlicher Unterbewertung von Aktiva und Überbewertung von Passiva gleichgesetzt wird, und eine jüngere, die den Grundsatz mit dem Prinzip der vorsichtigen Bewertung gleichsetzt. Die ältere Auffassung wird kritisch beleuchtet, da sie zu einer erheblichen Willkür und negativen Auswirkungen auf den Gläubigerschutz führen kann. Die jüngere Auffassung wird als ausgewogenerer Ansatz präsentiert.

Ausprägungen des Vorsichtsprinzips: Dieses Kapitel behandelt die Ausprägungen des Vorsichtsprinzips, insbesondere das Realisationsprinzip und das Imparitätsprinzip mit seinen Unterpunkten (Niederstwertprinzip und Höchstwertprinzip). Das Realisationsprinzip wird im Detail erklärt, seine gesetzliche Kodifizierung (BiRiLiG, § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) hervorgehoben und die Bedeutung für die Vermeidung einer überhöhten Gewinnausschüttung und den Schutz der Liquidität und der Gläubiger betont. Die Imparitätsprinzipien werden als weitere wichtige Aspekte zur Umsetzung des Vorsichtsgrundsatzes erläutert, wobei die unterschiedlichen Ausprägungen des Niederstwertprinzips (gemildert und streng) differenziert werden.

Schlüsselwörter

Vorsichtsgrundsatz, HGB, Rechnungslegung, Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip, Niederstwertprinzip, Gläubigerschutz, Jahresabschluss, Bilanzierung, Risikomanagement.

Häufig gestellte Fragen zum Vorsichtsgrundsatz im HGB

Was ist der Gegenstand dieses Textes?

Dieser Text bietet einen umfassenden Überblick über den Vorsichtsgrundsatz in der Handelsbilanzierung nach HGB (Handelsgesetzbuch). Er beinhaltet eine detaillierte Erläuterung des Grundsatzes, seiner Ausprägungen (Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip mit Niederstwert- und Höchstwertprinzip), seine historische Entwicklung und seine Bedeutung für den Gläubigerschutz. Zusätzlich werden die Kapitel zusammengefasst und Schlüsselbegriffe genannt.

Welche Zielsetzung verfolgt der Text?

Der Text zielt darauf ab, die verschiedenen Ausprägungen und Interpretationen des Vorsichtsgrundsatzes zu beleuchten und seine Bedeutung für die Erstellung von Jahresabschlüssen zu erläutern. Er untersucht den Vorsichtsgrundsatz im HGB und seine Auswirkung auf die Bilanzierung.

Welche Ausprägungen des Vorsichtsprinzips werden behandelt?

Der Text behandelt das Realisationsprinzip und das Imparitätsprinzip als zentrale Ausprägungen des Vorsichtsgrundsatzes. Das Imparitätsprinzip wird weiter unterteilt in das Niederstwertprinzip (mit den Varianten "gemildert" und "streng") und das Höchstwertprinzip.

Was ist das Realisationsprinzip?

Das Realisationsprinzip ist eine wichtige Ausprägung des Vorsichtsgrundsatzes. Es wird im Detail erklärt und seine gesetzliche Kodifizierung (BiRiLiG, § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) hervorgehoben. Es dient der Vermeidung überhöhter Gewinnausschüttungen und dem Schutz der Liquidität und der Gläubiger.

Was ist das Imparitätsprinzip und wie wird es im Text behandelt?

Das Imparitätsprinzip ist ein weiterer wichtiger Aspekt zur Umsetzung des Vorsichtsgrundsatzes. Der Text differenziert zwischen den unterschiedlichen Ausprägungen des Niederstwertprinzips (gemildert und streng) und dem Höchstwertprinzip.

Welche Bedeutung hat der Vorsichtsgrundsatz für den Gläubigerschutz?

Der Vorsichtsgrundsatz spielt eine entscheidende Rolle für den Gläubigerschutz, indem er eine vorsichtige Bewertung der Vermögenswerte und Schulden sicherstellt und somit ein realistischeres Bild der finanziellen Lage des Unternehmens vermittelt. Der Text betont die Bedeutung des Grundsatzes in diesem Zusammenhang.

Wie wird der Vorsichtsgrundsatz im Text erläutert?

Der Text unterscheidet zwei Auffassungen des Grundsatzes: eine ältere, die mit willkürlicher Unterbewertung von Aktiva und Überbewertung von Passiva gleichgesetzt wird, und eine jüngere, die den Grundsatz mit dem Prinzip der vorsichtigen Bewertung gleichsetzt. Die ältere Auffassung wird kritisch beleuchtet, während die jüngere als ausgewogenerer Ansatz präsentiert wird.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für den Text?

Zu den Schlüsselwörtern gehören: Vorsichtsgrundsatz, HGB, Rechnungslegung, Realisationsprinzip, Imparitätsprinzip, Niederstwertprinzip, Gläubigerschutz, Jahresabschluss, Bilanzierung, Risikomanagement.

Wie ist der Text strukturiert?

Der Text enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und eine Liste mit Schlüsselwörtern. Diese Struktur ermöglicht einen schnellen und effizienten Überblick über den Inhalt.

Welche zukünftige Rolle des Vorsichtsgrundsatzes wird angesprochen?

Der Text enthält einen Ausblick auf die zukünftige Stellung des Vorsichtsgrundsatzes, der jedoch nicht detailliert ausgeführt ist. Es wird lediglich ein Ausblick auf dieses Thema gegeben.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Vorsichtsgrundsatz in der Rechnungslegung nach HGB
Hochschule
Hochschule Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik
Veranstaltung
Proseminar
Note
2,0
Autor
Benjamin Zündorf (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
18
Katalognummer
V536743
ISBN (eBook)
9783346163752
ISBN (Buch)
9783346163769
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechnungslegung Vorsichtsgrundsatz HGB Realisationsprinzip Imparitätsprinzip
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Benjamin Zündorf (Autor:in), 2018, Der Vorsichtsgrundsatz in der Rechnungslegung nach HGB, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/536743
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Leseprobe aus  18  Seiten
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