Diese Arbeit soll sich im Rahmen einer Filmanalyse des Dramas "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa" besonders mit dem geistig behinderten Arnie und der adipösen Mutter beschäftigen.
In dem Drama Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa (Originaltitel: What's eating Gilbert Grape) von Regisseur Lasse Halström basierend auf einem Roman von Peter Hedges aus dem Jahr 1993 geht es um Gilbert Grape, der mit seiner schwierigen Familie in einer Kleinstadt in Iowa lebt. Als er Becky kennen lernt, gerät sein Leben aus den Fugen und Gilbert beginnt seine Lebensbedingungen, mit denen er sich bisher abgefunden hatte, zu hinterfragen.
Die Autorin möchte anhand der Analyse einiger ausgewählter Szenen herausstellen, wie das Umfeld mit diesen besonderen Personen umgeht und wie sie dargestellt werden, also welche Eigenschaften dem Zuschauer vermittelt werden sollen. Außerdem werden die Auswirkungen der Krankheit beziehungsweise Behinderung dieser Personen auf ihre Familienmitglieder beleuchten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Handlungszusammenfassung
- Analyse
- 00:00:00-00:02:48
- 00:02:49-00:05:05
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Filmanalyse „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ untersucht die Lebensumstände der Familie Grape und insbesondere die Darstellung der Figuren Arnie und der Mutter. Die Arbeit analysiert die Interaktion des Umfelds mit diesen besonderen Personen und untersucht die Auswirkungen ihrer Behinderung bzw. Krankheit auf die Familienmitglieder.
- Darstellung von Behinderung und Krankheit im Film
- Die Auswirkungen von Behinderung auf das Familiensystem
- Die Lebensumstände in einer Kleinstadt und die daraus resultierende Unzufriedenheit
- Die Suche nach einem eigenen Leben und die Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensbedingungen
- Die Bedeutung von Liebe und Zuneigung in schwierigen Situationen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Films und die Zielsetzung der Arbeit ein. In der Handlungszusammenfassung wird die Geschichte der Familie Grape in groben Zügen dargestellt. Die Analyse konzentriert sich auf die ersten beiden Szenen des Films. Die erste Szene (00:00:00-00:02:48) zeigt Gilbert und Arnie am Straßenrand und verdeutlicht Gilberts Unzufriedenheit mit seiner Lebenssituation. Die zweite Szene (00:02:49-00:05:05) stellt Endora und die Familie Grape vor und zeichnet ein Bild von Gilberts Gefühl der Eingeschlossenheit und des Mangels an Perspektiven. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, das die zentralen Erkenntnisse der Analyse zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Filmanalyse, „Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa“, Behinderung, Krankheit, Familie, Kleinstadt, Unzufriedenheit, Lebensumstände, Liebe, Zuneigung, Darstellung.
- Arbeit zitieren
- Anna Gathmann (Autor:in), 2008, Lasse Halströms "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa". Eine Filmanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/538027