Die Arbeit beschäftigt sich damit, wie interkulturelle Kommunikation gelingen kann. Dazu befasst sie sich intensiv mit den Kulturen und ihren Funktionsweisen. Es wird versucht darzulegen, wie sich die Kulturen in ihrer Kommunikation unterscheiden und welche Ursachen das hat.
In der heutigen Zeit wachsen Kulturen immer schneller zusammen. Dabei kann es schnell passieren, dass verschiedene Kulturen sich voneinander abgrenzen. Die Unterschiedlichkeit der Kulturen wirkt sich auch auf ihr Kommunikationsverhalten aus. So können verbale Zeichen, Mimik, Gestik oder Handzeichen in einer anderen Kultur eine andere Bedeutung haben. Treffen diese unterschiedlichen Kommunikationsmuster aufeinander kommt es zu Konflikten.
Konflikte können in vielen Situationen entstehen und deshalb stellt sich die Frage, wie die Kommunikation mit den Fremden gelingen soll. Schaut man dem anderen beim Gespräch in die Augen, gibt man ihm die Hand und wie fest sollte der Händedruck sein, welchen Abstand hält man beim Gespräch mit ihm ein, welche Themen darf man ansprechen und welche sind tabuisiert, unterbricht man seinen Gesprächspartner, während er redet, spricht man Probleme direkt oder indirekt an, darf man eine hierarchisch höher gestellte Person einfach kritisieren? Das sind Fragen, die von verschiedenen Kulturen unterschiedlich beantwortet werden, was deutlich macht, wie kompliziert sich die Kommunikation eigentlich darstellt, wenn sie nicht klaren Regeln und Konventionen folgt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grundlagen: Begriffsdefinitionen und Kommunikationsmodelle
- 2.1 Interkulturelle Kompetenz
- 2.2 Kultur
- 2.3 Kommunikationsmodelle
- 2.4 Stereotype
- 3. Kulturunterschiede und Kommunikationsschwierigkeiten
- 3.1 Mono- und polychrone Kulturen
- 3.2 Kollektivistische und Individualistische Kulturen
- 3.3 High- und Low Context-Kulturen
- 3.4 High- und Low Touch-Kulturen
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen und Möglichkeiten gelingender interkultureller Kommunikation. Sie beleuchtet die kulturellen Unterschiede, die zu Missverständnissen führen können, und analysiert verschiedene Kommunikationsmodelle im interkulturellen Kontext. Das Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Komplexität interkultureller Interaktionen zu schaffen.
- Definition und Bedeutung interkultureller Kompetenz
- Der Einfluss kultureller Unterschiede auf die Kommunikation
- Analyse verschiedener Kulturdimensionen (z.B. monochrone/polychrone, kollektivistische/individualistische Kulturen)
- Kommunikationsmodelle und ihre Relevanz für interkulturelle Begegnungen
- Strategien für erfolgreiche interkulturelle Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die wachsende Bedeutung interkultureller Kommunikation in einer globalisierten Welt heraus. Sie hebt die Herausforderungen hervor, die durch unterschiedliche kulturelle Normen und Werte entstehen, und betont die Notwendigkeit, kulturelle Unterschiede zu verstehen und wertzuschätzen, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden. Die Arbeit fokussiert sich auf die Frage, wie gelingende interkulturelle Kommunikation erreicht werden kann und kündigt die folgenden Kapitel an, die sich mit Grundlagen, Kulturunterschieden und Kommunikationsstrategien befassen.
2. Grundlagen: Begriffsdefinitionen und Kommunikationsmodelle: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis interkultureller Kommunikation. Es definiert den Begriff der interkulturellen Kompetenz, unter Berücksichtigung kognitiver, affektiver und pragmatisch-kommunikativer Aspekte. Der Kulturbegriff wird ebenfalls definiert, wobei der anthropologische Ansatz im Vordergrund steht. Weiterhin werden verschiedene Kommunikationsmodelle und der Einfluss von Stereotypen diskutiert, um ein solides Fundament für die spätere Analyse kultureller Unterschiede zu schaffen. Die Bedeutung von Selbstreflexion und Ambiguitätstoleranz für den Erwerb interkultureller Kompetenz wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Interkulturelle Kommunikation, Kultur, interkulturelle Kompetenz, Kommunikationsmodelle, Kulturunterschiede, Stereotype, Monochronie, Polychronie, Kollektivismus, Individualismus, High-Context, Low-Context, High-Touch, Low-Touch, Missverständnisse, Konfliktlösung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Text: Interkulturelle Kommunikation
Was ist der Inhalt dieses Texts?
Der Text bietet eine umfassende Übersicht zum Thema interkulturelle Kommunikation. Er beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Analyse kultureller Unterschiede und deren Auswirkungen auf die Kommunikation, sowie auf Strategien für gelingende interkulturelle Interaktionen.
Welche Themen werden im Text behandelt?
Der Text behandelt zentrale Aspekte der interkulturellen Kommunikation, darunter Definitionen von interkultureller Kompetenz und Kultur, verschiedene Kommunikationsmodelle, die Analyse von Kulturdimensionen (Monochronie/Polychronie, Kollektivismus/Individualismus, High-/Low-Context, High-/Low-Touch), die Rolle von Stereotypen und Strategien für erfolgreiche interkulturelle Kommunikation. Die Bedeutung von Selbstreflexion und Ambiguitätstoleranz wird ebenfalls hervorgehoben.
Welche Kapitel umfasst der Text?
Der Text ist in vier Kapitel gegliedert: Einleitung, Grundlagen (Begriffsdefinitionen und Kommunikationsmodelle), Kulturunterschiede und Kommunikationsschwierigkeiten und Fazit. Kapitel 2 geht detailliert auf verschiedene Kommunikationsmodelle und den Einfluss von Stereotypen ein. Kapitel 3 analysiert verschiedene Kulturdimensionen und deren Auswirkungen auf die Kommunikation.
Welche Zielsetzung verfolgt der Text?
Der Text zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für die Komplexität interkultureller Interaktionen zu schaffen. Er untersucht die Herausforderungen und Möglichkeiten gelingender interkultureller Kommunikation und beleuchtet kulturelle Unterschiede, die zu Missverständnissen führen können.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Text?
Schlüsselwörter sind: Interkulturelle Kommunikation, Kultur, interkulturelle Kompetenz, Kommunikationsmodelle, Kulturunterschiede, Stereotype, Monochronie, Polychronie, Kollektivismus, Individualismus, High-Context, Low-Context, High-Touch, Low-Touch, Missverständnisse, Konfliktlösung.
Welche Kulturdimensionen werden im Text analysiert?
Der Text analysiert verschiedene Kulturdimensionen, darunter monochrone/polychrone Kulturen, kollektivistische/individualistische Kulturen, High-/Low-Context-Kulturen und High-/Low-Touch-Kulturen. Diese Dimensionen werden im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Kommunikation untersucht.
Wie wird der Begriff "interkulturelle Kompetenz" definiert?
Der Text definiert "interkulturelle Kompetenz", indem er kognitive, affektive und pragmatisch-kommunikative Aspekte berücksichtigt. Die Bedeutung von Selbstreflexion und Ambiguitätstoleranz für den Erwerb interkultureller Kompetenz wird hervorgehoben.
Für wen ist dieser Text relevant?
Dieser Text ist relevant für alle, die sich mit interkultureller Kommunikation auseinandersetzen, beispielsweise Studierende, Wissenschaftler, Berufstätige mit internationalem Kontakt oder Personen, die ihr interkulturelles Verständnis verbessern möchten.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2016, Wie kann Kommunikation zwischen Kulturen gelingen? Grundlagen zum Verständnis interkultureller Kommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/542126