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Der lebensweltorientierte Theorieansatz nach Hans Thiersch in der sozialen Arbeit

Titel: Der lebensweltorientierte Theorieansatz nach Hans Thiersch in der sozialen Arbeit

Hausarbeit , 2013 , 14 Seiten

Autor:in: Manuela Bertinelli (Autor:in)

Pädagogik - Pädagogische Soziologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem lebensweltorientierten Ansatz von Hans Thiersch.

Die Arbeitsschwerpunkte bei Hans Thiersch liegen in der Hermeneutik als wissenschaftliche Grundlage der sozialpädagogischen Theoriebildung. Die Basis der menschlichen Kultur bildet für ihn "Verstehen als Verständigung", das wissenschaftliche Verstehen steht dabei im Vordergrund. Für Thiersch ist die in der Theorie der sozialen Arbeit zu beantwortende Frage, in welchem Wechselspiel sich die vorhandenen Problematiken, die institutionalisierten sowie professionalisierten und pädagogischen Hilfe die Lebensverhältnisse in ihrer Gestaltung beeinflussen.

Im ersten Schritt geht es um die Erörterung, was lebensweltorientiert nach Thiersch für eine Bedeutung hat. Im Anschluss werden die Traditionslinien als theoretischer Hintergrund der lebensweltorientierten sozialen Arbeit vorgestellt. Der dritte Punkt nimmt dann Bezug auf die verschiedenen Sachdimensionen nach Thiersch und der folgende Punkt beschreibt im Anschluss die Handlungsmaxime. Der letzte Punkt fasst die gesammelten Informationen in einem Fazit nochmals zusammen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Vorgehensweise und Aufbau
  • Biographie
  • Was bedeutet Lebensweltorientiert?
  • Traditionslinien als theoretischer Hintergrund
  • Die Fünf Sachdimensionen nach Thiersch
    • Die Lebenswelt sozialpädagogischer AdressatInnen
    • Gesellschaftliche Funktion der Sozialen Arbeit
    • Institutionalisierung der Sozialen Arbeit
    • Sozialpädagogische Handlungskompetenz
    • Wissenschaftscharakter der Sozialen Arbeit
  • Handlungsmaxime
    • Prävention
    • Dezentralisierung/Regionalisierung
    • Alltagsnähe
    • Integration
    • Partizipation
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit widmet sich dem lebensweltorientierten Ansatz von Hans Thiersch, der in der Hermeneutik eine wissenschaftliche Grundlage für die sozialpädagogische Theoriebildung sieht. Die Arbeit beleuchtet insbesondere die Bedeutung von „Verstehen als Verständigung“ und die Frage, wie Problematiken, Institutionen, professionelle Hilfe und pädagogische Angebote die Lebensverhältnisse beeinflussen.

  • Das Konzept der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch
  • Die Bedeutung der ganzheitlichen Betrachtung des Alltags eines Adressaten
  • Die Traditionslinien und theoretischen Grundlagen des lebensweltorientierten Ansatzes
  • Die fünf Sachdimensionen von Thiersch und ihre Implikationen für die Soziale Arbeit
  • Die Handlungsmaximen der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Lebensweltorientierten Ansatz von Hans Thiersch vor und skizziert die Schwerpunkte der Arbeit. Sie beleuchtet die Bedeutung von „Verstehen als Verständigung“ und das Wechselspiel zwischen Problematiken, Institutionen und pädagogischer Hilfe im Hinblick auf die Gestaltung von Lebensverhältnissen.

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Biographie von Hans Thiersch und zeichnet seinen wissenschaftlichen Werdegang nach, der durch seine intensive Beschäftigung mit Pädagogik und Sozialpädagogik geprägt ist.

Das dritte Kapitel erläutert den Kernbegriff der Lebensweltorientierung. Es zeigt, wie persönliche Ressourcen, Lebensverhältnisse, Familienverhältnisse, soziale Netzwerke und politische Ressourcen die Lebenswelt eines Individuums prägen. Die subjektive Wahrnehmung und die bestehenden Handlungsmuster eines Individuums werden ebenfalls in den Fokus genommen.

Das vierte Kapitel beleuchtet die Traditionslinien, die den theoretischen Hintergrund der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit bilden. Es wird auf die Relevanz von Hermeneutik und auf die Bedeutung von „Verstehen als Verständigung“ für die Sozialpädagogik eingegangen.

Das fünfte Kapitel widmet sich den fünf Sachdimensionen nach Thiersch, die die Lebenswelt sozialpädagogischer AdressatInnen, die gesellschaftliche Funktion der Sozialen Arbeit, die Institutionalisierung der Sozialen Arbeit, die sozialpädagogische Handlungskompetenz und den Wissenschaftscharakter der Sozialen Arbeit umfassen.

Das sechste Kapitel stellt die Handlungsmaximen der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit vor, die sich in Prävention, Dezentralisierung/Regionalisierung, Alltagsnähe, Integration, Partizipation und Vernetztheit widerspiegeln. Diese Maximen zielen darauf ab, die Gesellschaftlichen Strukturen und die subjektiven Handlungsmuster eines Individuums so zu gestalten, dass bestehende Missstände überwunden und neue Wege zur Bewältigung von Problemen gefunden werden.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter und Fokusthemen der Arbeit sind: Lebensweltorientierung, Hans Thiersch, Hermeneutik, Verstehen als Verständigung, Sozialpädagogische Theoriebildung, Sachdimensionen, Handlungsmaximen, Prävention, Dezentralisierung/Regionalisierung, Alltagsnähe, Integration, Partizipation.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der lebensweltorientierte Theorieansatz nach Hans Thiersch in der sozialen Arbeit
Hochschule
Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen
Autor
Manuela Bertinelli (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
14
Katalognummer
V542199
ISBN (eBook)
9783346171863
ISBN (Buch)
9783346171870
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Soziologie Theorien Soziale Arbeit Hans Thiersch Lebensweltorientiert Hermeneutik Tradition Institutionell Gesellschaft gesellschaftliche Funktion Wirtschaft Partizipation Verstehen Verständigung Kultur menschlich Wechselspiel Pädagogik Hilfe Gestaltung Ganzheitlich Alltag Betrachtung Ansicht Zusammenarbeit Zusammenspiel Zeit Umfeld Heinrich Roth Erziehungswissenschaft Kommunikation Lebensverhältnis Netzwerk Problemlagen Handlungsmuster Individuum Selbsthilfe Wahrnehmen Niederschwellung Struktur Bewältigung Missstände Roth Mollenhauer Nohl Pragmatisch Interaktion Paradigma Reformulierung Menschen Entscheidungen Handlungen Lebenswelten Problemen Geschlechterrolle Migrationskultur Ergebnisorientiert Regen Haltung Familie Macht Machtverhalten Streit Verhaltensmuster
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Arbeit zitieren
Manuela Bertinelli (Autor:in), 2013, Der lebensweltorientierte Theorieansatz nach Hans Thiersch in der sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/542199
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Leseprobe aus  14  Seiten
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