Einleitung
Personen, die eine Sprache erlernen, müssen vor allem die inhaltliche Vorstellung, welche mit einer Vokabel verbunden wird, begreifen, um deren korrekten grammatikalischen Gebrauch zu beherrschen. Einer der problematischsten Bereiche der englischen Grammatik stellt der Gebrauch von modal verbs dar. Viele Studien haben sich bereits mit den formalen, syntaktischen und semantischen Funktionen dieser Verbgruppe auseinandergesetzt. In meiner Seminararbeit möchte ich mich auf die modale Bedeutung der central modals can und could, sowie deren Negativformen, beschränken, die in englischen Grammatiken nicht einheitlich, sondern äußerst divergent dargestellt wird. In dieser Arbeit werden die Erklärungen der CGEL, der Grammar of Present-Day English und der Empirical Grammar of the English Verb untereinander verglichen; anschließend wird die modale Bedeutung von Sätzen unter Verwendung dieser Werke analysiert.
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Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Darstellung der Modalverben can und could in der CGEL
- 2. Darstellung der Modalverben can und could in A Grammar of
Present-Day English von Ungerer et al.
- 2.1 Darstellung der Modalverben in der Grammatik
- 2.2 Vergleich der Grammatik von Ungerer et al. mit der CGEL
- 3. Darstellung der Modalverben can und could in An Empirical
Grammar of the English Verb: Modal Verbs von Dieter Mindt
- 3.1 Darstellung der Modalverben in der Grammatik
- 3.2 Vergleich der Grammatik mit der CGEL und der Grammatik von Ungerer et al.
- 4. Analyse von Sätzen unter Verwendung der untersuchten Grammatiken
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Darstellung der modalen Bedeutung der zentralen Modalverben "can" und "could" sowie deren Negativformen in verschiedenen englischen Grammatiken. Ziel ist es, die unterschiedlichen Erläuterungen der CGEL, der Grammar of Present-Day English und der Empirical Grammar of the English Verb zu vergleichen und anschließend anhand dieser Werke die modale Bedeutung von Sätzen zu analysieren.
- Untersuchung der modalen Funktionen der Modalverben "can" und "could" in verschiedenen englischen Grammatiken
- Vergleich der Ansätze zur Darstellung der Modalverben in den ausgewählten Grammatiken
- Analyse der modalen Bedeutung von Sätzen unter Verwendung der untersuchten Grammatiken
- Hervorhebung der Divergenzen in der Darstellung der Modalverben in den Grammatiken
- Einblick in die Komplexität der semantischen und syntaktischen Funktionen von Modalverben
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik des Modalverbsgebrauchs in der englischen Sprache dar und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 1 beleuchtet die Darstellung der Modalverben "can" und "could" in der CGEL, indem es die beiden Arten der modalen Bedeutung, extrinsic und intrinsic modality, sowie die modalen Funktionen Permission, Possibility und Ability unterscheidet und veranschaulicht.
Kapitel 2 analysiert die Darstellung der Modalverben in der Grammatik von Ungerer et al. und vergleicht diese mit der CGEL. Kapitel 3 widmet sich der Darstellung der Modalverben in der Empirical Grammar of the English Verb von Dieter Mindt, inklusive eines Vergleichs mit der CGEL und der Grammatik von Ungerer et al.
Schließlich werden in Kapitel 4 Sätze unter Verwendung der drei untersuchten Grammatiken analysiert, um die Unterschiede in der modalen Bedeutung der Modalverben "can" und "could" zu verdeutlichen.
Schlüsselwörter
Modalverben, englische Grammatik, CGEL, Grammar of Present-Day English, Empirical Grammar of the English Verb, can, could, Permission, Possibility, Ability, Modalität, syntaktische Funktion, semantische Funktion, Analyse von Sätzen.
- Arbeit zitieren
- Natalie Lewis (Autor:in), 2000, Die Darstellung der Modalverben can und could in verschiedenen englischen Grammatiken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5437