Der zweite Weltkrieg ist nicht vom Himmel gefallen, auch nicht aus einem Ungeist entstanden, wie der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und bayrische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm zum Besten gab. Ist es schon schwierig einen Weltkrieg aus einem Geist herzuleiten, so ist es noch weit schwieriger aus einem Ungeist. Der zweite Weltkrieg hatte eindeutig ökonomische Ursachen. Es war der Bankier Hermann Josef Abs, ab 1955 seines Zeichens Kardinal-Großmeister Nicola Kardinal Canali zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem, der noch vor 1939 der deutschen Wirtschaftselite auf einem Papier mit dem Titel "Saldo Clearing" vorrechnete, dass man durch die Ausbeutung des Sowjetterritoriums und der Sowjetbevölkerung, in dieser Reihenfolge, mehr als nur die Schuldenverluste des ersten Weltkrieges kompensieren könne. Aber die ökonomische Ursachenaufschließung würde uns zu weit führen, ich bin auch nicht der geeignete Mann dafür, aber ich möchte den Kampf zwischen dem faschistischen Deutschland und der sozialistischen Sowjetunion als einen Kampf zwischen Kapital und Arbeit doch in einen größeren historischen Rahmen stellen. Der Marxismus legt Wert darauf, „die Wissenschaft aus der kritischen Erkenntnis der geschichtlichen Bewegung zu schöpfen“.
Inhaltsverzeichnis
- 8. Mai 1945 23 Uhr - das Ende des zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren
- Stalingrad bedeutete die Wende im zweiten Weltkrieg
- Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung für die ganze Menschheit
- Der zweite Weltkrieg hatte eindeutig ökonomische Ursachen
- Der Hitler-Faschismus war ja doppelt reaktionär
- Die faschistische Fratze des Imperialismus kam im 20. Jahrhundert natürlich nirgends reiner zum Ausdruck als im Russlandfeldzug der deutschen Wehrmacht
- Was waren die Folgen des antikommunistischen Hasses der bürgerlichen Schmarotzertiere gegen die produktiven, klassenbewussten, von Lenin und Stalin aufgeklärten Arbeiterinnen und Bäuerinnen, Arbeiter und Bauern und der werktätigen Intelligenz?
- Auf den zweiten Weltkrieg arbeiteten die Imperialisten aller Länder zu
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text analysiert die Bedeutung des 8. Mai 1945 als Ende des Zweiten Weltkriegs und setzt diesen historischen Moment in einen größeren Kontext. Er untersucht die Ursachen des Krieges, insbesondere den ökonomischen Hintergrund, und beleuchtet die Rolle des Faschismus und des Imperialismus. Der Text betont den Kampf zwischen Kapital und Arbeit sowie die Bedeutung des sozialistischen Widerstands gegen den Faschismus.
- Der Zweite Weltkrieg als Produkt des Imperialismus und des Kampfes zwischen Kapital und Arbeit
- Die Rolle des Faschismus in der Geschichte und seine Verbindung zum Kapitalismus
- Der Sieg der Sowjetunion über den Hitler-Faschismus und seine Bedeutung für die internationale Arbeiterbewegung
- Die Folgen des Krieges, insbesondere für die Sowjetunion und die Rolle der Sowjetunion im Widerstand gegen den Faschismus
- Die Notwendigkeit des Kampfes gegen den Imperialismus und den Faschismus
Zusammenfassung der Kapitel
- Der Text beginnt mit der Beschreibung des 8. Mai 1945 als Tag der Befreiung für die arbeitende Menschheit und als Tag der Niederlage des Faschismus. Er betont die Bedeutung der Schlacht von Stalingrad als Wendepunkt im Krieg und die Rolle des sowjetischen Spions Richard Sorge in der Abwehr einer japanischen Invasion in der Sowjetunion.
- Der Autor untersucht die ökonomischen Ursachen des Zweiten Weltkriegs und argumentiert, dass der Krieg eine Folge der imperialistischen Politik des Kapitals war. Er zitiert Hermann Josef Abs, der bereits vor 1939 die Ausbeutung des Sowjetterritoriums und der Sowjetbevölkerung als Möglichkeit zur Kompensation der Schuldenverluste des Ersten Weltkriegs propagierte.
- Der Text stellt den Hitler-Faschismus als eine reaktionäre Bewegung dar, die sich gegen die gesamte sozialistische Weltbewegung und gegen die Errungenschaften der Französischen Revolution richtete. Er betont die Bedeutung der Pariser Kommune als ein Beispiel für den Widerstand des Proletariats gegen den Kapitalismus.
- Der Autor beschreibt den Russlandfeldzug der deutschen Wehrmacht als Ausdruck des faschistischen Imperialismus und der brutalen Gewalt, die durch den Kapitalismus verursacht wird. Er erwähnt die millionenfachen Opfer des Krieges, insbesondere in der Sowjetunion, und kritisiert die Propaganda des Nazi-Regimes.
- Der Text schließt mit einem Aufruf zum Kampf gegen den Imperialismus und den Faschismus. Er betont die Warnung Stalins vor dem Kapitalismus und fordert dazu auf, die Ideologie des Kapitalismus zu überwinden, um einer Wiederholung der Geschichte zu verhindern.
Schlüsselwörter
Der Text beschäftigt sich mit zentralen Themen wie dem Zweiten Weltkrieg, Faschismus, Imperialismus, Kapitalismus, Sozialismus, Arbeiterbewegung, Sowjetunion, Stalingrad, Richard Sorge, Hermann Josef Abs, Pariser Kommune, und dem Kampf gegen die Ausbeutung durch das Kapital.
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- Heinz Ahlreip (Author), 2020, 8. Mai 1945. Essay zum Ende des Zweiten Weltkrieges, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/591201