Die Arbeit durchleuchtet Jdc 6,11-24, um die Frage, wie die Rolle JHWHs angesichts der Taten Gideons einzuordnen ist, beantworten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Übersetzung Jdc 6,11-24
- Textkritische Entscheidungen
- Literarkritische Analyse
- Stellung im Kontext
- Gliederung
- Indizien für die Inkohärenz des Textes
- Entwicklung des Schichtenmodells
- V.19aẞ.20
- V.11bẞ.13-16.17b.22b.23.24aẞ
- V.12
- Das Schichtenmodell
- Der Grundtext
- Formgeschichtliche Analys
- Begriffs- und Motivgeschichtliches
- מלאך יהוה
- מזבח
- Literarische Querverbindungen zum Pentateuch
- Literar- und Redaktionsgeschichte
- Der Beistand JHWHS: Grundstein der Berufung Gideons
- Begriffs- und Motivgeschichtliches
- וירא אליו מלאך יהוה
- -יהוה עמך
- Theologiegeschichtliche Einordnung und Aussageabsicht der Redaktion
- Begriffs- und Motivgeschichtliches
- Die Berufungsgeschichte als Gideon-kritische Schicht
- Literarische Parallelen zur Berufungsgeschichte
- Die Heraufführungsformel und ihre heilsgeschichtliche Intension
- Theologiegeschichtliche Einordnung und Aussageabsicht der Redaktion
- Ausschmückung der Bewirtungs-Erzählung
- Der Beistand JHWHS: Grundstein der Berufung Gideons
- Der Gesamttext in seiner Vielschichtigkeit
- Aussageabsicht und theologische Interpretation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der literarkritischen Analyse des Textes Jdc 6,11-24, der die Berufung des Gideon erzählt. Die Analyse konzentriert sich auf die Untersuchung der Textstruktur und deren Entstehungsgeschichte, wobei verschiedene Schichten des Textes identifiziert werden. Dabei werden die theologischen Implikationen der verschiedenen Schichten sowie ihre Relevanz für das Verständnis des gesamten Textes beleuchtet.
- Die Rolle von JHWH in der Berufung Gideons
- Die Bedeutung der Textstruktur und der verschiedenen Schichten
- Die theologischen Implikationen des Textes
- Die literarkritische Analyse im Kontext der alttestamentlichen Forschung
- Die Interpretation des Textes im Spannungsfeld von Geschichte und Theologie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit der Übersetzung des Textes Jdc 6,11-24 und einer Analyse der textkritischen Entscheidungen, die getroffen wurden. Im Anschluss folgt eine literarkritische Analyse, die die Stellung des Textes im Kontext des Buches Richter, die Gliederung des Textes sowie Indizien für die Inkohärenz des Textes beleuchtet. Danach wird die Entwicklung des Schichtenmodells vorgestellt, das sich auf verschiedene Schichten des Textes konzentriert und deren Entstehung rekonstruiert. Die Analyse des Grundtextes beinhaltet eine formgeschichtliche Analyse, eine Betrachtung der begriffs- und motivgeschichtlichen Aspekte des Textes, sowie eine Erörterung der literarischen Querverbindungen zum Pentateuch. Im Kapitel "Literar- und Redaktionsgeschichte" wird der Beistand JHWHs als Grundstein der Berufung Gideons untersucht. Die Analyse umfasst dabei die begriffs- und motivgeschichtliche Betrachtung sowie die Einordnung der Theologiegeschichte und die Aussageabsicht der Redaktion. Es werden außerdem die Berufungsgeschichte als Gideon-kritische Schicht, die Heraufführungsformel und ihre heilsgeschichtliche Intension, sowie die Ausschmückung der Bewirtungs-Erzählung untersucht. Den Abschluss des Hauptteils bildet eine Diskussion des Gesamttextes in seiner Vielschichtigkeit und eine Erläuterung der Aussageabsicht und der theologischen Interpretation.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie Literarkritik, Schichtenmodell, Textgeschichte, Theologiegeschichte, Berufung, Beistand JHWHs, Gideon, Jdc 6,11-24. Die Analyse konzentriert sich auf die verschiedenen Schichten des Textes und ihre theologische Bedeutung im Kontext der alttestamentlichen Forschung.
- Arbeit zitieren
- Florian Amberg (Autor:in), 2006, Die Berufung Gideons (Richter 6,11-24), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64244