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Gellerts Grundprinzipien von einem natürlichen Briefstil in Goethes "Werther"

Titel: Gellerts Grundprinzipien von einem natürlichen Briefstil in Goethes "Werther"

Hausarbeit , 2003 , 16 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Janine Wergin (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ein natürlicher Briefstil – das ist der Anspruch, den Christian Fürchtegott Gellert in seiner „Praktischen Abhandlung von dem guten Geschmacke in Briefen“ an einen guten Briefeschreiber stellt. Gellert, dessen Vorstellung von einem ungezwungenen, gesprächsnahen und lebhaften Briefstil sich um die Mitte des 18. Jahrhunderts durchsetzte, war auch Johann Wolfgang von Goethe bekannt.
Gellert habe „auf dem Umweg über den Briefstil Goethes dichterische Produktion bestimmt, und zwar derart, daß der junge Goethe die Grundprinzipien, die er aus Anlaß des Briefstils gründlich studiert und sich zu eigen gemacht, halb bewußt, halb unbewußt, auf seine poetische Produktion übertrug“, stellt Liese Spriegel fest. Ob Goethe diese Regeln auch in seinem ersten großen Briefroman, „Die Leiden des jungen Werther“ anwendet, wird in dieser Arbeit am Beispiel des Wertherbriefes vom 16. Junius 1771 überprüft – dem Brief, in dem Werther seine erste Begegnung mit Lotte schildert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Briefuntersuchung
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert den Einfluss von Christian Fürchtegott Gellerts Briefstil-Theorien auf Goethes „Die Leiden des jungen Werther“. Im Fokus steht dabei, inwiefern Goethes Briefroman die Prinzipien eines natürlichen Briefstils nach Gellerts Empfehlungen umsetzt.

  • Gellerts Briefstil-Theorien und deren Bedeutung für Goethe
  • Analyse des natürlichen Briefstils in „Die Leiden des jungen Werther“
  • Der Wertherbrief vom 16. Juni 1771 als Beispiel für Gellerts Einfluss
  • Bedeutung des Briefstils für die Darstellung der Figuren und der Handlung
  • Vergleich mit Goethes Brief an Behrisch vom 10. November 1767

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Bedeutung von Gellerts Briefstil-Theorien für die deutsche Literatur. Sie beleuchtet Goethes enge Verbindung zu Gellert und dessen Einfluss auf seine Werke. Außerdem wird die These aufgestellt, dass Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ Gellerts Prinzipien eines natürlichen Briefstils umsetzt.

Briefuntersuchung

Das Kapitel untersucht den Wertherbrief vom 16. Juni 1771 im Hinblick auf seine Nähe zum mündlichen Gespräch und seine Übereinstimmung mit Gellerts Empfehlungen. Es werden die Besonderheiten des Briefstils beleuchtet, wie z.B. die direkte Ansprache an Wilhelm, die Spontanität der Sprache und die Verwendung von Unterbrechungen. Außerdem wird der Brief im Kontext des gesamten Werther-Romans betrachtet und die Bedeutung des Briefstils für die Figuren und die Handlung diskutiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert, insbesondere mit der Entwicklung des Briefstils und dessen Einfluss auf die Literatur. Die Schlüsselbegriffe sind: Christian Fürchtegott Gellert, Briefroman, „Die Leiden des jungen Werther“, natürlicher Briefstil, Gesprächssprache, Spontanität, direkte Ansprache, Empfindsamkeit.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gellerts Grundprinzipien von einem natürlichen Briefstil in Goethes "Werther"
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie)
Veranstaltung
GK Der junge Goethe
Note
1,0
Autor
Janine Wergin (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
16
Katalognummer
V64343
ISBN (eBook)
9783638571876
ISBN (Buch)
9783638816274
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gellerts Grundprinzipien Briefstil Goethes Werther Goethe
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Janine Wergin (Autor:in), 2003, Gellerts Grundprinzipien von einem natürlichen Briefstil in Goethes "Werther", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64343
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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