Die vorliegende Arbeit soll zunächst einen kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte und historischen Wurzeln der AUDIOLINGUALEN METHODE geben, ehe sie sich den methodischen und inhaltlichen Grundprinzipien und -charakteristika widmen wird.
Inhaltsverzeichnis
- I. Vorbemerkung
- II. Historische Grundlagen
- III. Methodische Grundprinzipien
- 1. DAS PRIMAT DER MÜNDLICHKEIT
- 2. »KONTRASTIV VOR PARALLEL«
- 3. DIE MODELLSTRUKTUR UND »PATTERN PRACTICE«
- 4. AUTOMATISIERUNG VON SPRACHKENNTNISSEN DURCH »PATTERN DRILLS«
- 5. VERZICHT AUF ABSTRAKTE REGELERKLÄRUNGEN
- 6. BEGRENZTER EINSATZ NEUER VOKABELN
- 7. VERMEIDUNG VON ÜBERSETZUNGEN
- 8. DOGMA DER EINSPRACHIGKEIT
- IV. Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit liefert einen umfassenden Überblick über die Entstehung und die historischen Wurzeln der Audiolingualen Methode. Darüber hinaus befasst sie sich detailliert mit den methodischen und inhaltlichen Grundprinzipien und -charakteristika dieser Methode.
- Das Primat der Mündlichkeit
- Kontrastive und parallele Strukturen
- Modellstruktur und Pattern Practice
- Automatisierung von Sprachkenntnissen durch Pattern Drills
- Verzicht auf abstrakte Regelerklärungen
Zusammenfassung der Kapitel
I. Vorbemerkung
Die Vorbemerkung bietet eine kurze Einführung in die Arbeit und erläutert den Fokus auf die Entstehung und die methodischen Prinzipien der Audiolingualen Methode.
II. Historische Grundlagen
Dieses Kapitel beleuchtet die historischen Wurzeln der Audiolingualen Methode, die auf Erfahrungen der amerikanischen Armee während des Zweiten Weltkriegs zurückgehen. Es werden die zentralen Merkmale des Ansatzes wie die Orientierung an alltäglichen Situationen, der Verzicht auf Grammatikregeln und die Einsprachigkeit hervorgehoben.
III. Methodische Grundprinzipien
1. DAS PRIMAT DER MÜNDLICHKEIT
Das Kapitel behandelt das Primat der Mündlichkeit in der Audiolingualen Methode, das sich in der strikten Reihenfolge von Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben niederschlägt. Es wird betont, wie die Methode mündlichen Übungen und Dialogen Priorität einräumt und den Einsatz von Lehrbüchern und Schriftmaterial minimiert.
2. »KONTRASTIV VOR PARALLEL«
Dieses Kapitel diskutiert das Prinzip des kontrastiven Lernens, das die Einführung von kontrastiven Strukturen vor parallelen Strukturen im Fremdsprachenunterricht fordert. Die Annahme ist, dass dies die Übertragung von Muttersprachenstrukturen auf die Fremdsprache verhindert.
3. DIE MODELLSTRUKTUR UND »PATTERN PRACTICE«
In diesem Kapitel wird die Bedeutung von Modellstrukturen und Pattern Practice in der Audiolingualen Methode hervorgehoben. Es wird erklärt, wie Mustersätze mit einfachen Strukturen und neuen Vokabeln eingesetzt werden, um die Fähigkeit der Lernenden zur Satzbildung zu fördern.
4. AUTOMATISIERUNG VON SPRACHKENNTNISSEN DURCH »PATTERN DRILLS«
Dieses Kapitel behandelt die Rolle von Pattern Drills in der Audiolingualen Methode. Der Fokus liegt darauf, dass diese Übungen die Automatisierung von Sprachkenntnissen durch wiederholtes Üben von Mustersätzen fördern.
Schlüsselwörter
Die Audiolinguale Methode, Sprachlernen, Mündlichkeit, Pattern Practice, Pattern Drills, Modellstruktur, kontrastive Strukturen, Einsprachigkeit.
- Arbeit zitieren
- Sven Köhler (Autor:in), 2005, Die wichtigsten Charakteristika der audiolingualen Methode, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65891