Depressionen (lat. depressio = „Niederdrücken“) zählen zu den affektiven Psychosen/ Störungen. Dies sind seelische Erkrankungen, die hauptsächlich mit Störungen von Antrieb, Stimmung und Gefühl einhergehen. Sie können sich als Depression vom melancholischen Typ oder/und Manien äußern. Die Depressionen verlaufen in zeitlich abgesetzten Phasenden sogenannten Episoden. Wenn beim Betroffenen melancholisch -depressive und manische Phasen auftreten, spricht man von der bipolaren Form. Ob es sich bei der bipolaren Form um eine eigene Krankheit oder nur um eine Verlaufsform der affektiven Psychose handelt ist umstritten.
Inhaltsverzeichnis
- Depression – eine affektive Störung / Psychose
- Einteilung der Depression (ursachenbezogen)
- Die endogene Depression (auch melancholische Depression)
- Die reaktive Depression (auch psychogene Depression)
- Die somatogene Depression
- Diagnose der Depression
- Therapie der Depressionen
- Psychotherapie
- Die medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva
- Der Schlafentzug
- Depression und Soziale Arbeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Handout zielt darauf ab, einen umfassenden Einblick in die medizinischen Aspekte der Depression zu geben. Er beleuchtet die verschiedenen Arten von Depressionen, die diagnostischen Kriterien und die therapeutischen Ansätze.
- Klassifizierung und Definition der Depression
- Einteilung von Depressionen nach unterschiedlichen Ursachen
- Diagnose der Depression und Diagnosekriterien
- Psychotherapie und medikamentöse Behandlung
- Die Rolle der Sozialen Arbeit im Kontext von Depressionen
Zusammenfassung der Kapitel
Das Handout beginnt mit einer Definition der Depression als affektive Störung. Es werden verschiedene Formen der Depression, wie die endogene, reaktive und somatogene Depression, anhand ihrer Ursachen und Merkmale erläutert. Die Diagnose der Depression wird im Anschluss anhand der Diagnosekriterien des Klassifikationssystems ICD-10 dargestellt.
Im nächsten Abschnitt werden die Therapieoptionen für Depressionen, sowohl psychotherapeutische als auch medikamentöse Ansätze, detailliert beschrieben. Der Handout beleuchtet auch die Bedeutung des Schlafentzugs als Therapiemethode.
Abschließend wird die Bedeutung der Sozialen Arbeit im Kontext von Depressionen hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Depression, affektive Störung, Psychose, Einteilung, endogene Depression, reaktive Depression, somatogene Depression, Diagnose, Diagnosekriterien, ICD-10, Therapie, Psychotherapie, Antidepressiva, Schlafentzug, Soziale Arbeit
- Arbeit zitieren
- Daniela Frank (Autor:in), 2006, Depressionen. Arten und Therapiemöglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66285
