Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg

'Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen' - Der Radiosender des Nationalkomitees 'Freies Deutschland', ein Überblick

Titel: 'Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen' - Der  Radiosender des Nationalkomitees 'Freies Deutschland', ein Überblick

Seminararbeit , 2002 , 18 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Dominik Clemens (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Nach der Errichtung der faschistischen Diktatur im Januar 1933 mussten notgedrungen unzählige Antifaschisten aus Deutschland fliehen oder in den Untergrund gehen. Viele Kommunisten führte der Weg in die Sowjetunion, die dort Asyl fanden. Sie setzten dort ihren Widerstand gegen Hitlerdeutschland in den verschiedensten Formen fort. Nach der Niederlage der Wehrmacht bei Stalingrad gründeten deutsche Kommunisten im sowjetischen Exil auf Initiative der KPD gemeinsam mit kriegsgefangenen Wehrmachtssoldaten am 12. und 13. Juli 1943 in Krasnogorsk in der Nähe von Moskau das Nationalkomitee „Freies Deutschland“. Der Gründung des NKFD war am 27. Mai 1943 der Vorschlag des Politbüros des Zentralkomitees der KPD zur „Bildung eines deutschen Komitees zum Kampf gegen Hitlerkrieg und Nazityrannei“ vorangegangen. Die Gründungsversammlung des Nationalkomitees „Freies Deutschland“ beschloss ein programmatisches Dokument unter dem Titel „Manifest des Nationalkomitees ‚Freies Deutschland’ an die Wehrmacht und das deutsche Volk“. In ihm wurden die Ziele des NKFD benannt. Der Krieg sollte sofort beendet werden, der Hitlerfaschismus gestürzt und eine demokratische Regierung in Deutschland errichtet werden. Diese Ziele wurden mit einem enormen Materialaufwand propagiert. Angesprochen werden sollten in erste Linie die Soldaten der Wehrmacht. Diese sollten zur Einstellung der Kampfhandlungen und einem organisierten Rückzug an die Reichsgrenze und schließlich zum Sturz Hitlers bewegt werden.
Am 20. Juli 1943 ging der Radiosender NKFD auf Sendung. Bislang wurde die Geschichte des Senders des NKFD kaum erforscht. Wenn überhaupt, ist er in Publikationen über das Nationalkomitee „Freies Deutschland“ nur am Rande erwähnt. In dieser Arbeit soll ein knapper Überblick über den Sender gegeben werden. Wie arbeitete und setzte sich die Redaktion zusammen? Wie waren die technischen Voraussetzungen für den Sendebetrieb? Wie war das Programm gestaltet? Und nicht zuletzt: Erreichte der Sender seine Adressaten, fiel die Rundfunkpropaganda des NKFD auf fruchtbaren Boden? Nach einem kurzen Überblick über die Literatur- und Quellenlage soll die Zusammensetzung der Redaktion, Umfang der Sendezeiten sowie die benutzte Technik des Senders grob umrissen werden. Im Hauptteil soll die Programmgestaltung beleuchtet werden; aufgrund des Umfangs dieser Arbeit kann dies jedoch nur skizzenhaft erfolgen. Schließlich soll geprüft werden, ob und wieweit Reaktionen auf die Sendungen des NKFD erfolgten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Literatur- und Quellenlage
  • Redaktion, Technik, Sendezeiten
    • Nachrichten, Ansprachen und Kommentare
    • Der „Heimatdienst“
    • Christen im Sender des NKFD
    • Kultursendungen
    • Operative Anweisungen
  • Resonanz und Reaktionen
  • Zusammenfassung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Radiosender des Nationalkomitees „Freies Deutschland“, der im Juli 1943 in der Sowjetunion entstand. Sie zielt darauf ab, einen Überblick über die Entstehung, Organisation und die Programmgestaltung des Senders zu geben, sowie die Reaktionen auf seine Sendungen zu analysieren.

  • Die Gründung des NKFD und seine Ziele
  • Die Organisation und Zusammensetzung der Redaktion
  • Die technische Ausstattung des Senders
  • Die Programmstruktur und Inhalte des Senders
  • Die Rezeption und Wirkung der Sendungen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Nationalkomitee „Freies Deutschland“ und seine Ziele vor, während das zweite Kapitel die vorhandenen Quellen und Literatur zur Geschichte des Senders beleuchtet. Das dritte Kapitel widmet sich der Redaktion, der Technik und den Sendezeiten des Senders. Der vierte Abschnitt analysiert die Programmstruktur des Senders, einschließlich Nachrichten, Ansprachen, dem „Heimatdienst“, Kultursendungen und operativen Anweisungen.

Schlüsselwörter

Nationalkomitee „Freies Deutschland“, Radiosender, Rundfunkpropaganda, antifaschistischer Widerstand, Sowjetunion, Wehrmacht, Nachrichten, „Heimatdienst“, Kultursendungen, Reaktionen.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
'Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen' - Der Radiosender des Nationalkomitees 'Freies Deutschland', ein Überblick
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Proseminar Neuzeit 'Vom Dampfradio zum Transistor'
Note
1,3
Autor
Dominik Clemens (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
18
Katalognummer
V72288
ISBN (eBook)
9783638620710
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Hitler Radiosender Nationalkomitees Freies Deutschland Proseminar Neuzeit Dampfradio Transistor“
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dominik Clemens (Autor:in), 2002, 'Deutschland muss leben, deshalb muss Hitler fallen' - Der Radiosender des Nationalkomitees 'Freies Deutschland', ein Überblick, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/72288
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  18  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum