Ich bezahle. Du bezahlst. Er bezahlt. Ich bin ärmer und er ist reicher, aber ich brauche auch gar kein Geld. Denn Geld macht nicht glücklich. Oder doch? Hält es die Welt und die Gesellschaft in Gang? Regiert es wirklich die Welt und somit uns? Warum ist der wohlhabende Nachbar zufriedener? Und warum sind wir, die weniger Geld zur Verfügung haben neidisch auf ihn? Viele Ausreden fallen uns spontan ein, warum wir nicht soviel Geld brauchen. Denn wir sind nicht süchtig nach der monetären Macht. Aber sind wir trotzdem mächtig?
Viele Fragen, die im Laufe meiner Arbeit beantwortet werden sollen, aber nicht aus rein wirtschaftswissenschaftlicher Sicht. Die psychologischen Aspekte im alltäglichen Umgang mit Geld werden hier behandelt. Das Interesse für Wirtschaftspsychologie nimmt in den letzten Jahren immer mehr zu. Denn jeder hat ein allgemeines Verständnis in Bezug auf psychologische Faktoren, die wirtschaftlichen Theorien sind jedoch oft schwer zu begreifen und nachzuvollziehen. Doch was hat das alles mit Geld zu tun? Wir benutzen es täglich und nichts hält uns seit Erschaffung der ersten Münzen so im Bann und gibt uns soviel Macht wie es Geld tut.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wirtschaftliche Menschenbilder
- Der Homo Oeconomicus
- Adlers individualistisches Menschenbild
- Das humanpsychologische Menschenbild
- Die psychologischen Aspekte des Geldes
- Der symbolische und abstrakte Gehalt von Geld
- Die Macht des Geldes
- Die Macht des Geldes auf unsere Bedürfnisse
- Die Macht des Geldes auf Gefühle und Identität
- Die Motivationseigenschaften des Geldes
- Zusammenfassung - ein Aus- und Überblick
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die psychologischen Aspekte im alltäglichen Umgang mit Geld und deren Einfluss auf die Gesellschaft. Sie möchte den Fokus auf die individuelle Wahrnehmung von Geld, die Motivationseigenschaften von Geld sowie die soziale Bedeutung von Geld lenken.
- Das menschliche Verhalten im Umgang mit Geld
- Die Rolle des Geldes in der Bedürfnisbefriedigung und der Identitätsbildung
- Der Einfluss des Geldes auf das soziale Gefüge
- Die Motivationseigenschaften von Geld
- Alternative Menschenbilder in der Wirtschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor und führt den Leser in die Thematik ein. Im nächsten Kapitel werden verschiedene Menschenbilder, insbesondere der Homo Oeconomicus, vorgestellt. Die psychologischen Aspekte des Geldes werden im darauf folgenden Kapitel im Detail beleuchtet. Dabei werden die symbolische und abstrakte Bedeutung von Geld, die Macht des Geldes und seine Auswirkungen auf unsere Bedürfnisse und Identität sowie die Motivationseigenschaften des Geldes behandelt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den psychologischen Aspekten des Geldes, der Rolle des Geldes in der Gesellschaft, dem Einfluss des Geldes auf das menschliche Verhalten, der Bedürfnisbefriedigung durch Geld, der Identitätsbildung durch Geld, der Macht des Geldes und den Motivationseigenschaften von Geld.
- Arbeit zitieren
- Stephanie Müller (Autor:in), 2002, Die psychologischen Aspekte im alltäglichen Umgang mit Geld - Wie beeinflusst Geld die Gesellschaft?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/7420