Die Arbeit versucht folgende Fragestellungen hinsichtlich möglicher Interdependenzen von Globalisierung und transnationalem Terrorismus zu beantworten:
Inwieweit generieren Globalisierungsprozesse Umstände, die zur Entstehung transnationaler terroristischer Aktivitäten führen können? Inwieweit ist wiederum der transnationale Terrorismus auf die Mittel der Globalisierung angewiesen? Kann man im Endeffekt von einer sich gegenseitig bedingenden Wechselbeziehung sprechen, also davon, dass der transnationale Terrorismus einerseits eine „notwendige“ Folge der Globalisierung ist, andererseits aber auch nicht ohne sie existieren kann?
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Interpretationen und Dimensionen der Globalisierung
II.1 Divergenzen und Subjektivität der Bestimmung von Globalisierung
II.2 Zeitgeschichtliche Einordnung von Globalisierung
II.3 Deutungen der Globalisierung
II.3.1 Motoren und Dimensionen der Globalisierung
II.3.2 Definitionsansätze
III. Globalisierung und Gewalt
IV. Der transnationale Terrorismus
IV.1 Das terroristische Kalkül und Entstehung des transnationalen Terrorismus
IV.2 Prototyp des transnationalen Terrorismus: al-Qaida
IV.2.1 Entwicklung: Organisation, Terror-Holding, Markenzeichen
IV.2.2 Internationale Agenda
IV.2.3 Transnationale Ideologie
IV.2.4 Multinationale Mitgliedschaft
IV.2.5 Transnationale Netzwerkstrukturen und modus operandi
IV.3 Wechselbeziehung von Globalisierung und transnationalem Terrorismus?
V. Fazit
VI. Literaturverzeichnis
I. Einleitung
Globalisierung und Terrorismus – zwei Schlagworte, die über die letzten Jahre ganz wesentlich öffentliche und private Debatten, Einstellungen und praktische Politik beeinflussten und dies vermutlich auch weiterhin tun werden. Die Globalisierung wird neben der Betonung ihrer durchaus guten Seiten – vornehmlich wirtschaftliche Besserstellung, verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten, verbesserte Transport- und Reisemöglichkeiten oder auch Demokratieexport - zunehmend für negative Zustände und Vorgänge schuldig gesprochen, ausgedrückt in Bezeichnungen wie „global pillage“ statt „global village“[1]. Die Kritik betrifft eine ganze Palette von individuellen und gemeinschaftlichen Problembereichen, sei es erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko, Entmoralisierung und Verwirtschaftlichung der Politik oder Unsicherheitsgefühle aufgrund des transnationalen Terrorismus. Der transnationale Terrorismus seinerseits ist sicherlich keine Ausgeburt eines immer wieder behaupteten Kampfes der Kulturen, obschon der transnationale Terrorismus in seiner jetzigen Form ein islamistischer ist, der sich auf den Koran beruft und gegen den „Satan“, also den Westen und dessen Werte, zu Felde zieht. Die al-Qaida, der Prototyp des transnationalen Terrorismus, schafft es dabei, gemäß dem terroristischen Kalkül, das Denken zu besetzen. Er propagiert einen Selbstverteidigungskrieg gegen übermächtige Hegemonialstaaten, die nicht zuletzt im Zuge der Globalisierung ihr schreckliches Gesicht zeigen und weltweit die Muslime unterdrücken. Medial gut aufbereitet, ist al-Qaida spätestens seit dem 11.September 2001 fast kontinuierlich in Diskussionen präsent, wobei nicht selten behauptet wird, es handle sich um eine quasi-mittelalterliche Erscheinung.
Angesichts der Paradoxien ihres transnationalen Wirkungskreises und ihrer teilweise anti-globalen Rhetorik, der Nutzung modernster Technik und der Betonung traditioneller, gewiss nicht pluralistischer Werte, mag sich ein Blick auf die Zusammenhänge mit – ebenfalls oftmals paradox erscheinenden - Prozessen der Globalisierung lohnen.
Allein schon ein simples Bild lässt auf Verbindungen schließen: islamistische Terroristen, die Amerikaner und Israelis weltweit vernichten wollen, tun dies mitunter mit auf internationalen Märkten erworbenen Uzis israelischer Herstellung[2] und planen alles via westlich dominiertem Internet.
In diesem Sinne versucht die Arbeit folgende Fragestellungen hinsichtlich möglicher Interdependenzen von Globalisierung und transnationalem Terrorismus zu beantworten: Inwieweit generieren Globalisierungsprozesse Umstände, die zur Entstehung transnationaler terroristischer Aktivitäten führen können? Inwieweit ist wiederum der transnationale Terrorismus auf die Mittel der Globalisierung angewiesen? Kann man im Endeffekt von einer sich gegenseitig bedingenden Wechselbeziehung sprechen, also davon, dass der transnationale Terrorismus einerseits eine „notwendige“ Folge der Globalisierung ist, andererseits aber auch nicht ohne sie existieren kann?
Dazu soll folgendermaßen vorgegangen werden: zunächst werden die Globalisierung und ihre Prozesse dargestellt. Eingangs wird auf die allgemeine Diskussion um eine Definition eingegangen und Interpretationsansätze benannt. Das dann folgende Kapitel widmet sich dem Verhältnis von Globalisierung und Gewalt und der Konsequenzen daraus, d.h. welche Rahmenbedingungen schafft die Globalisierung möglicherweise für eine Zunahme von Gewalt. Im Anschluss wird der transnationale Terrorismus beschrieben. Nachdem zunächst theoretische Aspekte von Terrorismus dargestellt werden, wird der transnationale Terrorismus – in seiner Form ein religiös motivierter - zu anderen terroristischen Varianten abgegrenzt. Dazu wird al-Qaida – als Prototyp des transnationalen Terrorismus – anhand mehrerer Charakteristika untersucht. Die Befunde sollen schließlich einem Vergleich zugeführt werden, d.h. es soll also der These nachgegangen werden, inwieweit die Globalisierung Angriffspunkt und dennoch Grundlage für transnationalen Terrorismus ist.
II. Interpretationen und Dimensionen der Globalisierung
Da die Arbeit die Zusammenhänge zwischen Globalisierung und transnationalem Terrorismus untersuchen möchte, soll zunächst in das Thema Globalisierung eingeführt werden.
II.1 Divergenzen und Subjektivität der Bestimmung von Globalisierung
Globalisierung ist ein viel beschworenes, kritisiertes, missbrauchtes und schon nahezu inflationär gebrauchtes Schlagwort jeglicher Couleur geworden[3], und nicht selten Spielball politischer Ideen und Ideologien[4]. Auch um eine einheitliche Definition wird umfassend diskutiert, mit einem weitreichenden Spektrum an Erklärungen, was nicht zuletzt der Komplexität des Gegenstandes geschuldet ist. Die „[…] Debatte zur Globalisierung ist nicht von ungefähr kontrovers und eher durch ein Nebeneinander verschiedener Ansätze als durch theoretisch integrierte Diskussionen gekennzeichnet. […] Diese Komplexität eröffnet Spielräume für unterschiedliche, wenn nicht gegensätzliche Interpretationen, die ‚Globalisierung’ wahlweise als Folge (von ökologischen Schäden, deregulierten Märkten, Unternehmensstrategien, Medien, Internet, Tourismus, Migration) oder als Ursache (von Finanzkrisen, Ungleichheit, Lohnsenkungen, Sozialabbau, Rechtsradikalismus, Fundamentalismus, Demokratieverlust) präsentieren.“[5] Folgen und Ursachen werden zur Bestimmung von Globalisierung in den meisten Fällen jedoch nicht als „entweder oder“ verstanden, sondern vielmehr innerhalb der Ansätze vermengt: „Clearly, the multitude of aspects generally combined under the concept of globalization includes both causes and effects often interacting with each other.“[6]
„In den meisten Definitionsangeboten spielen die Ausweitung, Verdichtung und Beschleunigung weltweiter Beziehungen eine zentrale Rolle. Definitionen werden dabei oft bereits mit gegenwartsdiagnostischen Aussagen verbunden. Dabei geht es etwa darum, ob Globalisierung den Untergang des Nationalstaats bedeutet, ob sie eine kulturelle Vereinheitlichung der Welt mit sich bringt oder ob sie den Konzepten von Raum und Zeit einen neuartigen Sinn verleiht. Hinter solchen Diskussionen über die Bedeutung von Globalisierung verbergen sich nicht selten auch krass formulierte Werturteile.“[7] Die Aussagen sind daher oftmals mit subjektiven Ansichten und Nebenbedeutungen gespickt, und selten rein deskriptiv[8], was eine objektive Evaluierung der Konzepte erschwert.
Die großen Divergenzen zwischen den Zugangsansätzen zur Globalisierung – also das Verhältnis von Folgen und Ursachen, die unterschiedliche Beurteilung als Prozess oder Zustand in wiederum unterschiedlichem Ausmaß und die jeweiligen Tendenzen implizierter Subjektivität – sind den multidisziplinären Hintergründen der Wissenschaftler und andererseits einem unterschiedlich zugrunde gelegten Fokus konzeptioneller, geographischer oder sektorbezogener Art geschuldet.[9]
Eine Bewertung der Globalisierung als positiver bzw. negativer Prozess oder Zustand soll im Folgenden wohlweislich nicht vorgenommen werden, sondern lediglich der Versuch einer theoretischen Darstellung.
II.2 Zeitgeschichtliche Einordnung von Globalisierung
Die Globalisierung[10] ist kein genuin neues Phänomen der letzten Jahre, vielmehr sind Globalisierungsprozesse schon in der Geschichte zu finden. Man kann anfängliche globalisierende Prozesse schon in der Expansion von Weltreichen wie dem Osmanischen Reich, dem safawidischen Persien, Indien oder Chinas sehen, verstärkt dann in der Bildung von Nationalstaaten in Europa. Aufgrund der Kolonialisierung kam es in der Folge zu einer Verbreitung des nationalstaatlichen Prinzips, was einerseits durch die Globalisierung gefördert wurde, andererseits die Globalisierung selbst weiter forcierte.[11] Daneben gibt es weitere Meinungen, die die Anfänge in der Entstehung des Kapitalismus, im Aufkommen internationaler Konzerne, in der Modernisierung des 18. Jahrhunderts, usw. sehen.[12] Spätestens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lassen sich globale wirtschaftliche Interdependenzen nachweisen. Nach 1880 begann eine Politisierung der Globalisierung, indem die Staaten die Auswirkungen globaler wirtschaftlicher Vernetzung eindämmen wollten. Schließlich kamen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Weltkrisen und Weltkriege auf, in deren Nachwirkungen man sich wiederum bemühte, eine bessere Weltordnung (auch mit neu gegründeten internationalen Institutionen) zu installieren. Dies geschah zunächst unter dem Zeichen der Bipolarität des Internationalen Systems.[13]
Wenngleich also die Anfänge von Globalisierung schon in der älteren Geschichte begründet liegen mögen, soll es sich im Folgenden dennoch hauptsächlich um die Dynamik der Globalisierungsprozesse seit dem Ende des Ost-West-Konfliktes handeln[14], nicht zuletzt deshalb, weil sich globale Prozesse insbesondere seit den 1990er Jahren mit bisher nicht erreichter Geschwindigkeit und in bisher nicht erreichtem Umfang vollziehen konnten, und sich der transnationale Terrorismus ebenfalls vornehmlich in dieser Zeitspanne entwickelte. Es darf jedoch im Umkehrschluss nicht angenommen werden, dass mit dem Jahr 1989 eine komplett neue Welt entstanden wäre, denn der Zusammenbruch der Sowjetunion war nichtsdestotrotz schon zu einem erheblichen Teil das Ergebnis von zunehmend globalisierten Strukturen während des Kalten Krieges, etwa durch Dekolonisierung, multinationale Konzerne, Entwicklungspolitik, Konsumgesellschaften, etc.[15]
Es wird weiterhin darüber diskutiert, ob die Globalisierung ein irreversibler Prozess ist, den man günstigenfalls nur steuern kann, oder ob es sich um Perioden unterschiedlich intensiver Globalisierungstendenzen handelt, die immer wieder zu einem Ende kommen.[16] Zumindest bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges kann man wohl davon ausgehen, dass es immer wieder Globalisierungsanläufe gab, diese jedoch auch immer wieder abgebrochen wurden.[17] Hinzu kommt, dass die Globalisierung kein selbstläuferischer Prozess ist, wie Ausführungen im Folgenden zeigen werden. Einfluss kann demnach genommen werden.
II.3 Deutungen der Globalisierung
Gerade wenn man Phänomene wie den Terrorismus betrachtet, der seinerseits ebenfalls mannigfaltige Ursachen und Strukturen hat, sollte auf ein möglichst weit gefasstes Globalisierungsverständnis abgestellt werden, auch angesichts der vielen konkurrierenden Definitionsansätze, die im einzelnen durchaus wichtige Punkte benennen. Die Komplexität der globalen Verflechtungen und Interdependenzen verschiedener Lebensbereiche verbietet heutzutage eine nur auf einzelne Fragestellungen und Ursachen zurückgreifende Untersuchung. Ungeachtet der häufigen Interdependenzen, wird versucht, zunächst Motoren und Dimensionen aufzuzeigen und anschließend wichtige Definitionsansätze darzustellen, die gemeinhin eher auf Folgen und Prozesse abstellen.
II.3.1 Motoren und Dimensionen der Globalisierung
Die Bedeutung grenzüberschreitenden Handels ist natürlich, allein schon in der Vergangenheit, ein unentbehrlicher Motor für die Globalisierung gewesen. Unter diesen ökonomischen Anreiz subsumiert sich selbstverständlich grundlegendes kapitalistisches Wirtschaftsverständnis, d.h. freies Unternehmertum, Profitstreben, Wettbewerb, usw.[18] Selbst die zunehmenden Kommunikationsmöglichkeiten, die einen weiteren äußerst wichtigen Beitrag zur Globalisierung leisteten und leisten, sind letztendlich unter ökonomische Gesichtspunkte zu subsumieren[19], wenngleich eine derartig umfangreiche und schnelle Vernetzung indes nicht ohne die technologischen Erneuerungen hätte stattfinden können. Man erkennt hier gut die gegenseitigen Bezüge der Motoren. Gleichsam ist ein dritter Punkt von enormer Relevanz: institutionell und rechtlich von der Politik geschaffene Rahmenbedingungen, wie Eigentumsrechte, Handelsbestimmungen, Standardisierungen, etc., sowie die Implementierung von regulierenden internationalen Organisationen wie z.B. IWF und WTO[20].[21] Man kann sehen, dass der Prozess demnach durchaus in nicht unerheblichem Maße von Politik beeinflusst ist, und nicht nur ein Selbstläufer im Anschluss an Gewinnmaximierungsstrategien wirtschaftlicher Unternehmungen.
Wenngleich immer noch ein Gros der Wissenschaftler die Globalisierung vor allem als Prozess auf wirtschaftlicher und finanzieller Ebene deutet, indem Wirtschaftsräume und Finanzmärkte mittlerweile weltweit miteinander verknüpft sind[22], umfasst Globalisierung im weiteren Sinne dagegen auch Ebenen der Politik, der Technologie und Information sowie der Kultur. Somit lassen sich im Allgemeinen folgende acht Dimensionen des Globalisierungsprozesses identifizieren[23]:
1. die Ökonomie, insbesondere die Ausdehnung und zunehmende Interaktionsdichte des internationalen Handels, die Vernetzung der Finanzmärkte, der Machtzuwachs transnationaler Konzerne;
2. die Kommunikation, vor allem die informationstechnologische Dauerrevolution auf dem Gebiet des Nachrichten- und Wissenstransfers;
3. die Politik, z.B. die Entstehung und Vermengung internationaler bzw. supranationaler Organisationen im globalen (UN, NGO) wie regionalen (Asean Staaten, Mercosur, EU) Rahmen, kurz: die Polyzentrierung der Weltpolitik;
4. die Gesellschaft, etwa mit Blick auf die weltumspannenden Migrationsströme und den sich unter dem Einfluss der Globalisierung zum Teil verschärfenden, zum Teil auch nivellierenden Antagonismus zwischen Reichen und Armen;
5. die Umwelt, bezüglich der Natur- und Umweltkatastrophen, die regionale Großräume erfassen und eine Reaktion der Weltgemeinschaft provozieren;
6. die Kultur, insbesondere die Angleichung der Lebensstile sowie des Konsumverhaltens und die Macht einer globalen Kulturindustrie;
7. die Moral, in erster Linie die Frage nach der Universalität der Menschenrechte;
8. und schließlich die Religion, beispielsweise die Entwicklung der Weltreligionen in ihrem Verhältnis zu lokalen Partikularreligionen.
In der grundlegenden Betrachtung werden also auch beispielsweise ökologische Aspekte der Globalisierung zugeordnet werden, für die folgende Untersuchung soll jedoch nicht jeder Bereich weiter ausschlaggebend sein, da sich die Arbeit auf das Verhältnis zu Gewalt und damit Sicherheit bezieht.
[...]
[1] Vgl. Fuchs, Doris: Understanding Business Power in Global Governance, Nomos, Baden-Baden, 2005, S. 34.
[2] Vgl. Nasiri, Omar: Mein Leben bei al-Qaida. Die Geschichte eines Spions, 2.Aufl., Deutsche Verlags-Anstalt, München, 2006, S. 56f.
[3] Vgl. Beck, Ulrich: Was ist Globalisierung, Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main, 1997, S. 42.
[4] Vgl. Fuchs, a.a.O., S. 24.
[5] Müller, Klaus: Globalisierung, Campus Verlag, Frankfurt/Main, 2002, S. 11f.
[6] Fuchs, a.a.O., S. 32.
[7] Osterhammel, Jürgen/Petersson, Niels P.: Geschichte der Globalisierung. Dimensionen, Prozesse, Epochen, Verlag C. H. Beck, München, 2003, S. 10f.
[8] Vgl. Fuchs, a.a.O., S. 23.
[9] Vgl. ebd, S. 25ff.
[10] Der Begriff „Globalisierung“ ist im deutschen Sprachgebrauch interessanterweise sehr neu und erst 2000 in den Duden aufgenommen worden; im Englischen besteht der Begriff seit etwa den 1960er Jahren, wenn auch nicht weit verbreitet. Vgl. Schwentker, Wolfgang: Globalisierung und Geschichtswissenschaft, in: Grandner, Margarete/Rothermund, Dietmar/Schwentker, Wolfgang (Hrsg.): Globalisierung und Globalgeschichte, Mandelbaum Verlag, Wien, 2005, S. 36f.
[11] Vgl. Rothermund, Dietmar: Globalgeschichte und Geschichte der Globalisierung, in: Grandner, Margarete/Rothermund, Dietmar/Schwentker, Wolfgang (Hrsg.): Globalisierung und Globalgeschichte, Mandelbaum Verlag, Wien, 2005, S. 26ff.
[12] Vgl. Beck, a.a.O., S. 43f.
[13] Vgl. Osterhammel/Petersson, a.a.O., S. 25f.
[14] auch hierzu gibt es prominente Ansätze wie etwa das „Ende der Geschichte“ nach F. Fukuyama oder der Beginn der „globalen Zivilisation“ nach Perlmutter; vgl. Schwentker, a.a.O., S. 40.
[15] Vgl. Osterhammel/Petersson, a.a.O., S. 26f.
[16] Vgl. Schwentker, a.a.O., S. 46f.
[17] Vgl. Osterhammel/Petersson, a.a.O., S. 25f.
[18] Vgl. Fuchs, a.a.O., S. 32ff.
[19] Vgl. Schwentker, a.a.O., S. 50ff.
[20] Organisationen, denen oft vorgehalten wird, durch ihre Politik mehr als unerheblich Schuld an global ungleich verteiltem Wohlstand und an fehlgeschlagener Entwicklungspolitik zu haben; vgl. Stiglitz, Joseph: Die Schatten der Globalisierung, 3.Aufl., Wilhelm Goldmann Verlag, München, 2004, S. 21ff.
[21] Vgl. Fuchs, a.a.O., S. 32ff.
[22] Vgl. ebd., S. 25.
[23] Vgl. Beck, a.a.O., S. 29 f., zitiert in: Schwentker, a.a.O., S. 39.
- Arbeit zitieren
- Florian Roel (Autor:in), 2007, Die Interdependenz von Globalisierung und Gewalt am Beispiel des transnationalen Terrorismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79413
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