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Gesellschaftsformationen und „Postfordismus“

Legitimationsprobleme nationalstaatlicher Demokratien

Titel: Gesellschaftsformationen und „Postfordismus“

Seminararbeit , 2007 , 20 Seiten , Note: 1,8

Autor:in: Martin Oppermann (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Der Staat ist nicht mehr, was er früher einmal war. Weder ist er eine besondere Autorität mit eigentümlicher Macht, noch ist er die zentral-hierarchische Steuerungs- und Koordinationsinstanz, die am besten weiß und verwirklichen kann, wohin ‚es’ gehen soll.“
Nicht nur einzelne, gemeinhin als den Staat betreffend bezeichnete Politikfelder, wie beispielsweise Sicherheit, Wirtschaft, Kultur und Umwelt, sind von Globalisierungsprozessen betroffen, sondern sie verändern auch die Bedingungen des Regierens im 21. Jahrhundert.
Schenkt man der These Glauben, dass eines der wesentlichen Merkmale der Globalisierung die Verringerung der Bedeutung von Grenzen ist, dann hat dies auch Konsequenzen für politische Strukturen und Prozesse und in besonderem Maße für die Tätigkeit des Regierens.
Regieren beruht nach ‚historischem’ Verständnis auf der Vorstellung eines durch eine Regierung vertretenen Staates, der für die Bevölkerung eines eindeutig bestimmten und begrenzten Territoriums Regeln verfasst. ‚Grenzenloses’ Regieren kommt in der traditionellen, auf den nationalstaatlichen Rahmen begrenzten Vorstellung von Politik allerdings nicht vor. Verregelt werden, unter anderem, problematische Handlungszusammenhänge, die aus dem unkoordinierten Nebeneinander der Handlungen verschiedener Individuen oder Gruppen entstehen. Problematisch ist ein Handlungszusammenhang, wenn das unkoordinierte Handeln unterschiedlicher sozialer Akteure zu unerwünschten Ergebnissen führt. Beim Regieren geht es also um Steuerung und Koordination, sowie um die Kontrolle der Regelbefolgung und Sanktionierung von Regelbrüchen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung und Fragestellung
  • Gesellschaftsformationen und „Postfordismus“
    • Vom Fordismus zum Postfordismus
      • Entstehungsbedingungen und Struktur des Fordismus
      • Die Krise des Fordismus
  • Zusammenfassung und Schlussfolgerung
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf die Legitimation nationalstaatlicher Demokratien und den Zusammenhang zwischen der Transformation des Kapitalismus und gesellschaftlichen Veränderungen. Er analysiert den Wandel vom Fordismus zum Postfordismus und untersucht die Folgen dieser Entwicklung für die Strukturen und Spannungslinien der Gesellschaft.

  • Die Krise des nationalstaatlichen Modells des Regierens im Kontext der Globalisierung
  • Die Rolle des Staates in der Regulierung von Produktionsverhältnissen im Fordismus und Postfordismus
  • Die Transformation des Kapitalismus und die Entstehung des „Postfordismus“
  • Gesellschaftliche Veränderungen und die Auswirkungen des globalen Wandels
  • Die Bedeutung der Regulationstheorie für die Analyse von Wirtschaft und Politik

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Fragestellung des Textes vor und beleuchtet die Herausforderungen, denen sich nationalstaatliche Demokratien in der globalisierten Welt gegenübersehen. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit den Gesellschaftsformationen im „Postfordismus“ und untersucht die Transformation vom Fordismus zum Postfordismus. Es werden die Entstehungsbedingungen und die Struktur des Fordismus sowie dessen Krise in den 1970er Jahren erläutert. Der Text beleuchtet die Auswirkungen des Fordismus auf die Produktionsverhältnisse und die Rolle des Staates in diesem Kontext. Der dritte Abschnitt widmet sich den Entwicklungen des „Postfordismus“ und analysiert die Veränderungen in der Gesellschaft und der Wirtschaft.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter des Textes sind: Globalisierung, Nationalstaat, Legitimation, Fordismus, Postfordismus, Kapitalismus, Regulationstheorie, Gesellschaft, Produktionsverhältnisse, Staat, Strukturen, Spannungslinien, Wandel.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gesellschaftsformationen und „Postfordismus“
Untertitel
Legitimationsprobleme nationalstaatlicher Demokratien
Hochschule
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg  (Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Legitimationsprobleme nationalstaatlicher Demokratien
Note
1,8
Autor
Martin Oppermann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
20
Katalognummer
V82926
ISBN (eBook)
9783638909518
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesellschaftsformationen Legitimationsprobleme Demokratien
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Martin Oppermann (Autor:in), 2007, Gesellschaftsformationen und „Postfordismus“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/82926
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  20  Seiten
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