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Ist der Wirtschaftsliberalismus unsozial?

Liberalismus im Sinne von Eucken und Hayek

Titel: Ist der Wirtschaftsliberalismus unsozial?

Hausarbeit , 2007 , 11 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Rabea Brietze (Autor:in), Marc Dannbeck (Autor:in)

BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Walter Eucken, Begründer der Freiburger Schule, gilt als Urvater des deutschen Neoliberalismus und der sozialen Marktwirtschaft. Der Begriff „Neoliberalismus“ ist in der deutschen Gesellschaft ein negativ besetzter Begriff; er wird verbunden mit einer vollständigen Selbstverantwortlichkeit des Bürgers. Walter Eucken definiert das Eingreifen des Staates wie folgt: „Der Staat soll weder den Wirtschaftsprozess zu steuern versuchen, noch die Wirtschaft sich selbst überlassen…Der Staat muss deshalb durch einen entsprechenden Rechtsrahmen die Marktform - d.h. die Spielregeln, in denen gewirtschaftet wird, - vorgeben."
Eine wesentliche Frage, der sich die Freiburger Schule stellte, war die Frage von privater Macht in einer Gesellschaft. Inwieweit sind Unternehmen frei in ihrem Handeln und welche gesellschaftlichen Folgen ergeben sich aus einer liberalisierten Wirtschaft?
“Germany has a history of regulation. Traditionally the government has played a strong role in setting the institutional rules and implementing them… Things have to be orderly… quite a few Germans, probably a good majority of them, have a paternalistic view of the state as overseer and solver of problems.”

In dieser Hausarbeit dient die Privatisierung als Indikator für private Macht. Anhand eines Beispiels für Privatisierung, nämlich der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte, sollen die wirtschaftlichen Entwicklungen sowie gesellschaftliche Folgen aus dem Rückzug des Staates aus der Wirtschaft beschrieben werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
    • 1.1 Zweck und Grenzen dieser Arbeit
    • 1.2 Allgemeines
    • 1.3 Theorien von Eucken & Hayek
      • 1.3.1 Euckens Position - Neoliberalismus
      • 1.3.2 Hayeks Position - Neoliberalismus
  • 2. Hauptteil
    • 2.1 Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte
      • 2.1.1 Strompreisentwicklung
      • 2.1.2 Gaspreisentwicklung
      • 2.1.3 Konsequenzen für den Markt
    • 2.2 Zusammenfassung
  • 3. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Theorien von Walter Eucken und Friedrich Hayek im Kontext des Begriffs "Neoliberalismus" und deren Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit. Es wird analysiert, ob ein liberalisierter Markt zwangsläufig unsozial ist, wobei sowohl materielle (Preiserhöhungen, Entlassungen) als auch immaterielle Aspekte (Verstoß gegen gemeinsame Werte) berücksichtigt werden.

  • Analyse der Theorien von Eucken und Hayek zum Neoliberalismus
  • Untersuchung der Rolle des Staates in einem liberalisierten Markt
  • Bewertung der sozialen Auswirkungen der Liberalisierung anhand des Beispiels der Strom- und Gasmärkte
  • Definition und Abgrenzung des Begriffs "unsozial" im wirtschaftlichen Kontext
  • Beurteilung der Vereinbarkeit von Wirtschaftsliberalismus und sozialer Gerechtigkeit

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Ziele der Arbeit. Es wird der Forschungsansatz erläutert, der die Theorien von Eucken und Hayek untersucht, um zu klären, ob ein liberalisierter Markt unsozial ist. Die Definition von "unsozial" umfasst sowohl materielle (Preiserhöhungen, Entlassungen) als auch immaterielle Aspekte (Verstoß gegen ethische Werte). Die Arbeit skizziert den methodischen Aufbau, wobei die Theorien der Ökonomen zunächst vorgestellt und anschließend anhand des Beispiels der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte analysiert werden.

2. Hauptteil: Dieser Teil befasst sich mit der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte als konkretes Beispiel für einen liberalisierten Markt. Es werden die Entwicklungen der Strom- und Gaspreise analysiert und die Konsequenzen für den Markt diskutiert. Die empirischen Daten sollen Aufschluss über die Folgen der Privatisierung geben und die Frage nach der sozialen Verträglichkeit eines liberalisierten Marktes beleuchten. Die Kapitel untersuchen die Auswirkungen auf Konsumenten und Arbeitnehmer und erörtern potentielle negative Folgen wie Preisanstiege und Arbeitsplatzabbau, und setzen diese in Relation zu den Theorien von Eucken und Hayek.

Schlüsselwörter

Neoliberalismus, Walter Eucken, Friedrich Hayek, soziale Marktwirtschaft, Liberalisierung, Strommarkt, Gasmarkt, Preiserhöhungen, Entlassungen, Wirtschaftsordnung, staatliche Regulierung, soziale Gerechtigkeit, Wettbewerb.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse des Neoliberalismus anhand der Strom- und Gasmärkte

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert die Theorien von Walter Eucken und Friedrich Hayek im Kontext des Neoliberalismus und deren Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob ein liberalisierter Markt zwangsläufig unsozial ist, wobei sowohl materielle (Preiserhöhungen, Entlassungen) als auch immaterielle Aspekte (Verstoß gegen gemeinsame Werte) betrachtet werden. Die Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte dient als Fallbeispiel.

Welche Theorien werden untersucht?

Die Arbeit untersucht die Positionen von Walter Eucken und Friedrich Hayek zum Neoliberalismus. Es wird analysiert, wie ihre Theorien die soziale Gerechtigkeit in einem liberalisierten Markt beeinflussen.

Welche Aspekte der sozialen Gerechtigkeit werden berücksichtigt?

Die Analyse betrachtet sowohl materielle Auswirkungen wie Preiserhöhungen und Entlassungen als auch immaterielle Aspekte wie den Verstoß gegen ethische Werte und gemeinsame Prinzipien.

Welches Beispiel wird verwendet, um die Theorien zu illustrieren?

Die Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte dient als konkretes Beispiel, um die Auswirkungen eines liberalisierten Marktes auf die soziale Gerechtigkeit zu untersuchen. Die Preisentwicklungen und die Konsequenzen für den Markt werden analysiert.

Welche Fragen werden im Hauptteil behandelt?

Der Hauptteil befasst sich mit der Entwicklung der Strom- und Gaspreise nach der Liberalisierung. Es werden die Konsequenzen für den Markt, die Auswirkungen auf Konsumenten und Arbeitnehmer, sowie potentielle negative Folgen wie Preisanstiege und Arbeitsplatzabbau untersucht und in Bezug zu den Theorien von Eucken und Hayek gesetzt.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Hauptteil und Fazit. Die Einleitung beschreibt den Zweck und die Grenzen der Arbeit, stellt die Theorien von Eucken und Hayek vor und skizziert den methodischen Aufbau. Der Hauptteil analysiert die Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?

Schlüsselwörter sind: Neoliberalismus, Walter Eucken, Friedrich Hayek, soziale Marktwirtschaft, Liberalisierung, Strommarkt, Gasmarkt, Preiserhöhungen, Entlassungen, Wirtschaftsordnung, staatliche Regulierung, soziale Gerechtigkeit, Wettbewerb.

Welche Ziele verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, die Theorien von Eucken und Hayek zu analysieren, die Rolle des Staates in einem liberalisierten Markt zu untersuchen, die sozialen Auswirkungen der Liberalisierung zu bewerten und die Vereinbarkeit von Wirtschaftsliberalismus und sozialer Gerechtigkeit zu beurteilen.

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Details

Titel
Ist der Wirtschaftsliberalismus unsozial?
Untertitel
Liberalismus im Sinne von Eucken und Hayek
Hochschule
SRH Hochschule Berlin (früher OTA)
Note
2,0
Autoren
Rabea Brietze (Autor:in), Marc Dannbeck (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
11
Katalognummer
V85865
ISBN (eBook)
9783638019002
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wirtschaftsliberalismus
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Rabea Brietze (Autor:in), Marc Dannbeck (Autor:in), 2007, Ist der Wirtschaftsliberalismus unsozial?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85865
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Leseprobe aus  11  Seiten
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