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Lerntheorien und ihre Bedeutung für die Entstehung von Panikstörungen und Phobien

Titel: Lerntheorien und ihre Bedeutung für die Entstehung von Panikstörungen und Phobien

Referat (Ausarbeitung) , 2006 , 22 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Sandra Ohlenforst (Autor:in)

Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Menschen mit Angststörungen empfinden eine überwältigende und eine ungerechtfertigte Furcht. Unter Phobien werden intensive, unbegründete Ängste verstanden, wohingegen ein Patient mit Panikstörung unter plötzlichen, unerklärlichen und wiederkehrenden Panikattacken leidet. Phobien und Panikstörungen beeinträchtigen stark das Leben eines an sich gesunden Menschen. Die Panikstörung kann laut DSM-IV auch in Verbindung mit einer Agoraphobie auftreten. Patienten mit Panikstörung neigen dazu, über mögliche schwere körperliche oder psychische Krankheiten nachzudenken. Sie fürchten ihre eigenen normalen körperlichen Empfindungen und messen ihnen gleichzeitig so viel Bedeutung zu, dass sie schließlich von ihnen überwältigt werden. Die Lerntheorie hat unterschiedliche Erklärungen dafür, wie Phobien und Panikstörungen entstehen. Die Demonstration von Rayner und Watson (1920) gilt als Modell dafür, wie eine Phobie erworben werden kann.
Die Zwei-Faktoren-Theorie von Mowrer sagt aus, dass an der Entstehung von Phobien sowohl die klassische als auch die operante Konditionierung beteiligt sind. Beide Konditionierungsarten werden in meiner Hausarbeit behandelt. Auch mit Hilfe des Modelllernens nach Bandura und der sozial-kognitiven Lernmodelle kann die Entstehung von Phobien erläutert werden. Barlow´s kognitiv-behaviorale Modell integriert biologische und psychologische Vulnerabilitätsfaktoren.


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abstract
  • 1. Einleitung
  • 2. Angst
    • 2.1. Einteilung der Angsterkrankungen nach DSM-IV
    • 2.2. Panikstörung mit Agoraphobie
    • 2.3. Neuroanatomie der Angst und Neurophysiologie der Panikstörung
  • 3. Lernen
  • 4. Lerntheoretische Angsttheorien
    • 4.1. Klassische Konditionierung
      • 4.1.1. Reizgeneralisation
      • 4.1.2. Reizdiskrimination
      • 4.1.3. Löschung
    • 4.2. Operante Konditionierung
      • 4.2.1. Positive und negative Verstärkung
      • 4.2.2. Bestrafung
      • 4.2.3. Löschung
    • 4.3. Die Zwei-Faktoren-Theorie der Angstentstehung
    • 4.4. Lernen am Modell
    • 4.5. Sozialkognitive Lernmodelle
    • 4.6. Kognitiv-behaviorales Modell nach Barlow
  • 5. Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die Entstehung von Panikstörungen und Phobien unter dem Blickwinkel verschiedener Lerntheorien. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen Lernprozessen und der Entwicklung dieser Angststörungen zu beleuchten und verschiedene theoretische Ansätze zu vergleichen.

  • Definition und Klassifizierung von Angststörungen (Panikstörung, Phobien)
  • Neurobiologische Grundlagen von Angst und Panik
  • Klassische und Operante Konditionierung im Kontext von Angstentstehung
  • Modelllernen und sozial-kognitive Faktoren bei der Entwicklung von Angststörungen
  • Bewertung verschiedener lerntheoretischer Modelle zur Erklärung von Panikstörungen und Phobien

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Relevanz von Panikstörungen und Phobien. Sie benennt die Hausarbeit als Ziel, verschiedene Lerntheorien zur Erklärung der Entstehung dieser Störungen zu präsentieren und kritisch zu bewerten. Es werden die verwendeten Quellen genannt, u.a. Standardwerke der klinischen Psychologie und ein spezifischer Text zu modernen Lerntheorien im Zusammenhang mit Panikstörungen. Der Einleitungsteil verdeutlicht die Bedeutung des Themas aufgrund der weitreichenden Auswirkungen von Angststörungen auf die Lebensqualität Betroffener.

2. Angst: Dieses Kapitel liefert eine differenzierte Definition von Angst, unterscheidet zwischen Angst als emotionalem Zustand und Angst als Persönlichkeitseigenschaft. Es grenzt Angst von Furcht ab und deutet die klinische Relevanz anhaltender Angstzustände an. Die Ausführungen verdeutlichen die Komplexität des Konstrukts „Angst“ und betonen die Notwendigkeit eines differenzierten Verständnisses für die Behandlung von Angststörungen.

3. Lernen: (Annahme: Dieses Kapitel existiert, jedoch ist der Text nicht vollständig gegeben. Die Zusammenfassung muss daher spekulativ sein.) Dieses Kapitel dürfte einen Überblick über grundlegende Lerntheorien geben, die im weiteren Verlauf der Arbeit zur Erklärung der Entstehung von Panikstörungen und Phobien herangezogen werden. Es wird wahrscheinlich verschiedene Lernmechanismen beschreiben und deren Bedeutung für die Ausbildung von Verhaltensweisen und Assoziationen darlegen. Dieser Abschnitt legt die theoretische Basis für die anschließende Analyse lerntheoretischer Angstmodelle.

4. Lerntheoretische Angsttheorien: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene lerntheoretische Ansätze zur Erklärung der Entstehung von Angststörungen. Es wird auf die klassische und operante Konditionierung eingegangen sein, einschließlich Reizgeneralisation, Reizdiskrimination und Löschung. Die Zwei-Faktoren-Theorie von Mowrer, Modelllernen nach Bandura und sozial-kognitive Lernmodelle werden behandelt. Schließlich wird das kognitiv-behaviorale Modell nach Barlow erläutert, das biologische und psychologische Faktoren integriert. Dieses Kapitel bietet eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Erklärungsansätze und deren Stärken und Schwächen.

Schlüsselwörter

Panikstörung, Phobien, Angst, Lerntheorien, Klassische Konditionierung, Operante Konditionierung, Zwei-Faktoren-Theorie, Modelllernen, sozial-kognitive Lernmodelle, Kognitiv-behaviorales Modell, Neuroanatomie, Neurophysiologie, DSM-IV, Angststörungen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Hausarbeit über die Entstehung von Panikstörungen und Phobien

Was ist das Thema der Hausarbeit?

Die Hausarbeit untersucht die Entstehung von Panikstörungen und Phobien aus der Perspektive verschiedener Lerntheorien. Sie beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Lernprozessen und der Entwicklung dieser Angststörungen und vergleicht verschiedene theoretische Ansätze.

Welche Lernziele werden in der Hausarbeit verfolgt?

Die Hausarbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Entstehung von Panikstörungen und Phobien zu vermitteln, indem verschiedene Lerntheorien angewendet und verglichen werden. Es werden die neurobiologischen Grundlagen von Angst und Panik ebenso berücksichtigt wie klassische und operante Konditionierung, Modelllernen und sozial-kognitive Faktoren.

Welche Angststörungen werden behandelt?

Die Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf Panikstörungen und Phobien. Es wird eine Definition und Klassifizierung dieser Störungen nach DSM-IV gegeben.

Welche Lerntheorien werden in der Hausarbeit besprochen?

Die Hausarbeit behandelt die klassische und operante Konditionierung (inkl. Reizgeneralisation, Reizdiskrimination und Löschung), die Zwei-Faktoren-Theorie der Angstentstehung, Modelllernen, sozial-kognitive Lernmodelle und das kognitiv-behaviorale Modell nach Barlow.

Welche neurobiologischen Aspekte werden berücksichtigt?

Die Hausarbeit beleuchtet die Neuroanatomie der Angst und die Neurophysiologie der Panikstörung, um die biologischen Grundlagen der Angststörungen zu verstehen.

Wie ist die Hausarbeit strukturiert?

Die Hausarbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zu Angst, Lernen, lerntheoretischen Angsttheorien und ein Fazit. Sie enthält außerdem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten und ein Literaturverzeichnis.

Was sind die Schlüsselwörter der Hausarbeit?

Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Panikstörung, Phobien, Angst, Lerntheorien, Klassische Konditionierung, Operante Konditionierung, Zwei-Faktoren-Theorie, Modelllernen, sozial-kognitive Lernmodelle, Kognitiv-behaviorales Modell, Neuroanatomie, Neurophysiologie, DSM-IV, Angststörungen.

Welche Quellen werden verwendet?

Die Hausarbeit bezieht sich auf Standardwerke der klinischen Psychologie und einen spezifischen Text zu modernen Lerntheorien im Zusammenhang mit Panikstörungen (genaue Quellenangaben befinden sich im Literaturverzeichnis).

Was ist das Fazit der Hausarbeit? (Spekuliert, da der Text nicht vollständig gegeben ist)

Das Fazit wird voraussichtlich eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse liefern und die Stärken und Schwächen der verschiedenen lerntheoretischen Modelle zur Erklärung von Panikstörungen und Phobien bewerten. Es könnte auch Implikationen für die Therapie und weitere Forschungsfragen aufzeigen.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Lerntheorien und ihre Bedeutung für die Entstehung von Panikstörungen und Phobien
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Institut für Psychologie)
Note
1,3
Autor
Sandra Ohlenforst (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
22
Katalognummer
V85980
ISBN (eBook)
9783638043434
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lerntheorien Bedeutung Entstehung Panikstörungen Phobien
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sandra Ohlenforst (Autor:in), 2006, Lerntheorien und ihre Bedeutung für die Entstehung von Panikstörungen und Phobien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/85980
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Leseprobe aus  22  Seiten
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