Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen des Blockseminars „Gruppenpädagogik“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erstellt und beschäftigt sich mit dem Thema der Gruppenpädagogik, ihrer Entwicklung und ihrem inhaltlichen Aufbau vor dem historischen Hintergrund.
Das Ziel der Arbeit ist es, darzustellen, worum es sich bei der Gruppenpädagogik handelt und welchen Status sie bis heute hat. Dabei soll folgende Frage in der Arbeit beantwortet werden: Wie hat sich die Gruppenpädagogik entwickelt und welchen strukturellen Aufbau weist sie auf?
Hinführung zum Thema
Für alle, die häufiger mit Gruppen arbeiten, ist es durchaus interessant und hilfreich, einmal genauer zu betrachten, nach welchen Strukturen Gruppen funktionieren, sich entwickeln und verändern. Seitdem die Gruppenpädagogik bewusst als Methode der sozialen Arbeit wahrgenommen und genutzt wird, wird auch nach einer klaren und allgemeingültigen Definition dafür gesucht, die auch einen wichtigen Aspekt dieser Arbeit darstellt.
Die soziale Gruppenarbeit findet unter anderem in der Gesundheits-, Sozial- und Jugendhilfe sowie in der Erziehung und Erholung statt und ist in diesen Bereichen eine helfende Methode. Sie wird aber auch in anderen Gruppen eingesetzt die verschiedene Ziele und Interessen haben.
In all diesen Gruppen können die unterschiedlichsten Menschen Mitglieder sein, z.B. Gesunde oder Kranke oder Menschen mit verschiedenen Interessen, die sich zu einer Gruppe zusammenschließen. Bedeutend ist dabei immer die Interaktion zwischen den Einzelnen in der Gruppe.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- Hinführung zum Thema
- Aufbau der Arbeit
- 2. Definition der Gruppenpädagogik
- 2.1. Abgrenzung
- 3. Geschichte der Gruppenpädagogik
- 3.1. Die geschichtliche Entwicklung bis 1945
- 3.2. Die geschichtliche Entwicklung nach 1945
- 3.3. Das,,Haus Schwalbach“
- 4. Didaktische Prinzipien der Gruppenpädagogik (Haus Schwalbach)
- 5. Die Gruppe
- 5.1. Versuch einer Definition
- 5.2. Gruppenentwicklung
- 5.3. Konflikte in Gruppen
- 5.4. Bedeutung
- 6. Die pädagogische Grundsätze der Gruppenpädagogik
- 7. Handlungsfelder der Gruppenpädagogik
- 8. Kritik nach Jürgen Henningsen
- 9. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Konzept der Gruppenpädagogik, ihrer historischen Entwicklung und ihrem strukturellen Aufbau. Die Arbeit zielt darauf ab, die Funktionsweise der Gruppenpädagogik zu beleuchten und ihren aktuellen Status zu analysieren. Sie befasst sich insbesondere mit der Frage, wie sich die Gruppenpädagogik entwickelt hat und welche strukturellen Elemente sie beinhaltet.
- Definition und Abgrenzung der Gruppenpädagogik
- Geschichtliche Entwicklung der Gruppenpädagogik vor und nach 1945
- Die Bedeutung des „Haus Schwalbach“ für die Gruppenpädagogik
- Didaktische Prinzipien und Grundsätze der Gruppenpädagogik
- Gruppenentwicklung und die Bedeutung von Konflikten
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 beschäftigt sich mit der konzeptionellen Klärung und Abgrenzung des Begriffs „Gruppenpädagogik“. Kapitel 3 bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung der Gruppenpädagogik, insbesondere die Wurzeln vor und nach 1945. Das „Haus Schwalbach“ wird vorgestellt, das eine bedeutende Rolle in der Gruppenpädagogik spielt. Kapitel 4 erläutert die didaktischen Prinzipien des „Haus Schwalbach“. Kapitel 5 widmet sich der Gruppe als dem zentralen Arbeitsgegenstand der Gruppenpädagogik und analysiert ihre Entwicklung und die Bedeutung von Konflikten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen und Themen der Gruppenpädagogik, wie beispielsweise: Gruppenentwicklung, Sozialkompetenz, didaktische Prinzipien, Konflikte, „Haus Schwalbach“, pädagogische Grundsätze, Handlungsfelder und Kritik an der Gruppenpädagogik.
- Arbeit zitieren
- Caterina Sobania (Autor:in), 2006, Gruppenpädagogik - Wie hat sich die Gruppenpädagogik entwickelt und welche strukturellen Aufbau weist sie auf?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87272