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Der Aufstand der schlesischen Weber

Ein Versuch zur Lösung der sozialen Frage

Titel: Der Aufstand der schlesischen Weber

Unterrichtsentwurf , 2003 , 11 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Marlen Frömmel (Autor:in)

Didaktik - Geschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Themenbereich:
4.3.4 Industrialisierung und soziale Frage

Thema der Unterrichtsstunde:
Der Aufstand der schlesischen Weber – Ein Versuch zur Lösung der sozialen Frage

Zielstellung:
Die Schüler lernen anhand des exemplarischen Beispiels des Weberaufstandes von 1844 die Probleme der Industrialisierung sowie den damit verbundenen Versuch der Lösung kennen.

Lernziele:
Die Schüler erkennen (kognitive Lernziele):
- dass durch die Industrialisierung der Kapitalismus den Feudalismus ablöst
- dass die Kluft zwischen den einzelnen Gesellschaftsschichten immer größer wird
- dass kein soziales Netz vorhanden ist

Die Schüler erarbeiten (instrumentale Lernziele):
- mit Hilfe der Karte den Verlauf des Aufstandes
- den Begriff des Verlagssystems
- den Begriff des Pauperismus

Die Schüler beurteilen (affektive und soziale Lernziele):
- dass der Weberaufstand ihre Lebensumstände kaum verbesserte
- dass er somit die soziale Frage nicht löste
- dass er ein Vorbote der Revolution von 1848-49 ist

Medien:
Heinrich Heine „Die schlesischen Weber“
Käthe Kollwitz „Sturm“
Karl Wilhelm Hübner „Die schlesischen Weber“
Karte zum Verlauf des Weberaufstandes

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Zielstellung
  • Lernziele
  • Medien
  • Didaktische Phase
    • Hinführung
    • Stoffstruktur
    • Methodisches Vorgehen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Unterrichtsstunde hat zum Ziel, den Schülern anhand des Beispiels des Weberaufstandes von 1844 die Probleme der Industrialisierung und die damit verbundenen Lösungsversuche aufzuzeigen.

  • Die Folgen der Industrialisierung für die Gesellschaft
  • Der Konflikt zwischen Kapital und Arbeit
  • Der Versuch, soziale Missstände durch Aufstand zu lösen
  • Die Grenzen der Revolution als Mittel zur Verbesserung der Lebensbedingungen
  • Die Bedeutung des Weberaufstands als Vorbote der Revolution von 1848-49

Zusammenfassung der Kapitel

Die Unterrichtsstunde beginnt mit einer Hinführung zum Thema, die die Schüler mithilfe von Bildern von Käthe Kollwitz und Karl Wilhelm Hübner in die Lage versetzen soll, die schwierige Situation der Weber zu verstehen. Der Fokus liegt auf der Frage, warum sich die Weber auflehnten.

Im nächsten Schritt wird der Verlauf des Aufstandes analysiert. Dazu werden die Forderungen der Weber, die Reaktion der Kaufleute und die Niederschlagung des Aufstandes durch das Militär betrachtet. Der Einsatz einer Karte ermöglicht es den Schülern, den Verlauf des Aufstandes räumlich zu erfassen.

Die abschließende Phase der Stunde befasst sich mit den Folgen des Weberaufstandes. Die Schüler sollen die Resultate des Aufstandes beurteilen und dessen Bedeutung für die Geschichte Deutschlands einschätzen. Dabei wird der Begriff des Pauperismus eingeführt und die Frage gestellt, ob der Weberaufstand die soziale Frage lösen konnte.

Schlüsselwörter

Industrialisierung, soziale Frage, Kapitalismus, Feudalismus, Verlagssystem, Pauperismus, Weberaufstand, Revolution, 1848-49, Heinrich Heine, Käthe Kollwitz, Karl Wilhelm Hübner

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Aufstand der schlesischen Weber
Untertitel
Ein Versuch zur Lösung der sozialen Frage
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Note
2,0
Autor
Marlen Frömmel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
11
Katalognummer
V89089
ISBN (eBook)
9783638025553
ISBN (Buch)
9783640108831
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aufstand Weber
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marlen Frömmel (Autor:in), 2003, Der Aufstand der schlesischen Weber, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/89089
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