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Ein- und Mehrwegverpackungen - die Verpackungsverordnung

Titel: Ein- und Mehrwegverpackungen - die Verpackungsverordnung

Hausarbeit , 2002 , 29 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Franziska Lenz (Autor:in)

BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Verpackungen gehören zum täglichen Leben. Sie dienen unterschiedlichsten Zwecken, wie der sicheren Lieferung von Produkten (Transportverpackungen), der Aufnahme und dem Schutz von Waren (Verkaufsverpackungen) und der Darbietung von Erzeugnissen (Umverpackungen). Verpackungsabfälle gehören mit etwa 50 % nach dem Volumen und etwa 30 % nach dem Gewicht zur wichtigsten Abfallart des Hausmülls und der hausmüllähnlichen Gewerbeabfälle.
Hauptsächlich bestehen Verpackungen aus Glas, Papier, Pappe und Karton, Kunststoff, Weißblech, Aluminium und Holz - wertvollen (sekundären) Rohstoffen, deren Wiederverwendung oder Verwertung zur Schonung der natürlichen Rohstoffquellen dient.
Für die Abfallentsorgung waren ausschließlich die Gemeinden zuständig, bis erkannt wurde, dass sie mit ihren Abfallbewältigungssystemen, die vorrangig auf Beseitigung ausgerichtet waren, das Müllwachstum nicht nachhaltig beeinflussen konnten.
Um dem stetigen Anstieg der Verpackungsmengen entgegen zu wirken, hat die Bundesregierung am 12. Juni 1991 die Verpackungsverordnung (VerpackV) erlassen. Mit dieser Verordnung wurde erstmals eine umfassende Regelung im Sinne der Kreislaufwirtschaft und zur Verwirklichung der Produktverantwortung geschaffen und die Verantwortung der Hersteller und Vertreiber für ihr Produkt von der Herstellung bis zur umweltgerechten Entsorgung ausgedehnt (Verursacherprinzip). Der Schwerpunkt bei der Bewältigung des Verpackungsmülls sollte von der reinen Beseitigung in Richtung Vermeidung und Verwertung verlagert werden. Umgesetzt wurde diese Inpflichtnahme von Herstellern und Vertreibern durch die Festlegung von Rücknahme- und Verwertungsauflagen.1

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • Die Verpackungsverordnung
    • rechtliche Grundlagen
      • Abfallbeseitigungsgesetz, EG-Abfallrahmenrichtlinie
      • Kreislaufwirtschaftsgesetz
      • Europäische Verpackungsrichtlinie
    • Anwendungsbereich
    • Abfallwirtschaftliche Ziele
    • Verpackungsarten
    • Rücknahme-, Pfanderhebungs- und Verwertungspflichten
    • Sammel- und Verwertungssysteme
      • Die Duale System Deutschland AG (DSD AG)
    • Novellierungen der VerpackV
      • vom 28. August 1998
      • vom 01. Juli 2001
  • Pro und Kontra der Pfanderhebungspflicht für Einweg-Getränkeverpackungen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert die Verpackungsverordnung und ihre Bedeutung im Rahmen der Kreislaufwirtschaft. Sie beleuchtet die rechtlichen Grundlagen, die Anwendungsbereiche und die Ziele der Verordnung.

  • Rechtliche Grundlagen und Entwicklung der Verpackungsverordnung
  • Abfallwirtschaftliche Ziele und Bedeutung der Kreislaufwirtschaft
  • Verpackungsarten und deren Auswirkungen auf die Umwelt
  • Rücknahme-, Pfanderhebungs- und Verwertungspflichten von Herstellern und Vertreibern
  • Sammel- und Verwertungssysteme und die Rolle des Dualen Systems Deutschland AG

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Problematik des Verpackungsmülls dar und führt in die Thematik der Verpackungsverordnung ein. Das Kapitel über die rechtlichen Grundlagen der Verpackungsverordnung befasst sich mit den relevanten Gesetzen und Richtlinien, die die Verordnung grundlegen. Es werden die Abfallbeseitigungsgesetz, die EG-Abfallrahmenrichtlinie, das Kreislaufwirtschaftsgesetz sowie die Europäische Verpackungsrichtlinie erläutert. Die nachfolgenden Abschnitte behandeln den Anwendungsbereich der Verpackungsverordnung, ihre abfallwirtschaftlichen Ziele sowie verschiedene Verpackungsarten und die damit verbundenen Rücknahme-, Pfanderhebungs- und Verwertungspflichten.

Schlüsselwörter

Die Hausarbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Verpackungsverordnung, der Kreislaufwirtschaft, Abfallbeseitigung, Verpackungsarten, Recycling, Pfandsystem, Duales System und Produktverantwortung.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Ein- und Mehrwegverpackungen - die Verpackungsverordnung
Hochschule
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Veranstaltung
Rechtliche Aspekte des Marketing
Note
1,0
Autor
Franziska Lenz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
29
Katalognummer
V8986
ISBN (eBook)
9783638158077
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ein- Mehrwegverpackungen Verpackungsverordnung Rechtliche Aspekte Marketing
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Franziska Lenz (Autor:in), 2002, Ein- und Mehrwegverpackungen - die Verpackungsverordnung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/8986
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