Die Schrift zur Mädchenerziehung „De l’éducation des filles“ (FÉNELON 1983, S. 89) von François de Salignac de La Mothe-Fénelon , 1687 veröffentlicht, ist als deutsche Übersetzung von 1886 von Ernst von Sallwürk Grundlage dieser Arbeit. Auf unterschiedlichen Wegen soll dem Konzept der Mädchenerziehung Fénelons nachgegangen werden.
Das erste Kapitel dieser Arbeit gibt dreizehn strukturierte Zusammenfassungen der Kapitel der Schrift Fénelons wieder. Die chronologische und systematische Entfaltung mündet abschließend in einer Graphik, die den Bauplan des Buches zeigt.
Das zweite Kapitel wirft einen Blick auf die Entstehung der Schrift.
Das dritte Kapitel thematisiert das Bild der Frau bei Fénelon.
Das vierte Kapitel beinhaltet zwei Themenschwerpunkte: Erstens die Darstellung der Erzieherfigur und zweitens fünf Erziehungsprinzipien Fénelons.
Im fünften Kapitel wird die Schrift mit Hilfe quantitativer Mittel analysiert. Es wird der Annahme nachgegangen, ob Fénelon eine Schrift zur Mädchenerziehung geschrieben oder eher eine Schrift zur allgemeinen Kindererziehung verfasst hat.
Im sechsten Kapitel wird die Form religiöser Inhalte und ihrer Notwendigkeit in Fénelons Erziehungsplan betrachtet.
Das siebte Kapitel nimmt Fénelons aufklärerische Gedanken in der Mädchenschrift zum Anlass, eine Antwort auf die Fragestellung zu finden: „Fénelon – ein Aufklärer?“
Zusammenfassend können folgende Fragen für diese Arbeit festgehalten werden:
• Wie ist die Schrift entstanden?
• Welches Bild der Mädchen bzw. Frauen hat Fénelon?
• Welche Rolle besitzt der Erzieher?
• Welche Erziehungsprinzipien favorisiert Fénelon?
• Ist die Erziehungsschrift Fénelons eine Mädchen- oder eine Kinderschrift?
• Wie ist die Religionserziehung bei Fénelon einzuordnen?
• Ist Fénelon ein Aufklärer oder ein aufklärender Pädagoge?
Im Resümee werden die einzelnen Ergebnisse der Arbeit in kurzen Thesen wiedergegeben.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- 1. VORSTELLUNG DES BUCHES IN CHRONOLOGISCHER UND SYSTEMATISCHER ORDNUNG.
- 1.1 Bearbeitung der vielfältigen Übersetzungen der Kapitelüberschriften.
- 1.2 Skizzierung der Leitgedanken der jeweiligen Kapitel
- 1.2.1 Die Grundgedanken des ersten Kapitels: Von der Notwendigkeit der Mädchenerziehung für die Gesellschaft..
- 1.2.2 Die Grundgedanken des zweiten Kapitels: Hinweis auf Gefahren bei fehlender Mädchenerziehung.....
- 1.2.3 Die Grundgedanken des dritten Kapitels: Von der schrittweisen und maximengeleiteten Schulung kindlicher bzw. weiblicher Vernunft..
- 1.2.4 Die Grundgedanken des vierten Kapitels: Der „Nachahmungstrieb“ oder vom,,Lernen am Modell\".
- 1.2.5 Die Grundgedanken des fünften Kapitels: Die Erziehung der Natur des Kindes anpassen und Kinder nicht wie „kleine Erwachsene“ behandeln.……………………………….
- 1.2.6 Die Grundgedanken des sechsten Kapitels: Der indirekte Nutzen profaner und religiöser Geschichten zur Bildung der Kinder
- 1.2.7 Die Grundgedanken des siebten Kapitels: Die Aufgabe des Religionsunterrichts zur Förderung der Vorstellungsfähigkeit anhand biblischer Geschichten..
- 1.2.8 Die Grundgedanken des achten Kapitels: Von der Notwendigkeit das Religiöse zu verinnerlichen: Das Vorbild Jesus Christus, die Zehn Gebote, die Sakramente und das Gebet .......
- 1.2.9 Die Grundgedanken des neunten Kapitels:Beschreibung typischer Charakterfehler bei Mädchen ……………...\n
- 1.2.10 Die Grundgedanken des zehnten Kapitels: Förderung der Ehre zur Vermeidung der Eitelkeit.......
- 1.2.11 Die Grundgedanken des elften Kapitels: Der Beruf der Frau
- 1.2.12 Die Grundgedanken des zwölften Kapitels: Von den Aufgaben der Ehefrau für das Haus
- 1.2.13 Die Grundgedanken des dreizehnten Kapitels: Anforderungen an Erzieherinnen ......
- 2. ZUR ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DER SCHRIFT ÜBER MÄDCHENERZIEHUNG
- 2.1 Tabellarisch festgehaltene biographische Daten Fénelons verbunden mit geschichtlichen Ereignissen
- 2.2 Die zeitliche Einordnung als Einflussfaktor auf die Schrift.
- 2.3 Der Einfluss der Aufgaben und Arbeitsfelder Fénelons auf seine Schrift.....
- 2.4 Fénelons Bekanntschaft mit der Familie de Beauvillier..
- 3. DIE PROBLEMATIK DER WEIBLICHEN NATUR.
- 3.1 Die Natur der Frau.........
- 3.1.1 Die körperliche und geistige Konstitution von Mann und Frau im Vergleich
- 3.1.2 Die naturgegebenen Eigenschaften der Frau.
- 3.2 Die erzieherische Kräftigung der Frau
- 4. DIE ROLLE DES ERZIEHERS/ DER ERZIEHERIN IN FÉNELONS ERZIEHUNGSPLAN UND SEINE ERZIEHUNGSPRINZIPIEN.... .....................
- 4.1 Die Erzieherfigur bei Fénelon
- 4.2 Erziehungsprinzipien in Fénelons Erziehungsplan………………...\n
- 5. „DE L'ÉDUCATION DES FILLES“: EINE ERZIEHUNGSSCHRIFT SPEZIELL FÜR MÄDCHEN ODER ZUR ALLGEMEINEN KINDER-ERZIEHUNG?………………………
- 5.1 Vier Kategorien zur quantitativen Bearbeitung der Schrift..\n
- 5.2 Darstellung der vier Kategorien für jedes Kapitel
- 5.3 Auswertung und Vergleich der quantitativen und qualitativen Daten
- 5.4 Beantwortung der Fragestellung..\n
- 6. GRUNDLINIEN DER RELIGIÖSEN (MÄDCHEN-) ERZIEHUNG ..............
- 6.1 Die Religion in Fénelons Erziehung.....
- 6.1.1 Überlegungen zum Aufbau der religiösen Erziehung
- 6.1.2 Eine religiöse Erziehung in drei Stufen....
- 6.1.3 Verfahren der religiösen Erziehung…...\n
- 6.1.4 Ziele der religiösen Erziehung.
- 6.2 Welchen Raum nimmt die Religionserziehung in Fénelons Erziehungsplan ein?
- 7. FÉNELON – EIN AUFKLÄRER?...........
- 7.1 Hinführendes zur Aufklärungsepoche.....
- 7.2 Fénelons Erziehungsschrift angelehnt an sechs Maximen der Aufklärungspädagogen
- 7.3 Fénelon - ein Aufklärer?.
- 8. RESÜMEE
- Die Entstehung der Schrift „De l'éducation des filles“
- Fénelons Verständnis der weiblichen Natur und der Rolle der Frau in der Gesellschaft
- Fénelons Erziehungsprinzipien und seine Vorstellung vom idealen Erziehungsprozess
- Die Rolle der Religion in Fénelons Erziehungsphilosophie
- Die Frage, ob Fénelon ein Aufklärer war und wie seine Gedanken mit den Prinzipien der Aufklärung zusammenhängen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht das Konzept der Mädchenerziehung von François de Salignac de La Mothe-Fénelon in seiner Schrift „De l'éducation des filles“. Ziel ist es, Fénelons Erziehungsansatz zu beleuchten und seine Gedanken zur Rolle der Frau und zum Prozess der Mädchenbildung zu analysieren. Die Arbeit befasst sich mit der Entstehung der Schrift, Fénelons Bild von der weiblichen Natur, seinen Erziehungsprinzipien und der Bedeutung der Religion in seiner Erziehungsphilosophie.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit besteht aus acht Kapiteln, die das Konzept der Mädchenerziehung bei Fénelon aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Das erste Kapitel liefert strukturierte Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel der Schrift, um den Aufbau und die Inhalte des Buches zu verdeutlichen. Das zweite Kapitel widmet sich der Entstehung der Schrift und beleuchtet biographische Daten Fénelons sowie zeitgeschichtliche Einflüsse. Kapitel drei befasst sich mit Fénelons Verständnis der weiblichen Natur und analysiert die körperlichen und geistigen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Kapitel vier untersucht die Rolle des Erziehers in Fénelons Erziehungsplan und beleuchtet seine zentralen Erziehungsprinzipien. Im fünften Kapitel wird die Schrift quantitativ analysiert, um festzustellen, ob Fénelon eine Schrift zur Mädchenerziehung oder eine Schrift zur allgemeinen Kindererziehung verfasst hat. Kapitel sechs widmet sich der Bedeutung der Religion in Fénelons Erziehungsplan und untersucht die Struktur, die Verfahren und die Ziele der religiösen Erziehung. Das siebte Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, ob Fénelon als ein Aufklärer bezeichnet werden kann und wie seine Gedanken mit den Prinzipien der Aufklärung zusammenhängen.
Schlüsselwörter
Mädchenerziehung, François de Salignac de La Mothe-Fénelon, „De l'éducation des filles“, weibliche Natur, Erziehungsprinzipien, Religion, Aufklärung, Erzieher, Gesellschaft, Rolle der Frau, Bildung
- Arbeit zitieren
- Yvonne Yannopoulos (Autor:in), 2007, Das Konzept der Mädchenerziehung bei François de Salignac de La Mothe-Fénelon , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/91399
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