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Ein androgynes Ideal?

Die Amazone "Thalistria" aus Rudolfs Alexanderroman verkörpert sowohl höfische Dame als auch höfischen Ritter und kann als ein Konzept der Androgynität verstanden werden

Titel: Ein androgynes Ideal?

Seminararbeit , 2020 , 24 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Amazonen, die weiblichen Kriegerinnen der antiken Mythologie, werden durch das Mittelalter bis heute rezipiert. Ob als Kämpferin, gefährlich erotische Fantasie, friedvolle Jungfrau oder politisches Symbol eines Matriarchats, die Darstellungen sind vielfältig. Ihnen gemeinsam, sind ein Leben in einem reinen Frauenstaat und eine Absage an patriarchale Strukturen. „Realhistorische Hintergründe“ konnten bisher jedoch nicht nachgewiesen werden. Umso spannender sind die Konzepte dieses Mythos, der als Variable der Zeit viele Formen annehmen kann. Dabei liegen mögliche Sozialkritiken und innovative Gedanken, abhängig von den Repressionen der Zeit, meist fest eingewebt in den Strukturen des Textes, die es mit Fingerspitzengefühl zu entwirren gilt.

Da der Mythos im Mittelalter als besonders problematisch betrachtet wurde, denn schließlich verkehren kämpferische und unabhängige Frauen die gottgegebene Ordnung ins Gegenteil , scheint das Gewebe besonders sorgfältig und blickdicht produziert worden zu sein und fremdartige Strukturen fügen sich erstaunlich unauffällig in das Gewandt der Tradition ein.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einführung und methodisches Vorgehen
  • 2. Das Konzept der Androgynität
  • 3. Weiblichkeitskonzeption des Mittelalters
  • 4. Die Beschaffung des Ortes Abîgîe
  • 5. Die Darstellungsweisen
    • 5.1 Die Amazonen
    • 5.2 Thalistria als höfische Dame
    • 5.3 Thalistria als höfischer Ritter
    • 5.4 Thalistria als Androgyn
  • 6. Fazit
  • 7. Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Figur der Amazonen-Kriegerin Thalistria aus Rudolfs Alexanderroman und untersucht, ob sie ein androgynes Ideal verkörpert. Sie beleuchtet die Rolle der Androgynität in der mittelalterlichen Literatur und die Konzeption von Weiblichkeit in dieser Zeit. Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung der Thalistria als höfische Dame, höfischer Ritter und als Androgyn.

  • Das Konzept der Androgynität im Mittelalter
  • Die Weiblichkeitskonzeption des Mittelalters
  • Die Darstellung der Thalistria im Alexanderroman
  • Die Rolle der Amazonen im mittelalterlichen Mythos
  • Die Bedeutung der Androgynität in der Literatur

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einführung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert das methodische Vorgehen. Kapitel 2 analysiert das Konzept der Androgynität in der Literatur und Geschichte. Kapitel 3 beleuchtet die Konzeption von Weiblichkeit im Mittelalter. Kapitel 4 befasst sich mit dem Ort Abîgîe, dem Amazonenreich im Alexanderroman. Kapitel 5 untersucht die verschiedenen Darstellungsweisen der Thalistria, sowohl als höfische Dame als auch als höfischer Ritter und als Androgyn.

Schlüsselwörter

Androgynität, mittelalterliche Literatur, Alexanderroman, Amazonen, Weiblichkeitskonzeption, höfische Dame, höfischer Ritter, Thalistria, Rudolf von Ems, Mythos, Geschichte, Sozialkritik.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Ein androgynes Ideal?
Untertitel
Die Amazone "Thalistria" aus Rudolfs Alexanderroman verkörpert sowohl höfische Dame als auch höfischen Ritter und kann als ein Konzept der Androgynität verstanden werden
Hochschule
Internationale Universität Bremen
Note
1,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
24
Katalognummer
V915450
ISBN (eBook)
9783346213129
ISBN (Buch)
9783346213136
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rudolf von Ems Alexanderroman Mediävistik Gender Weiblichkeitskonzeption Amazone Mittelalter Literatur Androgyn Höfisch Emanzipation Thalistria Literaturwissenschaft Männlichkeit Weiblichkeit Ideal Ort Raumkonstellation
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2020, Ein androgynes Ideal?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/915450
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  24  Seiten
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