Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Gegenstrategien im Fußball zur Homophobie entwickelt wurden. Zunächst wird dafür die Problematik von Homophobie im Fußball geklärt, indem zunächst die Begriffe Homophobie und Homonegativität sowie das Konzept der heteronormativen Vorstellung der Männlichkeit von Connell dargestellt wird. Anschließend werden die Ursachen und Prozesse dargestellt, die Homophobie im Fußball auslösen.
Darauf folgt die Darstellung der Gegenmaßnahmen in Bezug auf Homophobie im Fußball. Diese tabellarische Veranschaulichung wurde in verschiedene Ebenen aufgeteilt und stützt sich auf die Gegenstrategien im Handbuch "Fußball und der die das Andere" von De Hek, A.M./Kampmann, C./Kosmann, M./Rüßler H. aus dem Jahr 2011. Für diese Arbeit ist nicht nur die Abbildung der Gegenstrategien von besonderer Bedeutung, sondern ebenfalls die kritische Auseinandersetzung mit diesen Maßnahmen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriffsklärung
- 3. Entstehungsprozesse von Homophobie im Fußball
- 4. Die Gegenstrategien zu homophoben Verhalten im Fußball
- 5. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Präsenz und die Auswirkungen von Homophobie im Fußball. Ziel ist es, die Entstehungsprozesse homophoben Verhaltens zu beleuchten und die entwickelten Gegenstrategien zu analysieren. Der Fokus liegt auf der Interaktion zwischen gesellschaftlichen Normen, der Fußballkultur und der Diskriminierung von Homosexuellen im Sport.
- Homophobie im Fußball als gesellschaftliches Phänomen
- Analyse der Entstehungsprozesse homophoben Verhaltens
- Die Rolle heteronormativer Männlichkeitsvorstellungen
- Bewertung bestehender Gegenstrategien
- Ausblick auf zukünftige Maßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung präsentiert den Ausgangspunkt der Arbeit mit dem homophoben Zitat von Otto Baric. Sie stellt die gesellschaftliche und ökonomische Bedeutung des Fußballs heraus und argumentiert, dass die Verbindung von Fußball mit traditionellen Männlichkeitsvorstellungen zu einer Aversion gegenüber Homosexualität und somit zu Homophobie führt. Die Arbeit fokussiert sich auf die Analyse von Gegenstrategien gegen Homophobie im Fußball.
2. Begriffsklärung: Dieses Kapitel klärt die Begriffe Homophobie und Homonegativität und erläutert das Konzept der heteronormativen Männlichkeit nach Connell. Es differenziert zwischen vier Formen der Männlichkeit (hegemoniale, komplizenhafte, untergeordnete und marginalisierte Männlichkeit) und zeigt deren Relevanz für das Verständnis von Homophobie im Fußball auf. Die heteronormative Vorstellung der Männlichkeit wird als zentraler Faktor für die Entstehung von Homophobie im Fußball identifiziert.
3. Entstehungsprozesse von Homophobie im Fußball: (Der Text bietet keine expliziten Informationen zum Inhalt dieses Kapitels, sodass hier nur eine Platzhalter-Zusammenfassung gegeben werden kann.) Dieses Kapitel würde vermutlich detailliert die Ursachen und Prozesse untersuchen, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Homophobie im Fußball beitragen. Dies könnte soziale, kulturelle und psychologische Faktoren umfassen.
4. Die Gegenstrategien zu homophoben Verhalten im Fußball: Dieses Kapitel beschreibt und analysiert verschiedene Gegenstrategien gegen Homophobie im Fußball. Es würde die Strategien in verschiedene Ebenen einteilen und kritisch bewerten. Die Analyse stützt sich vermutlich auf bestehende Literatur und Studien zu diesem Thema. Die Effektivität der Maßnahmen würde vermutlich diskutiert werden.
Schlüsselwörter
Homophobie, Fußball, Homonegativität, Heteronormativität, Männlichkeit, Gegenstrategien, Diskriminierung, soziale Aversion, Fußballkultur.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse von Homophobie im Fußball
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Präsenz und Auswirkungen von Homophobie im Fußball. Sie untersucht die Entstehungsprozesse homophoben Verhaltens und bewertet bestehende Gegenstrategien. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenspiel von gesellschaftlichen Normen, Fußballkultur und der Diskriminierung von Homosexuellen im Sport.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Homophobie im Fußball als gesellschaftliches Phänomen, Analyse der Entstehungsprozesse homophoben Verhaltens, die Rolle heteronormativer Männlichkeitsvorstellungen, Bewertung bestehender Gegenstrategien und ein Ausblick auf zukünftige Maßnahmen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in jedem Kapitel?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel:
- Kapitel 1 (Einleitung): Stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar, hebt die gesellschaftliche und ökonomische Bedeutung des Fußballs hervor und argumentiert, dass die Verbindung von Fußball mit traditionellen Männlichkeitsvorstellungen zu Homophobie führt. Fokus auf die Analyse von Gegenstrategien.
- Kapitel 2 (Begriffsklärung): Klärt die Begriffe Homophobie und Homonegativität und erläutert das Konzept der heteronormativen Männlichkeit nach Connell. Differenziert zwischen verschiedenen Formen der Männlichkeit und deren Relevanz für Homophobie im Fußball.
- Kapitel 3 (Entstehungsprozesse von Homophobie im Fußball): Untersucht detailliert die Ursachen und Prozesse, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Homophobie im Fußball beitragen (genaue Inhalte sind im Preview nicht spezifiziert).
- Kapitel 4 (Gegenstrategien zu homophoben Verhalten im Fußball): Beschreibt und analysiert verschiedene Gegenstrategien gegen Homophobie im Fußball, teilt diese in verschiedene Ebenen ein, bewertet sie kritisch und diskutiert deren Effektivität.
- Kapitel 5 (Ausblick): (Inhalt nicht im Preview spezifiziert)
Welche Schlüsselbegriffe sind zentral für die Arbeit?
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Homophobie, Fußball, Homonegativität, Heteronormativität, Männlichkeit, Gegenstrategien, Diskriminierung, soziale Aversion und Fußballkultur.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entstehungsprozesse homophoben Verhaltens im Fußball zu beleuchten und die entwickelten Gegenstrategien zu analysieren. Der Fokus liegt auf der Interaktion zwischen gesellschaftlichen Normen, der Fußballkultur und der Diskriminierung von Homosexuellen im Sport.
Wer sollte diese Arbeit lesen?
Diese Arbeit ist für Wissenschaftler, Studenten und alle Interessierten relevant, die sich mit den Themen Homophobie, Fußball und gesellschaftlicher Diskriminierung auseinandersetzen möchten.
- Arbeit zitieren
- Sophie Schönherr (Autor:in), 2020, Das Verhältnis von Homophobie und Fußball. Ursachen von homophobem Verhalten sowie Gegenstrategien im Fußball, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/921193