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Sozialpolitik im „Dritten Reich“

Eine Bewertung der sozialen Entwicklung in Deutschland ab 1933 im Kontext der wirtschaftlichen Situation

Titel: Sozialpolitik im „Dritten Reich“

Seminararbeit , 2007 , 13 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Steffen Schröder (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg
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1. Einleitung: „Das entscheidende ist die soziale Frage.“ In der heutigen Zeit würde eine solche Bemerkung von einem Politiker in einem Sozial-staat wie dem deutschen wohl niemanden in großes Erstaunen versetzen. Wenn mit dieser Äußerung jedoch Adolf Hitler mit dem Vermerk, dass dies keine bloße Demagogie, sondern seine reale und rationale Überzeugung sei, zitiert wird, kann man als Leser wohl eine gewisse Skepsis nicht vermeiden. Hatte Hitler, der es in seinem Buch „Mein Kampf“ als humanste Tat der Menschheit bezeichnete, den „defekten Menschen“ die Möglichkeit zu nehmen wiederum „defekte“ Nachkommen zu zeugen, und dessen Herrschaft durch die gewaltsame Unterdrückung der Minderheiten gekennzeichnet war, tatsächlich eine soziale Leitlinie? Und wenn man diese Frage bejaht, welchen Stellenwert hatte sie im Nationalsozialismus eingenommen? Gerade bei der Beantwortung der zweiten Frage ist sich die Geschichtsschreibung noch immer uneinig. Während einige Autoren die Meinung vertreten, dass die sozialen Aspekte einen fundamentalen Einfluss auf alle anderen Entscheidungen der nationalsozialistischen Führung hatten und somit „die soziale Frage [...] das Gravitations-Zentrum des NS-Staates“ bildete, bewerten andere Wissenschaftler die Sozialpolitik im „Dritten Reich“ als eine den zentralen politischen Zielen des NS-Regimes untergeordnete Komponente nationalsozialistischer Herrschaft.
Es soll jedoch nicht das Ziel dieser Arbeit sein die Widersprüchlichkeit dieser Ansichten aufzulösen. Vielmehr führt sie uns zu der eigentlichen Kernfrage der Hausarbeit.
Wie sozial war der Nationalsozialismus?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Was heißt „sozial“?
  • Deutschland zur Zeit der „Machtergreifung“ Hitlers
    • Entwicklung der Wirtschaft bis 1933
    • Arbeitsmarktentwicklung bis 1933
    • Soziale Verhältnisse in der Weimarer Republik
  • Soziale Zielsetzungen der NSDAP
  • Maßnahmen der NSDAP
  • Erfolge und Entwicklung ab 1933
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit untersucht die Frage, wie sozial der Nationalsozialismus war. Dabei konzentriert sie sich auf den Zeitraum zwischen 1933 und 1939, um die Kriegsjahre als Extremsituation auszuschließen. Die Arbeit analysiert die konkreten staatlichen Maßnahmen im Bereich der Sozialpolitik und setzt diese in den Kontext der wirtschaftlichen, ideologischen und sozialen Umstände der Zeit.

  • Die Bedeutung des Begriffs „sozial“ im Kontext des Nationalsozialismus
  • Die Entwicklung der staatlichen Versicherungsleistungen im Fall von Arbeitslosigkeit, Krankheit und Rente
  • Die Reallohnentwicklung und die Veränderung von Organisationen im sozialen Bereich nach 1933
  • Die Bedeutung von Familien- und Jugendpolitik, Wohnungspolitik sowie Fürsorge- und Wohlfahrtspolitik
  • Die Problematik der Massenarbeitslosigkeit und die Bemühungen der Nationalsozialisten zur Lösung dieser Herausforderung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung stellt die zentrale Frage der Arbeit: Wie sozial war der Nationalsozialismus? Sie thematisiert die widersprüchlichen Ansichten zur Rolle der Sozialpolitik im „Dritten Reich“ und definiert den Fokus der Untersuchung.
  • Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff „sozial“ und definiert ihn im Kontext der Sozialpolitik. Es wird betont, dass die Definition des Begriffs im Laufe der Zeit einem Wandel unterlag.
  • Kapitel drei analysiert die wirtschaftliche, soziale und politische Situation Deutschlands im Vorfeld der „Machtergreifung“ Hitlers. Dabei werden die Entwicklung der Wirtschaft, des Arbeitsmarktes und die sozialen Verhältnisse in der Weimarer Republik beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Nationalsozialismus, Sozialpolitik, Deutschland, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, soziale Verhältnisse, Weimarer Republik, NSDAP, staatliche Maßnahmen, Versicherungsleistungen, Reallohnentwicklung, Organisationen im sozialen Bereich, Familien- und Jugendpolitik, Wohnungspolitik, Fürsorge- und Wohlfahrtspolitik, Massenarbeitslosigkeit.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Sozialpolitik im „Dritten Reich“
Untertitel
Eine Bewertung der sozialen Entwicklung in Deutschland ab 1933 im Kontext der wirtschaftlichen Situation
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Historisches Institut)
Note
2,3
Autor
Steffen Schröder (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
13
Katalognummer
V92681
ISBN (eBook)
9783638065160
ISBN (Buch)
9783638951876
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sozialpolitik Reich“ Nationalsozialismus Politik Drittes Reich Hitler NSDAP
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Steffen Schröder (Autor:in), 2007, Sozialpolitik im „Dritten Reich“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/92681
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Leseprobe aus  13  Seiten
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