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Das serapiontische Prinzip in E.Th.A. Hoffmanns - Die Serapionsbrüder

Formulierung und Wirkung des Phänomens im Text

Titel: Das serapiontische Prinzip in E.Th.A. Hoffmanns - Die Serapionsbrüder

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 20 Seiten , Note: 1,8

Autor:in: Rene Ben Amor (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit begründet sich in der Teilnahme an dem Hauptseminar
„E.Th.A. Hoffmann, Die Serapionsbrüder“, im Wintersemester 2007/08 an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit soll es sein, das in dem Sammelband „Die Serapionsbrüder“ eingeführte serapiontische Prinzip zu beschreiben und zu analysieren, sowie seinen Bezug und seine Wirkung im Hoffmannschen Text „Die Brautwahl“ offen zu legen. Auch soll die Möglichkeit eruiert werden, ob eine Definition des serapiontischen Prinzips formuliert werden kann. Durch die Einbettung des Textes in eine Rahmenhandlung erfolgt u. a. eine textinterne Auseinandersetzung mit dem Prinzip, sodass auch dieser Punkt zu thematisieren sein wird.
Begonnen wird mit der Entstehung des Primärtextes, „Die Brautwahl“, sowie einer kurzen Analyse des Aufbaus. Im Folgenden sollen die Bedingungen des serapiontischen Prinzips der Rahmenhandlung entnommen werden, um mögliche Elemente einer Bewertung des Textes, un-/serapiontisch, zu Tage zu fördern. Auch soll versucht werden, eine mögliche Grundfunktion des Prinzips zu erfassen. Nach einem kurzen Zwischenbericht, werden diese Implikationen auf den Primärtext angewandt, um in Erfahrung zu bringen, ob/in wie weit das Serapiontische dort in Erscheinung tritt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im Anschluss mit den Wertungen der Rahmenhandlung in Verbindung gesetzt, um Übereinstimmungen bzw. Differenzen darzulegen. Abschließend erfolgt ein Resümee, in dem das Erfahrene reflektiert werden wird.
Was den Forschungsstand betrifft, so muss differenziert werden zwischen (a), dem des serapiontischen Prinzips und (b), dem des Hoffmannschen Textes „Die Brautwahl“. Der Forschungsstand bezüglich (a) ist ergiebig. Es finden sich einige Werke, die dem serapiontischen Prinzip ganze Kapitel widmen. Auch in Büchern, die sich mit den Aspekten des Hoffmannschen Schaffens an sich befassen, finden sich Abschnitte und kleinere Aufsätze, die sich mit der Besonderheit des serapiontischen Prinzips auseinandersetzen, oder es zumindest kommentieren. In der Regel werden jedoch die einzelnen Geschichten außerhalb des Kontextes der Serapionsbrüder, und dem des serapiontischen Prinzips, thematisiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Entstehung „Die Brautwahl“
  • Aufbau des Textes
  • Das serapiontische Prinzip
    • Beschreibung des Prinzips
    • Funktionen nach U. Japp
  • Bisherige Ergebnisse
  • Das serapiontische Prinzip in „Die Brautwahl“
  • Das serapiontische Prinzip in der Rahmenhandlung
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht das in „Die Serapionsbrüder“ eingeführte serapiontische Prinzip. Ziel ist es, das Prinzip zu beschreiben und zu analysieren und dessen Bezug und Wirkung im Text „Die Brautwahl“ zu beleuchten. Darüber hinaus soll die Möglichkeit einer Definition des Prinzips geprüft werden. Durch die Einbettung des Textes in eine Rahmenhandlung erfolgt eine textinterne Auseinandersetzung mit dem Prinzip, welche ebenfalls thematisiert wird.

  • Beschreibung und Analyse des serapiontischen Prinzips
  • Untersuchung der Wirkung des Prinzips in „Die Brautwahl“
  • Mögliche Definition des serapiontischen Prinzips
  • Textinterne Auseinandersetzung mit dem Prinzip in der Rahmenhandlung
  • Bewertung des Textes „Die Brautwahl“ im Hinblick auf das serapiontische Prinzip

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit erläutert den Hintergrund und die Ziele der Untersuchung, stellt die Forschungslücke hinsichtlich des serapiontischen Prinzips in „Die Brautwahl“ heraus und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
  • Entstehung „Die Brautwahl“: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehungsgeschichte des Textes, die ursprüngliche Veröffentlichung im „Berlinischer Taschen-Kalender“ und die spätere Aufnahme in „Die Serapionsbrüder“. Es werden die Überarbeitungen des Textes im Vergleich zum Erstdruck sowie die Quellen, die Hoffmann für die Erzählung nutzte, beleuchtet.
  • Aufbau des Textes: Der Aufbau des Textes „Die Brautwahl“ im Sammelband wird dargestellt, insbesondere die Unterteilung in fünf Kapitel und die Abweichung von einer strikt chronologischen Abfolge.
  • Das serapiontische Prinzip: Dieses Kapitel befasst sich mit dem serapiontischen Prinzip, definiert es und erläutert seine Funktionen.

Schlüsselwörter

Serapiontisches Prinzip, E.T.A. Hoffmann, „Die Brautwahl“, Rahmenhandlung, „Die Serapionsbrüder“, Textanalyse, Literaturwissenschaft, Romantische Literatur.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das serapiontische Prinzip in E.Th.A. Hoffmanns - Die Serapionsbrüder
Untertitel
Formulierung und Wirkung des Phänomens im Text
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel  (Institut für Neuere Deutsche Literatur)
Veranstaltung
E.Th.A. Hoffmann-Die Serapionsbrüder
Note
1,8
Autor
Rene Ben Amor (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
20
Katalognummer
V93894
ISBN (eBook)
9783640102587
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Prinzip Hoffmanns Serapionsbrüder Hoffmann-Die Serapionsbrüder
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Rene Ben Amor (Autor:in), 2008, Das serapiontische Prinzip in E.Th.A. Hoffmanns - Die Serapionsbrüder, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/93894
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