Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Umfassende Dokumentation der an deutschen wissenschaftlichen und künstlerischen Hochschulen angebotenen Aufbaustudiengänge für Berufe im Medienmanagement
Welche Aufbaustudiengänge für Medienmanagement werden in der Arbeit untersucht?
Die Arbeit untersucht zehn verschiedene Aufbaustudiengänge an deutschen Hochschulen, darunter Universitäten, Gesamthochschulen, Musikhochschulen und Pädagogische Hochschulen. Die Studiengänge umfassen verschiedene Schwerpunkte wie Kulturmanagement, Medienpädagogik und Buchwissenschaft. Fachhochschulen und Studiengänge mit journalistischem, technischem oder gestalterischem Fokus sind ausgeschlossen.
Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es für die Studiengänge?
Die Zulassungsvoraussetzungen variieren je nach Hochschule und Studiengang. In der Regel ist ein abgeschlossenes Studium erforderlich. Einige Hochschulen akzeptieren auch Berufsausbildungen in Kombination mit Berufserfahrung oder erlauben den Studienbeginn nach dem Vordiplom. Zusätzlich können Aufnahmeprüfungen, Eingangstests oder Auswahlgespräche Bestandteil des Zulassungsverfahrens sein. Ausführliche Bewerbungsunterlagen mit Darstellung der Motivation sind immer erforderlich.
Wie lange dauern die Studiengänge?
Die Regelstudienzeit beträgt bei den meisten Studiengängen vier Semester. Ausnahmen bilden die Studiengänge in Kassel und München (jeweils zwei Semester) sowie Hamburg (HMT) mit 4,5 Semestern. Fernstudiengänge und Kontaktstudiengänge ermöglichen eine flexible Gestaltung der Studiendauer.
Welche Studieninhalte werden in den einzelnen Studiengängen angeboten?
Die Studieninhalte unterscheiden sich je nach Hochschule und Schwerpunkt. Häufige Bereiche sind Kulturwissenschaft, Kulturmanagement, Medienwissenschaft, Medienpädagogik, Kommunikationspsychologie, Projektmanagement, Marketing, Wirtschaft und Finanzen, Recht und Medienproduktion. Praktika sind bei vielen Studiengängen verpflichtend.
Welche Arten von Hochschulen bieten die Studiengänge an?
Die Studiengänge werden von verschiedenen Hochschultypen angeboten: Universitäten, Gesamthochschulen, Musikhochschulen, Pädagogische Hochschulen und Hochschulen für Wirtschaft und Politik.
Welchen Studienabschluss erhalten die Absolventen?
Es gibt Unterschiede im Studienabschluss. Einige Studiengänge führen zu einem wissenschaftlichen Hochschulabschluss (z.B. Magister Artium, Diplom), während andere Hochschulen Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme ausstellen. In einigen Fällen ist der Erwerb von mehreren akademischen Graden möglich (z.B. Kassel).
Gibt es Besonderheiten einzelner Studiengänge?
Ja, einige Studiengänge zeichnen sich durch besondere Merkmale aus. Der Studiengang in Kassel bietet ein internationales Studienprogramm an zwei Hochschulen in zwei Semestern mit zwei Abschlüssen. Der Studiengang in München konzentriert sich auf Buchwissenschaft und verlangt ein hohes Niveau. Der Studiengang in Tübingen bietet einen breiten Überblick über verschiedene Medienbereiche. Fernstudiengänge und Kontaktstudiengänge ermöglichen berufsbegleitendes Studium.
Wie werden die Studiengänge in der Arbeit evaluiert?
Die Arbeit bewertet die Studiengänge anhand von Kriterien wie Praxisnähe, wissenschaftlichem Anspruch und der Qualität der Selbstdarstellung (Broschüren, Webseiten). Es wird ein Vergleich der einzelnen Angebote durchgeführt, wobei die individuellen Stärken und Schwächen der jeweiligen Studiengänge hervorgehoben werden.
Welche Literatur wurde für die Arbeit verwendet?
Die Arbeit enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis mit Angaben zu Broschüren, Webseiten und Veröffentlichungen der jeweiligen Hochschulen sowie weiterer relevanter Literatur.
Wo finde ich weitere Informationen und Kontaktdaten der Hochschulen?
Der Anhang der Arbeit enthält eine Übersicht mit Kontaktadressen der beteiligten Hochschulen, um weitere Informationen zu den Studiengängen und Bewerbungsunterlagen anzufordern.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Studienangebote
2.1 Überblick
2.2 Systematisierung der Studiengänge
2.2.1 Zulassungsvoraussetzungen
2.2.2 Studiendauer
2.2.3 Studieninhalte
2.2.4 Art der Hochschule
2.2.5 Studienabschluß
2.3 Besonderheiten einzelner Studiengänge
3. Zusammenfassung und Versuch einer Evaluation
4. Literaturverzeichnis
5. Anhang
5.1 Adressen 17
5.2 Übersicht 19
Übrigens...
Wenn in dieser Arbeit die männlichen Personenbezeichnungen (,,Bewerber", ,,Studenten" usw.) genannt werden, so sind damit regelmäßig Personen beiderlei Geschlechts gemeint.
1. Einleitung
Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist eine umfassende Dokumentation der an deutschen wissenschaftlichen und künstlerischen Hochschulen angebotenen Aufbaustudiengänge für Berufe im Medienmanagement. Außerdem soll eine vergleichende Analyse und Evaluation dieser Studienangebote versucht werden. Diese Zusammenstellung soll einen Überblick über die Konkurrenzsituation auf dem Markt der medienwissenschaftlichen Studienangebote geben, der auch Anregung sein kann für die weitere Verbesserung des ,,Ergänzungsstudiengangs Medienmanagement" am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Zur Klärung der Aufgabenstellung sollen zunächst einige in der Arbeit verwendete Begriffe definiert werden:
Der im Titel der Arbeit verwendete Begriff der Universitäten wird in einem erweiterten Sinne verwendet für wissenschaftliche und künstlerische Hochschulen - diejenigen nämlich, die zur Verleihung eines wissenschaftlichen akademischen Grads berechtigt sind, und deren Absolventen das Promotionsrecht erlangen1. Die Studiengänge an Fachhochschulen, deren Inhalte per definitionem weniger wissenschaftlich als vielmehr praxisorientiert sind, bleiben unberücksichtigt.
Unter Aufbaustudiengänge sollen solche Studienangebote verstanden werden, die als Zulassungsvoraussetzung ein abgeschlossenes Studium, gleich welcher Fachrichtung, verlangen. Von den verschiedenen Hochschulen werden diese Studienangebote auch unter den Bezeichnungen ,,Ergänzungsstudium" oder ,,Zusatzstudium" angeboten. Die im Titel der Arbeit verwendete Bezeichnung ,, Berufe im Medienmanagement" schließlich soll diejenigen Studienangebote eindeutig ausschließen, die auf journalistische, technische oder gestalterische Berufe im Medienbereich vorbereiten. Der ,,Ergänzungsstudiengang Medienmanagement" am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover bleibt unberücksichtigt. Als Begründung möge sich der Leser ein Argument aussuchen:
a) Er ist allen Lesern hinlänglich bekannt.
b) Er läuft außer Konkurrenz.
c) Er ist nicht der Rede wert.
Meinen Ansprech- und Anschreibpartnern an den verschiedenen deutschen
Hochschulen möchte ich an dieser Stelle für die Bereitstellung des zum Teil erfreulich umfangreichen Informationsmaterials danken!
2. Die Studienangebote
2.1 Ü berblick
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden insgesamt zehn unterschiedliche Studienangebote an ebenso vielen deutschen Hochschulen untersucht. Im einzelnen waren dies:
- Berlin: Hochschule für Musik ,,Hanns Eisler", Institut für Kultur und Medienmanagement, Zusatzstudiengang ,,Kultur- und Medienmanagement"
- Freiburg: Pädagogische Hochschule Freiburg, Diplomaufbaustudiengang Erziehungswissenschaft, Studienrichtung Medienpädagogik
- Hagen: FernUniversität Gesamthochschule, Weiterbildendes Studium Kulturmanagement
- Hamburg: Hochschule für Musik und Theater (HMT), Aufbaustudiengang Kulturmanagement
- Hamburg: Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP), Berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium Kultur- und Bildungsmanagement
- Kassel: Universität Gesamthochschule, FB Erziehungswissenschaft/Humanwissenschaften, European Programme in Media, Communication and Cultural Studies
- Landau: Universität Koblenz-Landau, Institut für Kommunikationspsychologie/Medienpädagogik, Zusatzstudium ,,Kommunikationspsychologie/Medienpädagogik"
- Ludwigsburg: Pädagogische Hochschule, Aufbaustudium Kulturmanagement
- München: Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für Deutsche Philologie, Aufbaustudiengang Buchwissenschaft
- Tübingen: Eberhard-Karls-Universität, Neuphilologische Fakultät, Aufbaustudiengang ,,Medienwissenschaft - Medienpraxis"
2.2 Systematisierung der Studiengänge
In diesem Abschnitt soll versucht werden, die untersuchten Studienangebote anhand verschiedener Kriterien zu systematisieren und so auch Besonderheiten einzelner Angebote herauszuarbeiten.
2.2.1 Zulassungsvoraussetzungen
Definitionsgemäß verlangen alle Hochschulen für die Zulassung ein abgeschlossenes Studium. Eine Ausnahme bildet dabei das Angebot der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg, zu dem man auch ohne abgeschlossenes Erststudium, dann aber mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und einjähriger Berufstätigkeit im Kultur- oder Bildungsmanagement, zugelassen werden kann.2
Das Zusatzstudium in Koblenz-Landau kann auch bereits nach bestandenem Vordiplom in Psychologie oder Pädagogik begonnen werden. Das Abschlußzertifikat wird aber in jedem Fall nur in Verbindung mit einem Diplom in Psychologie oder Pädagogik verliehen.3
Für den buchwissenschaftlichen Studiengang in München wird ein mit mindestens der Note ,,gut" abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium verlangt; das entspricht den Bedingungen für die Zulassung zur Promotion an der Universität München.4
Die Universität Gesamthochschule Kassel und ihre Partnerhochschulen verlangen ein abgeschlossenes wissenschaftliches oder künstlerisches Hochschulstudium, gleich welcher Fachrichtung. Außerdem werden sehr gute Kenntnisse in Französisch, Englisch oder Italienisch (je nach Wahl des zweiten Studienortes) erwartet, die dem Bewerber ein Studium in der jeweiligen Sprache gestatten.5
Für den Berliner Studiengang ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Studium in einer geistes-, sozial- oder wirtschaftswissenschaftlichen Disziplin oder ein abgeschlossenes Studium an einer künstlerischen Hochschule in Verbindung mit der allgemeinen Hochschulreife Zulassungsvoraussetzung. Das Studium kann jedoch auch bereits nach abgeschlossenem Grundstudium in einer der genannten Disziplinen aufgenommen und dann studienbegleitend durchgeführt werden.6
Die Hamburger Hochschule für Musik und Theater verlangt zur Zulassung ein abgeschlossenes Musik- oder Musikwissenschaft-Studium oder ein anderes abgeschlossenes Studium in Verbindung mit dem Nachweis kultureller oder künstlerischer Kompetenz.7
Das Ludwigsburger Studienangebot steht im Prinzip allen Bewerbern mit einem abgeschlossenen Studium offen; bevorzugt werden jedoch Bewerber mit einem künstlerischen oder kulturwissenschaftlichen oder aber mit juristischen, verwaltungsoder wirtschaftswissenschaftlichen Studienabschlüssen.8
Die FernUniversität Gesamthochschule in Hagen setzt als einzige Hochschule ein Mindestalter zur Zulassung in dem untersuchten Studiengang voraus, nämlich 24 Jahre. Außerdem wird ein abgeschlossenes Studium an einer beliebigen Hochschule oder eine dreijährige studienrelevante Berufstätigkeit oder ehren- bzw. nebenamtliche Tätigkeit im kulturellen Bereich erwartet.9
Für die Zulassung zu dem Freiburger Studiengang sind ein erfolgreich abgeschlossenes Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule oder an einer Fachhochschule sowie eine mindestens zweijährige pädagogische oder publizistische Berufspraxis Voraussetzung.10
Die Universität Tübingen verlangt ein abgeschlossenes Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule oder Kunsthochschule, bevorzugt in einer geisteswissenschaftlichen Disziplin, sowie medienpraktische Erfahrungen.11
In München und Hamburg (HMT) werden außerdem Aufnahmeprüfungen bzw. Eingangstests veranstaltet, in denen die Bewerber ihre Eignung für den Studiengang nachweisen sollen.12
Die Hochschulen in Tübingen, Kassel, Berlin und Ludwigsburg führen mit den Bewerbern Auswahlgespräche von etwa 20 Minuten Dauer.13
Alle Hochschulen verlangen sehr ausführliche Bewerbungsunterlagen, in denen die Motivation zur Aufnahme des Aufbaustudiums dargelegt und erläutert werden muß. Medienpraktische und/oder kulturbezogene Erfahrungen schlagen in allen Fällen positiv zu Buche.
2.2.2 Studiendauer
Die Regelstudienzeit beträgt bei den meisten der untersuchten Angebote vier Semester. Ausnahmen bilden die Studiengänge in Kassel und in München, die auf jeweils nur zwei Semester angelegt sind,14 und das Studium an der HMT in Hamburg mit 4½ Semestern.15
Beim Weiterbildungsstudium in Hamburg (HWP), dessen Dauer aufgrund der Organisation als Kontaktstudium vom Teilnehmer individuell bestimmbar ist, werden für ein Gesamtzertifikat (s. 2.2.5) ebenfalls mindestens vier Semester benötigt.16 Ähnliches gilt für die FernUniversität in Hagen, wo ein nebenberufliches Studium die Regel ist.17 Auch die PH Ludwigsburg bietet die Inhalte des Magisterstudiums zusätzlich als Kontaktstudium an.18
2.2.3 Studieninhalte
Die meisten Hochschulen gliedern das Angebot in Hauptfächer und Nebenfächer sowie Pflicht- und Wahl(pflicht)veranstaltungen; außerdem sind in den meisten Fällen Praktika zu absolvieren. Die Art der Hochschule und das jeweilige Institut sowie natürlich die Bezeichnung des jeweiligen Studienangebots geben oft schon einigen Aufschluß über die inhaltlichen Schwerpunkte der einzelnen Studienangebote.
So wird an der PH Ludwigsburg im Hauptfach Kulturwissenschaft mit den Teilbereichen ,,Grundlagen der Kulturwissenschaft" und ,,Ästhetik" studiert, im Nebenfach Kulturmanagement mit den Teilbereichen ,,Kulturpolitik und Kulturarbeit" und ,,Verwaltung, Recht und Kulturökonomik". Außerdem werden in Kooperation mit externen Institutionen (Wirtschaft, öffentlicher Dienst) die erworbenen Kenntnisse im Rahmen von sogenannten Projekten und von Praktika (beide sind Pflichtveranstaltungen!) in der Praxis erprobt.19
An der HMT in Hamburg hingegen wird sehr viel mehr ,,management-orientiert" studiert: Das Studium gliedert sich in die Bereiche Planung und Organisation, Mitarbeiterführung und Kommunikation, Marketing und Ö ffentlichkeitsarbeit, Wirtschaft und Finanzen, Recht, Kultur- und Mediensoziologie und -politik und Berufsfelder. Auch hier kommen erfahrene Praktiker im Rahmen einer Ringvorlesung zu Wort. Im Verlauf des Studiums sind außerdem drei Pflichtpraktika (zwei à mindestens 4 Wochen, eins von 3 Monaten) zu absolvieren.20
Die Studieninhalte an der HWP in Hamburg lassen sich vier Bereichen zuordnen, und zwar Praxis der Kultur- und Bildungsarbeit, Kultur- und Bildungsprozesse, Grundlagen der Ökonomie, des Rechts und der Verwaltung sowie Tätigkeitsfelder, wobei letzterer der Bereich mit dem größten direkten Praxisbezug ist.21
In Hagen wird das Studium in Pflicht- und Wahlpflicht- sowie sogenannte
Reflexionskurse unterteilt. Die Pflichtkurse decken die Bereiche Kultur-Finanzierung, - Controlling, -Organisation, -Marketing, - Ökonomik sowie Verwaltung, Statistik und Theorie des Kulturmanagements ab . Im Wahlpflichtbereich ist eine Spezialisierung auf einzelne Tätigkeitsbereiche wie etwa Kunstmanagement, Kulturpädagogik, Konzertmanagement oder Kulturtourismus möglich. In den Reflexionskursen werden Kenntnisse in Ästhetik und Kulturtheorien vermittelt.22 Ein neuer Studienbereich Kulturtourismus- Management ist geplant.23
Auch in Berlin liegen die Studienschwerpunkte recht ähnlich: Die Bereiche Projektmanagement, Institutionsmanagement, Wirtschaft und Finanzen, Kommunikation und Marketing, Kultur- und Medientheorie und -geschichte sowie Kultur- und Medienrecht bilden hier den Rahmen für die Lerninhalte. Außerdem ist während der Dauer des Studiums ein Praktikum zu absolvieren.24
Ganz andere Schwerpunkte werden in Landau gesetzt, wie auch schon die Bezeichnung ,,Kommunikationspsychologie/Medienpädagogik" vermuten läßt. Die Studienbereiche hier sind 1. Grundlagen von Kommunikationswissenschaft, Medienpsychologie und Medienpädagogik, 2. Massenkommunikation und Medienlehre und 3. Angewandte Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik. Das Studium ist sehr wissenschaftlich ausgerichtet; Pflichtpraktika sind nicht vorgesehen. (Da allerdings das Zertifikat nur in Verbindung mit einem Diplom in Psychologie oder Pädagogik verliehen wird, ist davon auszugehen, daß im Rahmen dieses Studiums Praktika absolviert wurden.)25 Ähnliche Inhalte werden in Freiburg angeboten. Dort sind die Hauptfächer Allgemeine Erziehungswissenschaft und Kommunikationswissenschaft und Medienpädagogik sowie wahlweise Psychologie oder Soziologie als Beifach zu belegen. Außerdem muß ein Wahlpflichtfach studiert werden, wobei die Studenten die Wahl haben zwischen Datenverarbeitung/ Informatik, Gesundheitspädagogik und Ethik sowie je nach Erststudium einigen weiteren Fächern. Es besteht zudem die Pflicht zum Besuch je einer Veranstaltung in Philosophie, Betriebswirtschaftslehre und Medienrecht. Ein einwöchiges Projekt sowie Praktika im Umfang von insgesamt 10 Wochen ergänzen die Studieninhalte.26
Einen wiederum anderen Schwerpunkt setzt die Uni Tübingen: Hier wird weniger stark getrennt zwischen dem journalistischen, dem technischen und dem medientheoretischen Bereich. Die vier Hauptgebiete des Studiums sind Grundlagen der Medienwissenschaft, Medienforschung/Medienanalyse, Medienproduktion/Medienpraxis und Medientechnik/ Medienorganisation. Auch hier muß ein dreimonatiges Praktikum absolviert werden.27 Das Studienschwerpunkte an der UGH Kassel sind ähnlich: 1. Theorie und Geschichte von Medien und Kommunikation, 2. Institutionen, Medienrecht, Medien ö konomie und Medienpolitik, 3. Medien als Texte, Medienproduktion und Medienanalyse und 4.
Medienrezeption, Subjektkonstitution und Medienpädagogik.
Die genauen Schwerpunkte entscheiden sich allerdings auch durch die Wahl des zweiten Studienortes, da jede der Partnerhochschulen ein anderes Spezialgebiet in die Kooperation einbringt. Praktika werden innerhalb der kurzen Studiendauer nicht verlangt.28
In München beschäftigt man sich ausschließlich und intensiv mit einer einzigen Mediengattung: dem Buch. Hier muß bereits vor Studienbeginn ein viermonatiges Praktikum im herstellenden oder verbreitenden Buchhandel absolviert werden. Die drei hauptsächlichen inhaltlichen Bereiche des Studiums sind Erwerb praktischer Fähigkeiten (Redaktion, Lektorat, Typographie, Rezension, Bibliographie usw.), Organisatorische, wirtschaftliche, technische und rechtliche Grundlagen des Buchhandels und Geschichtliche Grundlagen des Buchwesens.29
2.2.4 Art der Hochschule
Die Mehrzahl der untersuchten Aufbaustudiengänge wird von Universitäten (Tübingen, München, Koblenz-Landau) bzw. Gesamthochschulen (Hagen, Kassel) angeboten. Zwei Angebote stammen von Musikhochschulen (Hamburg, Berlin), außerdem sind mit Ludwigsburg und Freiburg zwei Pädagogische Hochschulen und die Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik vertreten.
2.2.5 Studienabschluß
Hier läßt sich eine grobe Unterscheidung treffen zwischen den Studienangeboten, die zu einem wissenschaftlichen Hochschulabschluß bzw. akademischen Grad führen und jenen, die lediglich ein Zertifikat verleihen.
Zu ersteren gehören Ludwigsburg (Magister Artium), die HMT Hamburg (,,Diplom für Kulturmanagement"), Berlin (Diplom-Kulturmanager), Freiburg (Diplom-Pädagoge), Tübingen (Diplom-Medienpraktiker) und Kassel, wo in zwei Semestern sogar zwei akademische Grade erworben werden, nämlich der ,,Master in European Media Studies" (Master nach britischem Recht) und das ,,Diplôme d'Etudes Européennes des Médias" oder ,,Diplôme d'Université en études des médias" der Université de Bourgogne in Dijon.
Alle anderen untersuchten Hochschulen stellen benotete Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme an dem jeweiligen Aufbaustudium aus. In den Kontaktstudiengängen sind auch Teilzertifikate möglich.
2.3 Besonderheiten einzelner Studiengänge
Hier soll versucht werden, diejenigen Charakteristika einzelner Studienangebote herauszuarbeiten, die besonders ,,typisch" sind, bzw. die am ehesten zu einer Unterscheidung von anderen Studiengängen beitragen können: gewissermaßen die ,,Unique Selling Proposition" (USP) der einzelnen Studienangebote.
Die ,,auffälligsten" Besonderheiten in diesem Sinne weist der Studiengang in Kassel auf: In der Kürze der veranschlagten Studienzeit (2 Semester) wird erstens an zwei unterschiedlichen Hochschulen in verschiedenen Ländern studiert, zweitens erhalten erfolgreiche Absolventen zwei akademische Grade verliehen.30 Ähnlich verhält es sich in München: Die Studieninhalte im buchwissenschaftlichen Studiengang sind in dieser Form einmalig; gleichzeitig wird innerhalb sehr kurzer Zeit ein umfangreiches inhaltliches Pensum absolviert. Dieser hohe Anspruch paßt zu der Zulassungsvoraussetzung ,,Prädikatsexamen" für den Studiengang.31 Das Tübinger Angebot zeichnet sich durch einen inhaltlichen ,,Rundumschlag" über die Bereiche Medienwissenschaft, Medientechnik und Journalistik aus. Es bildet im Unterschied zu den anderen Angeboten deshalb sozusagen Medien-,,Generalisten" aus.32
Ludwigsburg, Hagen und die Hamburger HWP ermöglichen auch Berufstätigen das Studium, und zwar in Form eines Kontakt- und/oder Fernstudiums. Hier werden jeweils verschiedene organisatorische Formen des Studiums angeboten, so daß die Studierenden ihr Studienpensum den sonstigen Lebens- und Arbeitsumständen optimal anpassen können.
3. Zusammenfassung und Versuch einer Evaluation
In diesem Abschnitt soll versucht werden, von jedem einzelnen Studienangebot einen Gesamteindruck zu vermitteln und anhand bestimmter Bewertungsmaßstäbe wie Praxisnähe, wissenschaftlicher Anspruch, aber auch Selbstdarstellung (Broschüren, WWW) die Studienangebote miteinander zu vergleichen.33
Der Studiengang Buchwissenschaft in München läuft im Hinblick auf diese Kriterien außer Konkurrenz: Zwar umfaßt er ein nur sehr eingeschränktes Lehrgebiet, bildet aber seine (wenigen und ausgesuchten) Absolventen zu echten Spezialisten für den Buchmarkt aus. Hierbei kommen weder Wissenschaft noch Praxis zu kurz. Die Selbstdarstellung, insbesondere diejenige der Absolventen (CD-ROM, Broschüre, WWW), ist informativ und originell und zeugt von einem begeisterten Umgang mit dem eigenen Fach: den Büchern.34
Ein ebenfalls hervorragender Eindruck entsteht von dem Kasseler Studienangebot: Hier handelt es sich um eine offenbar ausgezeichnet organisierte Kooperation verschiedener europäischer Hochschulen, deren Kompetenzbereiche sich zu einem zukunftsträchtigen und interessanten Wissensgebiet ergänzen. Den Studenten steht die Nutzung dieser Synergieeffekte offen, ohne daß sie durch das Auslandsstudium ihre Gesamtstudiendauer verlängern müssen. Außerdem handelt es sich um den einzigen Aufbaustudiengang im Medienbereich, bei dem das Auslandsstudium institutionalisiert wurde. In den zur Verfügung stehenden zwei Semestern wird unter Verzicht auf die Ferien35 versucht, neben fundierten wissenschaftlichen Kenntnissen auch einen Einblick in die Praxis zu vermitteln (Gastdozenten/Lehrbeauftragte). Auch die Selbstdarstellungsbroschüre ist ansprechend (und aufwendig: nämlich mit Sponsorengeldern!) gestaltet.36
Die Mehrzahl der untersuchten Angebote trägt die Bezeichnung ,,Kulturmanagement" und setzt entsprechende Schwerpunkte. Dabei wird der Bereich der Medientheorie und Medienwissenschaft, um den es in dieser Arbeit ja gehen soll, häufig mehr am Rande behandelt. Dafür werden zum Teil sehr praxisbezogene und anwendungsorientierte Kenntnisse vermittelt. Dies entspricht, zumindest für die Angebote im Kontaktstudium (Hagen, HWP, Ludwigsburg), sicherlich genau den Wünschen der anvisierten Zielgruppe: Berufstätige oder jedenfalls -erfahrene sollen mit diesen Angeboten angesprochen werden. Dazu paßt auch die Tatsache, daß die Angebote der FernUniversität in Hagen und der HWP in Hamburg kostenpflichtig sind. Die Selbstdarstellung ist bei diesen beiden Hochschulen zweckmäßig und übersichtlich und spricht den Intellekt mehr an als die Sinne.37
Die Angebote in Hamburg und Ludwigsburg (Magisterstudium) hingegen richten sich auch an Berufsanfänger und bieten entsprechende Inhalte an (Wissenschaft und Praxis). Auch die Selbstdarstellung in Form von Broschüren ist bei diesen beiden Institutionen sehr liebevoll und dennoch informativ gestaltet.38
Von den eher an Kultur und Kulturmanagement orientierten Studiengängen an der Hamburger HMT und in Ludwigsburg sowie an der Hamburger HWP und in Hagen unterscheiden sich die Angebote aus Landau und Freiburg durch ihre pädagogische Schwerpunktsetzung. Das Landauer Angebot muß allerdings insofern außer der Reihe betrachtet werden, als es sich ausschließlich an Pädagogen und Psychologen richtet. Es wird deshalb nicht erwartet, daß alle Absolventen in der Medienbranche tätig werden39 , sondern auf Berufsfelder wie Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit oder Jugendschutz soll ebenfalls vorbereitet werden. Durch eine solide wissenschaftliche Ausbildung und Einbindung auch in den Forschungsbetrieb des Instituts scheint dies gewährleistet zu sein. Fast ein wenig schade, daß Absolventen anderer Disziplinen außen vor bleiben! Und für einen kommunikationsorientierten Studiengang erscheint die Selbstdarstellung etwas dürftig...40
In dem Freiburger Studiengang ist die Studienrichtung ,,Medienpädagogik" nur eine von drei angebotenen neben ,,Schulpädagogik" und ,,Sozialpädagogik". Trotz dieser eindeutig pädagogischen Ausrichtung sieht die Studienordnung umfangreiche Veranstaltungen im medien- und kommunikationstheoretischen Bereich vor. So können mit diesem Studiengang ganz ähnliche Berufsziele angestrebt werden wie mit dem Landauer Angebot. Auch hier besteht allerdings ein gewisser Nachholbedarf in Sachen Selbstdarstellung.41
Dasselbe gilt für das ansonsten sehr solide Berliner Angebot: Die Hochschule betreibt (noch? - vielleicht mangels Telefonanschlüssen im Ostteil Berlins?) keine Homepage im WWW, und auch die gedruckte Selbstdarstellung enthält nur das Nötigste. Dafür handelt es sich hier um das einzige der untersuchten Angebote, bei dem eine explizite Verbindung zwischen Kultur- und Medienmanagement bereits im Namen hergestellt wird. Es ist insofern nur konsequent, den Studiengang an einer Musikhochschule anzusiedeln. Und der Standortfaktor im sowohl kulturell als auch medial aktiven Berlin ist sicher auch nicht zu unterschätzen!42
Last but not least bleibt das Tübinger Angebot, das für diejenigen Bewerber interessant ist, die sich nicht schon vor Studienbeginn für einen Bereich innerhalb der Medienbranche entscheiden wollen: Hier besteht die Möglichkeit, sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen, und so erst gegen Ende des Studiums eine konkrete Richtung einzuschlagen: Management, Journalistik oder Technik. Allerdings ist anzunehmen, daß zugunsten der Breite des Angebots die Tiefe der Wissensvermittlung zurückstehen muß. Ein Beweis der praktischen Umsetzung des erworbenen Wissens ist jedenfalls mit dem sehr informativen und übersichtlichen WWW-Angebot des Studiengangs erbracht!43
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß es an einigen der untersuchten Hochschulen Ideen und Angebote gibt, von denen das Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung in Hannover etwas lernen könnte. Mit dem praxisnahen Aufbaustudiengang mit eindeutig medienwissenschaftlicher Ausrichtung schließt das Institut aber grundsätzlich nach wie vor eine Marktlücke, da ein vergleichbarer Studiengang von keiner deutschen Hochschule angeboten wird.
4. Literaturverzeichnis
- Aufbaustudiengang Buchwissenschaft. Allgemeine Informationen zum Studium mit Kurzübersichtüber die Lehrveranstaltungen. (1997, März). München: Institut für Deutsche Philologie der Universität München.
- Aufbaustudiengang ,,Medienwissenschaft - Medienpraxis". [WebSite der Eberhard-Karls- Universität Tübingen unter der Adresse ,,http://www.uni-tuebingen.de/uni/ nmw/"_]. (1997). Tübingen: Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
- Buchwissenschaft '96. (1996). München: Absolventen 1996 des buchwissenschaftlichen Studiengangs an der Universität München.
- Buchwissenschaft. Aufbaustudiengang / Diplomstudiengang. Erläuterungen Sommersemester 97. (o.J.) München: Institut für Deutsche Philologie der Universität München.
- Buchwissenschaftler der LMU München 1996. [WebSite unter der Adresse: ,,http://www.fak14.uni-muenchen.de/~buwi/"_]. (1996). München: Absolventen 1996 des buchwissenschaftlichen Studiengangs an der Universität München.
- BuWi-CD, die. [CD-ROM]. (1996). München: Buchwissenschaftler des Abschlußjahrgangs 1995 der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
- Diplom-Aufbaustudiengang Kulturmanagement. Veranstaltungsverzeichnis Wintersemester 1996/97. (1996). Hamburg: Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
- Diplom-Aufbaustudiengang Kulturmanagement. Veranstaltungsverzeichnis Sommersemester 1997. (1997). Hamburg: Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
- Engagements der AbsolventInnen des Diplom-Aufbaustudiengangs Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. (1997, Mai). Hamburg: Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
- European Programme in Media, Communication and Cultural Studies. [Informationsbroschüre]. (1997, Februar). o.O.
- Flaig, U., Neubert, J., Swienty, C., Weiss, S., & Budelmann, U. (1994). Diplom- Aufbaustudiengang Kulturmanagement. Hamburg: Hochschule für Musik und Theater.
- GhK - Medienwissenschaft. [WebSite unter der Adresse ,,http://www.hrz.uni- kassel.de/zsb/medien.html" _]. (1996, 18. Dezember). Kassel: Universität Gesamthochschule Kassel.
- Heinze, T. (1996, IV). Kulturpolitik und Kultur-(Tourismus)Management. Kulturpolitik vor neuen Perspektiven? Kulturpolitische Mitteilungen, 75, 37-42.
- Homepage der Pädagogischen Hochschule Freiburg. [WebSite unter der Adresse ,,http://www.uni-freiburg.de/ph/PHHome.htm" _]. (1997, 23. Juni). Freiburg: Pädagogische Hochschule Freiburg.
- Informationen zum Studium (Stand: 11/95). [WebSite der FernUniversität Hagen unter der Adresse ,,http://www.fernuni-hagen.de/STUDIUM/studium.html" _]. (1996). Hagen: FernUniversität Hagen.
- Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1997. 7. April - 12. Juli 1997. (1997, 25. März). Berlin: Hochschule für Musik ,,Hanns Eisler" Berlin; Institut für Kultur und Medienmanagement.
- Kontaktstudium Kulturmanagement, das. (o. J.). Ludwigsburg: Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Fach Kulturmanagement.
- Kultur- und Bildungsmanagement im Kontaktstudium. [WebSite der HWP unter der Adresse ,,http://www.hwp.uni-hamburg.de/Weiterbildung/weit-kbm.htm" _]. (1996). Hamburg: Hochschule für Wirtschaft und Politik.
- Kulturmanagement-Homepage. [WebSite unter der Adresse: ,,http://www.ph- ludwigsburg.de/kulturmanagement/index.htm" _]. (1996). Ludwigsburg: Pädagogische Hochschule Ludwigsburg.
- Magisterstudium Kulturmanagement, das. (o. J.). Ludwigsburg: Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Fach Kulturmanagement.
- Medienwissenschaftliche Kompaktseminare. Frühjahr 1998 von Mitte Februar bis Mitte April. [vorläufige Übersicht]. (1997, 30. Juni). Kassel: Universität Gesamthochschule Kassel; Kasseler Medienpädagogik.
- Musikhochschule Hamburg. [WebSite unter der Adresse ,,http://www1.rrz.uni- hamburg.de/hfmt/"_]. (1996, 8. August). Hamburg: Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
- Prüfungs- und Studienordnung der Pädagogischen Hochschule Freiburg für den Diplomaufbaustudiengang Erziehungswissenschaft in den Studienrichtungen Medienpädagogik, Schulpädagogik, Sozialpädagogik in der Fassung vom 1. Oktober 1988. (1988, 1. Oktober). Freiburg: Pädagogische Hochschule Freiburg.
- Prüfungsordnung der Ludwig-Maximilians-Universität München für das Aufbaustudium Buchwissenschaft. (1988, 28. Juni). München: Ludwig-Maximilians-Universität München.
- Prüfungsordnung für den Internationalen Ergänzungsstudiengang Medienwissenschaften an der Universität Gesamthochschule Kassel vom 26.01.1993 in der Fassung vom 31.05.1995. (1997, 22. Januar). Kassel: Universität Gesamthochschule Kassel; FB 01.
- Six, U., Roters, G., & Gleich, U. (1995). Das Landauer Institut für Kommunikationspsychologie/Medienpädagogik. Medienpsychologie. Sonderdruck. Opladen: Westdeutscher Verlag.
- Studien- und Prüfungsordnung Studiengang Kulturmanagement. (1995). Hamburg: Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
- Studien-, Zulassungs- und Prüfungsordnung des Diplomstudiengangs Kultur- und Medienmanagement. (o. J.). Berlin: Hochschule für Musik ,,Hanns Eisler" Berlin; Institut für Kultur und Medienmanagement.
- Studienordnung der Ludwig-Maximilians-Universität München für das Aufbaustudium Buchwissenschaft. (1988, 28. Juni). München: Ludwig-Maximilians-Universität München.
- Studienordnung für das Zusatzstudium ,,Kommunikationspsychologie/Medienpädagogik" mit dem Ziel eines Zusatzzertifikats an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz, Abteilung Landau. Vom 7. Mai 1986. Staatsanzeiger Rheinland-Pfalz vom 12. Mai 1986, 478 f.
- Studienordnung und Ordnung zur Feststellung der erfolgreichen Teilnahme am weiterbildenden Studium ,,Kulturmanagement - Kulturwissenschaftliche Weiterbildung" an der FernUniversität-Gesamthochschule in Hagen. (1996, 18. Dezember). Hagen: Der Rektor der FernUniversität-Gesamthochschule in Hagen.
- Studium in Ludwigsburg, das. (o. J.). Ludwigsburg: Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Fach Kulturmanagement.
- Ü bersichtüber medienbezogene Lehrveranstaltungen im Sommersemester 1997. (1997, 2. April). Kassel: Universität Gesamthochschule Kassel; Kasseler Medienpädagogik.
- Weiterbildendes Studium Kulturmanagement. Info 06. (1997, 6. Januar). Hagen: Der Rektor der FernUniversität-Gesamthochschule in Hagen.
- ZSB Studiengang Information Erziehungswissenschaft Diplom Aufbaustudium Medienpädagogik. (1994, März). Freiburg: Zentrale Studienberatung der Hochschulregion Freiburg.
- Zusatzstudiengänge. [WebSite unter der Adresse ,,http://www.uni-koblenz.de/ universitaet/vorlesungsverzeichnis/teil1/zusatzst.html" _]. (1997, 23. Mai). Koblenz: Universität Koblenz-Landau.
_ Bei der Nennung von WebSites sind regelmäßig die hinter der angegebenen Adresse liegenden Seiten auch ohne besondere Nennung ebenfalls gemeint.
5. Anhang
5.1 Adressen
Diese Übersicht nennt Kontaktadressen zur Anforderung weiteren
Informationsmaterials und der Bewerbungsunterlagen für die untersuchten Studiengänge.
- Berlin
Hochschule für Musik ,,Hanns Eisler" Berlin Immatrikulationsbüro
Charlottenstraße 55 10117 Berlin
Fon: 030/20309-2021 oder -2017 Fax: 030/20309-2478
- Freiburg
Pädagogische Hochschule Freiburg Kunzenweg 21
79117 Freiburg Fon: 0761/682-0 Fax: 0761/682-402
Theodor Spiering, Fon 0761/682-250
- Hagen
FernUniversität-Gesamthochschule Hagen
Weiterbildendes Studium Kulturmanagement Prof. Dr. Thomas Heinze
Postfach 940
58084 Hagen
Fon: 02331-987-4440 oder -4441 (di und mi 12-15h)
- Hamburg
Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg Abteilung Weiterbildung
Kultur- und Bildungsmanagement
Rentzelstraße 7
20146 Hamburg
Heike Budde (Raum 103) Fon: 040-4123 2179 Fax: 040-4123 6479
- Hamburg
Hochschule für Musik und Theater Hamburg Büro Kulturmanagement
Harvestehuder Weg 12 20148 Hamburg
Fon: 040/441 95 528 Fax: 040/441 95 666
- Kassel
Universität Gesamthochschule Kassel
Fachbereich 1 - Erziehungswissenschaft, Humanwissenschaften Sekretariat: Frau Mühlke
Bereich Holländischer Platz, Nora-Platiel-Str. 2, 2. Stock, Raum 2107 Telefon: 0561/804-3622, Postanschrift: 34109 Kassel
- Landau
Universität Koblenz-Landau Abteilung Landau
Institut für Kommunikationspsychologie/Medienpädagogik Xylanderstraße 1
76829 Landau
Prof. Ulrike Six
Fon: 06341-921711 Fax: 06341-921712
eMail: six@rz.uni-landau.de
- Ludwigsburg
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Sekretariat Kulturmanagement Reuteallee 46
71634 Ludwigsburg
Brigitte Köhl
Fon: 07141-140-411 Fax: 07141-140-434
- München
Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Deutsche Philologie
Buchwissenschaft
Frau Angelika Sander Schellingstraße 3 80799 München Fon: 089/2180-2395 Fax: 089/2180-3871
- Tübingen
Eberhard-Karls-Universität Tübingen Neuphilologische Fakultät
Prof. Dr. M. Muckenhaupt Wilhelmstraße 50
72074 Tübingen
Fon: 07071-29 42 71
5.2 Übersicht
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
1 Am Rande sei erwähnt, daß für mich selbst eines der Motive, dieses Studium zu beginnen, das Erlangen eines wissenschaftlichen Hoschschulabschlusses war, nachdem ich seit Abschluß meines Fachhochschulstudiums mit diesem Diplom die unterschiedlichsten Schwierigkeiten gehabt habe.
2 Kultur- und Bildungsmanagement im Kontaktstudium (1996).
3 Studienordnung für das Zusatzstudium ,,Kommunikationspsychologie/Medienpädagogik"... (1986); Six,U., Roters, G., & Gleich, U. (1995); Zusatzstudiengänge (1997).
4 Aufbaustudiengang Buchwissenschaft (1997).
5 European Programme in Media, Communication and Cultural Studies (1997); Prüfungsordnung für den Internationalen Ergänzungsstudiengang Medienwissenschaften... (1997).
6 Studien-, Zulassungs- und Prüfungsordnung des Diplomstudiengangs Kultur- und Medienmanagement (o.J.).
7 Studien- und Prüfungsordnung Studiengang Kulturmanagement (1995); Flaig, U., Neubert, J., Swienty, C., Weiss, S., & Budelmann, U. (1994).
8 Magisterstudium Kulturmanagement (o.J.); Kulturmanagement-Homepage (1996).
9 Weiterbildendes Studium Kulturmanagement (1997); Informationen zum Studium (1996).
10 Prüfungs- und Studienordnung der Pädagogischen Hochschule Freiburg für den Diplomaufbaustudiengang Erziehungswissenschaft... (1988); ZSB Studiengang Information Erziehungswissenschaft Diplom Aufbaustudium (1994).
11 Aufbaustudiengang ,,Medienwissenschaft - Medienpraxis" (1997).
12 Aufbaustudiengang Buchwissenschaft (1997); Studien- und Prüfungsordnung Studiengang Kulturmanagement (1995); Flaig, U., Neubert, J., Swienty, C., Weiss, S., & Budelmann, U. (1994).
13 Aufbaustudiengang ,,Medienwissenschaft - Medienpraxis" (1997); European Programme in Media, Communication and Cultural Studies (1997); Prüfungsordnung für den Internationalen Ergänzungsstudiengang Medienwissenschaften... (1997); Studien-, Zulassungs- und Prüfungsordnung des Diplomstudiengangs Kultur- und Medienmanagement (o.J.); Magisterstudium Kulturmanagement (o.J.); Kulturmanagement-Homepage (1996).
14 European Programme in Media, Communication and Cultural Studies (1997); Prüfungsordnung für den Internationalen Ergänzungsstudiengang Medienwissenschaften... (1997), Aufbaustudiengang Buchwissenschaft (1997).
15 Studien- und Prüfungsordnung Studiengang Kulturmanagement (1995).
16 Kultur- und Bildungsmanagement im Kontaktstudium (1996).
17 Weiterbildendes Studium Kulturmanagement (1997).
18 Kulturmanagement-Homepage (1996); Kontaktstudium Kulturmanagement (o.J.)
19 Kulturmanagement-Homepage (1996); Magisterstudium Kulturmanagement (o.J.).
20 Die Erfolge des Studiengangs werden offenbar in: Engagements der AbsolventInnen... (1997). vgl. außerdem: Studien- und Prüfungsordnung Studiengang Kulturmanagement (1995); Flaig, U., Neubert, J., Swienty, C., Weiss, S., & Budelmann, U. (1994); Diplom-Aufbaustudiengang Kulturmanagement. Veranstaltungsverzeichnis Wintersemester 1996/97 (1996); Diplom-Aufbaustudiengang Kulturmanagement. Veranstaltungsverzeichnis Sommersemester 1997 (1997).
21 Kultur- und Bildungsmanagement im Kontaktstudium (1996).
22 Weiterbildendes Studium Kulturmanagement (1997); Informationen zum Studium (1996); Studienordnung und Ordnung zur Feststellung... (1996).
23 Heinze, T. (1996)
24 Studien-, Zulassungs- und Prüfungsordnung des Diplomstudiengangs Kultur- und Medienmanagement (o.J.); Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 1997 (1997).
25 Studienordnung für das Zusatzstudium ,,Kommunikationspsychologie/Medienpädagogik"... (1986).
26 Prüfungs- und Studienordnung der Pädagogischen Hochschule Freiburg für den Diplomaufbaustudiengang Erziehungswissenschaft... (1988); Homepage der Pädagogischen Hochschule Freiburg (1997).
27 Aufbaustudiengang ,,Medienwissenschaft - Medienpraxis" (1997).
28 European Programme in Media, Communication and Cultural Studies (1997); Übersicht über medienbezogene Lehrveranstaltungen im Sommersemester 1997 (1997).
29 Aufbaustudiengang Buchwissenschaft (1997); Prüfungsordnung der Ludwig- Maximilians-Universität München für das Aufbaustudium Buchwissenschaft (1988); Studienordnung der Ludwig-Maximilians-Universität München für das Aufbaustudium Buchwissenschaft (1988); Buchwissenschaft. Aufbaustudiengang / Diplomstudiengang. Erläuterungen... (o.J.).
30 European Programme in Media, Communication and Cultural Studies (1997).
31 Aufbaustudiengang Buchwissenschaft (1997).
32 Aufbaustudiengang ,,Medienwissenschaft - Medienpraxis" (1997).
33 Dabei erhebe ich selbstverständlich keinen Anspruch auf Objektivität, bin ich doch als Studentin des hannoverschen Studiengangs ohnehin erheblich ,,vorbelastet"!
34 Buchwissenschaft '96 (1996); Buchwissenschaftler der LMU München 1996 (1996); BuWi-CD (1996).
35 Medienwissenschaftliche Kompaktseminare. Frühjahr 1998 von Mitte Februar bi Mitte April (1997).
36 European Programme in Media, Communication and Cultural Studies (1997); GhK - Medienwissenschaft (1996).
37 Weiterbildendes Studium Kulturmanagement (1997); Informationen zum Studium (1996); Kultur- und Bildungsmanagement im Kontaktstudium (1996).
38 Flaig, U., Neubert, J., Swienty, C., Weiss, S., & Budelmann, U. (1994); Magisterstudium Kulturmanagement (o.J.); Studium in Ludwigsburg (o.J.). Das WWW-Angebot der HMT hingegen läßt Hinweise auf den Studiengang vermissen: vgl. Musikhochschule Hamburg (1996).
39 Six, U. et al. (1995).
40 Studienordnung für das Zusatzstudium ,,Kommunikationspsychologie/Medienpädagogik"... (1986); Zusatzstudiengänge (1997).
41 Prüfungs- und Studienordnung der Pädagogischen Hochschule Freiburg für den Diplomaufbaustudiengang Erziehungswissenschaft... (1988); ZSB Studiengang Information Erziehungswissenschaft Diplom Aufbaustudium (1994); Homepage der Pädagogischen Hochschule Freiburg (1997).
42 Studien-, Zulassungs- und Prüfungsordnung des Diplomstudiengangs Kultur- und Medienmanagement (o.J.).
43 Aufbaustudiengang ,,Medienwissenschaft - Medienpraxis" (1997).
- Arbeit zitieren
- Claudia Schuh (Autor:in), 1997, Aufbaustudiengänge für Berufe im Medienmanagement an deutschen Universitäten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/94892