Elses Beziehung zu ihren Eltern in Arthur Schnitzlers Monolognovelle "Fräulein Else". Zur Selbstprostitution gezwungen?


Hausarbeit, 2020

19 Seiten, Note: 1.7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Entstehung

3. Wirkung

4. Der innere Monolog

5. Die Rolle der Frau in der Wiener Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts

6. Elses Rolle in der Gesellschaft

7. Die Institution der Ehe im ausgehenden 19. Jahrhundert und in Schnitzlers Fräulein Else

8. Elses Beziehung zu ihren Eltern
8.1. Elses Beziehung zu ihrem Vater
8.2. Die These der ödipalen Vater-Tochter-Beziehung
8.3. Die Funktion des inneren Monologs
8.4. Elses Beziehung zu ihrer Mutter

9. Fazit

Literaturverzeichnis

Primärliteratur

Sekundärliteratur

1. Einleitung

In seinen nach der Jahrhundertwende entstandenen Werken beginnt Arthur Schnitzler sich intensiv mit der Problematik der Frauenrolle in der Gesellschaft und in der Familie auseinander zu setzen. Hierbei bemüht er sich, indem er die Frau in den Mittelpunkt seiner Erzählung stellt, „ohne Euphemismen die Bedingungen ihres Daseins“1 darzustellen. Die Frauengestalten zeigen die Ungerechtigkeit der patriarchalischen Ordnung auf und entlocken Schnitzler eine menschliche, statt einer „rein männliche[n]“2 Einschätzung der Frau.

Mit seiner Monolognovelle Fräulein Else entwirft der Vertreter der Wiener Moderne schließlich das Bild einer jungen Frau, die den Konventionen ihrer Zeit ausgeliefert ist. Anhand ihrer Situation prangert er die Geschlechterordnung der patriarchal-bürgerlichen Wiener Gesellschaft an. Else lebt in einer Zeit, in der eine schöne äußerliche Erscheinung und die Zugehörigkeit zur Gesellschaft die Wichtigkeit eines Menschen definieren. Schnitzler enthüllt in dieser Erzählung, indem er Elses Erziehung zur Ware und den Handel mit ihrem Körper darstellt, den Warencharakter der weiblichen Körperlichkeit sowie die Oberflächlichkeit der höheren Gesellschaftsschichten.

Diese Untersuchung beschäftigt sich mit Elses Beziehung zu ihren Eltern. Aufgrund der Erzählform des inneren Monologs liegt allerdings nur Elses Sicht vor, die für die Interpretation genutzt werden kann. Eine textnahe Ausarbeitung der Erzählung soll Aufschluss über die Ursachen für Elses Identitätsprobleme geben sowie eine Antwort auf die Frage, ob ihre Eltern sie bewusst zur Selbstprostitution angestiftet haben ermöglichen. Hierfür sollen einzelne Textstellen zur Unterstützung der Argumente dienen. Der Fokus wird jedoch auf der Vater-Tochter-Beziehung liegen, da diese einerseits tiefgründiger ist als das Verhältnis zur Mutter und ihr andererseits auch in der Forschung bisher eine weitaus größere Beachtung zukam. Zur These, dass es sich um eine ödipal-inzestuöse Beziehung zwischen den beiden handelt, soll in Kapitel 8.2. kurz Stellung genommen werden.

Nachdem einsteigend die Entstehung- und Wirkungsgeschichte der Novelle kurz erläutert wird, soll daraufhin die Erzähltechnik vorgestellt werden, auf deren Funktion im späteren Verlauf dieser Untersuchung näher eingegangen wird. Um Elses Situation besser nachvollziehen zu können, werden in den Kapiteln fünf bis sieben die Rolle der Frau in der Wiener Gesellschaft sowie die Institution der Ehe im ausgehenden 19. Jahrhundert, allgemein und auch am Beispiel Elses, betrachtet. Der Analyseteil beschäftigt sich dann mit Elses Beziehung zu ihren Eltern, wobei unter anderem Aspekte wie ihre Erziehung und Bildung beachtet werden.

2. Entstehung

Zwischen 1921 und 1924 arbeitete Arthur Schnitzler an seiner zweiten in der „Gustl Technik“ verfassten Erzählung.3 Der dreijährige Schreibprozess ging mit einer persönlich und schriftstellerisch kritischen Lebensphase des Autors einher.4 Im Jahre 1921 trennte sich Schnitzler von seiner Frau Olga Gussmann und 1922 belastete ihn eine Schreibblockade, von der er selbst schrieb, dass seiner Seele in dieser Zeit „die edelruhige rhythmische Bewegung [fehlte], in der künstlerische Arbeit gedeihen kann“5.6 In seinem Tagebuch berichtet Schnitzler außerdem von der schwierigen Pubertät seiner Tochter Lili, die laut Lange-Kirchheim die Niederschrift von Fräulein Else nicht nur begleitet, sondern sogar ausgelöst haben soll.7

Wie sowohl aus dem ersten überlieferten Textzeugen als auch aus den drei anderen Entwürfen hervorgeht, beabsichtigte Schnitzler von Beginn an mit seiner Novelle die gesellschaftlichen Normen und Geschlechterverhältnisse zu hinterfragen. In seiner ersten Skizze lässt sich nämlich in dem Satz „Ein junges Mädchen tritt nackt in den Speisesaal des Berghotels.“ die Kernidee wiedererkennen, die er schlussendlich in seiner Erzählung umgesetzt hat.8 In seinem Tagebuch äußert sich Schnitzler mehrmals zum Resultat, das er zunächst als „recht gelungen“ einschätzt. (25.9.1923) Kurz vor der Drucklegung bezeichnet er die Novelle allerdings als „merkwürdiges Product“ (9.7.1924), unter anderem, weil ihm der Schluss „problematisch“ (22.6.1924) erscheint.9

3. Wirkung

Schnitzlers Monologerzählung wurde im Oktober 1924 in der angesehenen Zeitschrift Die Neue Rundschau publiziert und von Kritikern sowie Schriftstellerkollegen positiv angenommen.10 Auch von der breiten Leserschaft erntete Schnitzler Lob und Anerkennung für Fräulein Else. Die Novelle erreichte noch im selben Jahr ihres Erscheinens eine Auflage von 25.000 Exemplaren und wurde in den Jahren darauf mehrmals verfilmt.11 Dem Vorwurf, Schnitzler würde in seiner Erzählung, dadurch, dass sie Ende der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts spielt, eine „versunkene Welt“12 aufleben lassen, entgegnete der Autor, diese Welt sei „genau so lebendig und vorhanden als sie es jemals war.“13

4. Der innere Monolog

Arthur Schnitzler hat mit seiner Novelle Lieutenant Gustl (1900) das narrative Verfahren des inneren Monologs in die deutschsprachige Literatur eingeführt und mit Fräulein Else erheblich weiterentwickelt.14 Da die spätere Monolognovelle ebenfalls in der „Gustl Technik“ verfasst wurde und es sich in beiden Fällen um die „Geschichte einer Ich-Auflösung“15 handelt, kann die spätere Erzählung als weibliches Pendant zur früheren betrachtet werden. Jürgensen et al. nehmen allerdings eine Unterscheidung vor, indem sie die zahlreichen sozialen Interaktionen in der späteren Monolognovelle hervorheben, denen Schnitzler in Fräulein Else einen durchaus höheren Stellenwert zuordnet als in Lieutenant Gustl.16

Die Erzähltechnik des inneren Monologs ermöglicht einen Einblick in Elses Bewusstsein und Seelenleben, sie erlaubt den Lesenden eine „empathisch-identifizierende“ und eine „allegorisch-distanzierende“ Lektüre zugleich.17 Die Funktion des inneren Monologs in dieser Erzählung Schnitzlers und seine Bedeutung für die Protagonistin Else werden in Kapitel 13 erläutert.

5. Die Rolle der Frau in der Wiener Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts

Die Handlung der Novelle Fräulein Else spielt im Herbst 1896. Die Situation in Wien am Ende des 19. Jahrhunderts zeichnet sich durch eine durch die Börsenkonjunktur bedingte Spekulationssucht aus, von der auch Elses Vater betroffen ist.18 Schnitzler positioniert seine Erzählung über den Verkauf eines Frauenleibes bewusst im Kontext des spekulativen Börsengeschäfts, um die bestehende Geschlechterordnung anzuprangern. Der Monolog lässt sich somit nicht nur als Text über Börse und Spekulation lesen, sondern versteht sich vielmehr als Kritik an den gesellschaftlichen Normen und Moralkonventionen. Mädchen und junge Frauen werden aufgrund von repressiven Moralansprüchen der Gesellschaft an der Ausbildung einer vollständigen Individualität gehindert.19 Die patriarchalische Gesellschaft reduziert die Frau auf ihre äußerlichen Attribute und legt ihre Rolle dementsprechend auf die einer Ware fest.20 Anhand von Elses Situation soll diese Problematik in den folgenden Kapiteln näher beleuchtet werden.

6. Elses Rolle in der Gesellschaft

Elses erfüllt in der Gesellschaft die Rolle eines Tauschobjekts, ihr Körper stellt die Ware dar, mit der auf dem Heiratsmarkt Handel betrieben wird. Sie ist es gewohnt, allein auf ihre äußerliche Erscheinung reduziert zu werden und scheint dies sogar akzeptiert zu haben, da es sich bei der Schönheit nicht bloß um eine ästhetische Qualität, sondern vor allem um eine gesellschaftliche Tugend handelt, die ihr die Zugehörigkeit zur Gesellschaft garantiert.21 Aus ihrer ständigen Selbstvergewisserung geht hervor, dass sich Else ihrer körperlichen Vorzüge bewusst ist („ich weiß es“22 ), denn sie erwähnt mehrmals ihre „herrlichen Schultern“ (FE 527, 559), ihre „schönen Brüste“ (FE 567) und ihre „schönen Beine“ (FE 553). Ihre narzisstischen Neigungen lassen sich auch daran erkennen, dass sie sich selbst gerne im Spiegel betrachtet („schönstes Fräulein im Spiegel“ FE 528) und sie sich selbst Komplimente macht („Mein Gang ist auch schön.“ (FE 517)/„Ich bin heute wirklich schön.“ (FE 527)/ „Ich bin schön, wenn ich nackt bin.“ FE 547) Ihre Schönheit stellt für Else eine Stütze dar, sie vermittelt ihr ein Gefühl von Sicherheit, das ihr ihre Familie nicht geben kann.

7. Die Institution der Ehe im ausgehenden 19. Jahrhundert und in Schnitzlers Fräulein Else

Bei der Ehe handelt es sich um „eine verschleierte Form des Kaufs und Verkaufs von Frauen“23. Sie stellt ein Tauschgeschäft dar, das auf der Basis von „Soll und Haben“ funktioniert. Junge Frauen bieten den Männern ihre jugendliche Unberührtheit an und erhalten materielle Sicherheit im Gegenzug.24 Die Männer agieren als Stellvertreter-Väter, da die Frauen aus der Obhut ihrer leiblichen Väter in die ihrige wechseln, wodurch eine neue Abhängigkeitsbeziehung geschaffen wird.25

Else erfüllt in diesem Zusammenhang eine doppelte Funktion, denn sie ist Verkäuferin und verkaufte Ware zugleich.26 Indem sie versucht ihren Wert durch Sinnlichkeit (z. B. mit ihrer Kleidung: „Das Schwarze zieh‘ ich an. […] Der Ausschnitt ist nicht tief genug.“ FE 525) zu steigern, agiert sie als „Werbeträgerin ihrer selbst, ihres eigenen Körpers“27. Else scheint die Situation zu verstehen, in der sie als junges Mädchen aus scheinbar guter Familie steckt. Sie ist dazu verpflichtet „ihren Körper und sich selbst in die allgemeine ihr von der Männerwelt zugeschriebene Funktion“28 zu fügen, wodurch eine artikulierte Verwirklichung ihrer Sexualität unterdrückt wird. Ihre Rolle besteht darin, ihre Schönheit zur Schau zu stellen, um als verführerischer Gebrauchs- und Tauschwert zu gelten. Else darf den Männern nur gefallen, sie jedoch nicht an sich heranzulassen, um ihre Chancen auf dem Heiratsmarkt zu wahren.29

Else gibt sich keiner Illusion einer Liebesheirat hin und wünscht sich statt eines zufriedenen Ehelebens die sexuelle Freiheit: „Ich werde hundert Geliebte haben, tausend, warum nicht?“. Die Institution der Ehe erscheint ihr als korrumpiert: „Wenn ich einmal heirate, werde ich es wahrscheinlich billiger tun.“ (FE 524) Ihr Scharfsinn ermöglicht ihr, das Geschäft der Ehe zu durchblicken. Die Käuflichkeit menschlicher Individualität ist Else zuwider, sie ist nicht dazu bereit sich zu verkaufen: „Nein, ich verkaufe mich nicht. Niemals.“ Elses Kampf um Anerkennung als selbständige Person äußert sich auch darin, dass sie ein Recht auf Selbstbestimmung fordert: „Ich schenke mich her. […] Aber ich verkaufe mich nicht. (FE 544) Sie weigert sich, von der Gesellschaft als Objekt behandelt zu werden und versucht sich als ein sich selbst bestimmendes Subjekt durchzusetzen: „Ein Luder will ich sein, aber nicht eine Dirne.“ (FE 544)

8. Elses Beziehung zu ihren Eltern

Else und ihre Familie gehören durch den Status des Vaters als „berühmter Advokat“ (FE 519) „den ‚besseren‘ Kreisen der ‚guten‘ Gesellschaft“30 an. Bereits der Titel „Fräulein“ deutet darauf hin, dass es sich bei Else um eine „höhere Tochter“ handelt.31 Bevor ihr Vater der Spielsucht verfiel, lebten Else und ihre Familie noch in „besseren Verhältnissen“ (FE 514). Else scheint sich das luxuriöse Leben zurück zu wünschen, denn sie träumt von einer „Villa an der Riviera“ (FE 514) und fühlt sich „zu einem sorgenlosen Leben geboren“. (FE 515) Als „Tochter des Defraudanten“ (FE 525) muss sie sich allerdings mit der Rolle der „arme[n] Verwandte[n]“, die „von der reichen Tante eingeladen“ wird abfassen (FE 514).

Der Zugehörigkeit zur bürgerlichen Gesellschaft wird innerhalb der Familie ein hoher Stellenwert eingeräumt, da auch die Mutter im Expressbrief an Else mehrmals den Ruf des Vaters als angesehener Rechtsanwalt erwähnt, der auf dem Spiel steht. Sollte Else nicht in der Lage sein, das Geld rechtzeitig zu beschaffen, schreibt die Mutter, „wird es ein Skandal, wie er noch nicht da war.“ (FE 519) Nicht einmal die eigene Familie soll von ihrer finanziellen Notlage erfahren, so betont Elses Mutter, sie solle sich vor ihrer Tante Emma „um Gottes willen nichts merken“ (FE 521) lassen. Şener Bağ spricht in diesem Kontext von der „Diskrepanz von Schein und Sein“32. Um weiterhin zur bürgerlichen Oberschicht gezählt zu werden, müssen die wahren Verhältnisse der Familie vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben. So darf auch niemand „den kleinen Riss grad unterm Knie“ (FE 526) in Elses Seidenstrümpfen bemerken. Die Angst vor einem Statusverlust scheint größer zu sein als die Sorge um das Schicksal des Vaters. („Herrgott, wie stehn wir da“ FE 519)

[...]


1 Caputo, Antonia Maria (1983): Arthur Schnitzlers späte Werke. München, S. 219.

2 Ebd.

3 Vgl. Jürgensen, Christoph/Lukas, Wolfgang/Scheffel, Michael (2014): Fräulein Else (1924). In: Jürgensen, Christoph/Lukas, Wolfgang/Scheffel, Michael (Hrsg.): Schnitzler Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart/Weimar: J.B. Metzler Verlag, S. 222.

4 Vgl. Lange-Kirchheim, Astrid (2006): „Dummer Bub“ und „liebes Kind“. Aspekte des Unbewussten in Arthur Schnitzlers Lieutenant Gustl und Fräulein Else. In: Polt-Heinzl, Evelyne/Steinlechner, Gisela: Arthur Schnitzler. Affairen und Affekte. Wien: Christian Brandstätter Verlag, S. 97.

5 ASBr 1913-1931: An Dora Michaelis – 11.11.1920, S. 218.

6 Vgl. Lange-Kirchheim, Astrid (1999): Die Hysterikerin und ihr Autor. Arthur Schnitzlers Novelle ‚Fräulein Else‘ im Kontext von Freuds Schriften über Hysterie. In: Anz, Thomas/ Kanz, Christine (Hrsg.): Psychoanalyse in der modernen Literatur. Kooperation und Konkurrenz. Würzburg: Königshausen & Neumann, S. 113.

7 Vgl. Lange-Kirchheim (1999, 113)

8 Vgl. Jürgensen et al. (2014, 222)

9 Vgl. ebd.

10 Vgl. Lange-Kirchheim (1999, 111)

11 Vgl. Jürgensen et al. (2014, 222)

12 Fliedl, Konstanze (2005): Arthur Schnitzler. Stuttgart: Philipp Reclam Jun, S. 62.

13 Zitat von Arthur Schnitzler Vgl. Jürgensen et al. (2014, 223)

14 Vgl. Allerdissen, Rolf (1985): Arthur Schnitzler. Impressionistischen Rollenspiel und skeptischer Moralismus in seinen Erzählungen. Bonn: Bouvier Verlag, S. 34. (=Studien zur Literatur der Moderne Band 11)

15 Ebd.

16 Vgl. Jürgensen et al. (2014, 223)

17 Vgl. Lange-Kirchheim, Astrid (1998): Adoleszenz, Hysterie und Autorschaft in Arthur Schnitzlers Novelle Fräulein Else. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 42, S. 256.

18 Vgl. Schößler, Franziska (2006): Börse und Begehren. Schnitzlers Monolog Fräulein Else und seine Kontexte. In: Polt-Heinzl, Evelyne/Steinlechner, Gisela: Arthur Schnitzler. Affairen und Affekte. Wien: Christian Brandstätter Verlag, S. 119.

19 Vgl. Allerdissen (1984, 34)

20 Vgl. Lange-Kirchheim (2006, 99) & Vgl. Bağ, Şener (2010): „Verkäufliche Ehre: Die Frau als Ware oder Die „feine“ Art der Prostitution von Schnitzlers „Fräulein Else“. https://dergipark.org.tr/en/pub/ataunisosbil/issue/2818/37952 [02.04.2020], S. 15.

21 Vgl. Allerdissen (1985, 41)

22 Schnitzler, Arthur (1924): Fräulein Else. In: Arthur Schnitzler. Gesammelte Werke. Köln: Anaconda 2018, S. 517. Die Zitate werden im weiteren Verlauf dieser Hausarbeit mit dem Kürzel „FE“ und der genauen Seitenzahl im Fließtext angegeben.

23 Schößler, Franziska (2009): Börsenfieber und Kaufrausch. Ökonomie, Judentum und Weiblichkeit bei Theodor Fontane, Heinrich Mann, Thomas Mann, Arthur Schnitzler und Émilie Zola. Bielefeld: Aisthesis Verlag, S. 166. (= Figurationen des Anderen Band 1)

24 Vgl. Möhrmann, Renate (1982): „Schnitzlers Mädchen und Frauen. Zwischen Sachlichkeit und Sentiment“. In: Diskussion Deutsch 13, S. 515.

25 Vgl. ebd.

26 Vgl. Schößler (2009, 167)

27 Ebd.

28 Caputo (1983, 244)

29 Jürgensen et al. (2014, 224)

30 Bağ (2010, 15)

31 Vgl. Jürgensen et al. (2014, 224)

32 Bağ (2010, 14)

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Elses Beziehung zu ihren Eltern in Arthur Schnitzlers Monolognovelle "Fräulein Else". Zur Selbstprostitution gezwungen?
Hochschule
Universität Trier
Veranstaltung
Arthur Schnitzler und seine Zeit
Note
1.7
Autor
Jahr
2020
Seiten
19
Katalognummer
V957009
ISBN (eBook)
9783346301598
ISBN (Buch)
9783346301604
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schnitzler, Arthur Schnitzler, Wiener Moderne, Fräulein Else, Novelle, Monolog, Innerer Monolog, Geschlechterordnung, Konventionen
Arbeit zitieren
Lisa Krack (Autor:in), 2020, Elses Beziehung zu ihren Eltern in Arthur Schnitzlers Monolognovelle "Fräulein Else". Zur Selbstprostitution gezwungen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/957009

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