Die Arbeit befasst sich zunächst mit der Definition einiger Fachtermini und den Medien, die den Zugriff auf soziale Netzwerke ermöglichen. Weiterhin sollen die verschiedenen Methoden des Cybermobbings dargelegt werden, wobei die spezifischen Handlungsmuster von Täter und Opfer näher beleuchtet werden. Im Anschluss an die Ursachen für Cybermobbing folgt eine Einsicht in ein Fallbeispiel mit Realitätsbezug.
Im digitalen Zeitalter gehört das Internet für Kinder und Jugendliche zum Alltag dazu. Bereits in der Grundschule besitzen viele Schülerinnen und Schüler ein Smartphone, einen Laptop oder ein Tablet. Zudem ist ein Großteil der Schülerinnen und Schüler auf zahlreichen sozialen Netzwerken angemeldet wie z. B. Facebook, Instagram, Snapchat oder auch dem Messenger WhatsApp. Hier können sie sich mit Bekannten und Freunden austauschen, Bilder versenden oder auch neue Kontakte knüpfen. Auf diese Weise verändert sich die Kommunikation mit den Mitmenschen enorm, da man jederzeit erreichbar ist und Informationen in kürzester Zeit verfügbar sind. Auch wenn die sozialen Netzwerke viele Vorteile bieten, können sie zugleich negative Aspekte mit sich bringen, wie zum Beispiel Cyber-Mobbing.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- UNTERSCHEIDUNG ZWISCHEN TRADITIONELLEM MOBBING UND CYBERMOBBING.
- MERKMALE
- KANÄLE.
- ARTEN UND METHODEN
- TÄTERROLLE
- OPFERROLLE
- URSACHEN.
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das Phänomen des Cybermobbings, insbesondere im Kontext der Mediennutzung von Jugendlichen. Sie untersucht, wie Cybermobbing als Gefahr für die digitale Welt der Jugendlichen angesehen werden kann, und stellt dabei die Unterschiede zu traditionellem Mobbing heraus. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Ursachen, Auswirkungen und Methoden des Cybermobbings zu entwickeln.
- Definition von Cybermobbing und Abgrenzung zu traditionellem Mobbing
- Merkmale und Kanäle des Cybermobbings
- Methoden und Handlungsmuster von Tätern und Opfern
- Ursachen von Cybermobbing
- Fallbeispiel mit Realitätsbezug
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung beleuchtet den digitalen Wandel der Gesellschaft und die zunehmende Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Sie führt in das Thema Cybermobbing ein, dessen Ausbreitung im Internet und auf sozialen Netzwerken immer weiter zunimmt.
- Unterscheidung zwischen traditionellem Mobbing und Cybermobbing: Dieses Kapitel definiert die beiden Formen des Mobbings und stellt die Unterschiede heraus. Während traditionelles Mobbing vorwiegend in der realen Welt stattfindet, zeichnet sich Cybermobbing durch den Einsatz neuer Technologien und die Ausbreitung über das Internet aus.
- Merkmale: In diesem Abschnitt werden wichtige Merkmale des Cybermobbings beleuchtet, wie die Anonymität der Täter, die ständige Erreichbarkeit des Opfers und die Verbreitung von Inhalten über das Internet.
- Kanäle: Dieses Kapitel zeigt die verschiedenen Kanäle und Anwendungen im Internet und auf Handys auf, über die Cybermobbing stattfindet. Dazu gehören Messaging-Dienste, soziale Netzwerke, Chatrooms und E-Mails.
Schlüsselwörter
Cybermobbing, Mobbing, Internet, Social Media, Mediennutzung, Jugendliche, Täter, Opfer, Kommunikation, Digitalisierung, Gefahren, Ausgrenzung, Anonymität, Datenschutz, Online-Plattformen, Apps.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Medienbildung am Beispiel von Cybermobbing. Inwiefern kann die Mediennutzung von Jugendlichen als eine Gefahr angesehen werden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/958653