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Depressionen - Definition und Behandlungsmöglichkeiten

Ein Kurzüberblick

Titel: Depressionen - Definition und Behandlungsmöglichkeiten

Hausarbeit , 2001 , 10 Seiten , Note: 1.5

Autor:in: Nicole Lorch (Autor:in)

Soziologie - Beziehungen und Familie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Depressive Menschen hat es schon immer gegeben. In geschichtlichen Darstellungen finden sich sogar Hinweise, dass bereits vor dreitausend Jahren ägyptische Priester eine Krankheit behandelten, für die sie damals noch keinen Begriff hatten, deren Beschreibung jedoch auf die Depression zutrifft.
Selbst im Alten Testament ist schon von dem "bösen Geist" die Rede, der immer wieder König Saul quälte und ihn verzweifeln ließ. Der "böse Geist" galt als von Gott geschickt, wie bei allen Beschwerden.
Erst Hippokrates führte psychische Erkrankungen auf Störungen im Hirn zurück und beschrieb damals als Erster die Erscheinungsbilder der "Manie", der "Melancholie" bzw. der "Depression".
Depressionen sind also kein neues Phänomen, es gab zu allen Zeiten Menschen, die von "dunklen " Stimmungen überfallen wurden und verzweifelt nach Hilfe und Erklärungen suchten. Viele sind jedoch im Kampf gegen ihre Depressionen gescheitert. Die Öffentlichkeit erfährt nur selten von den Qualen, die depressive Menschen ausstehen müssen. Die Öffentlichkeit horcht nur dann auf, wenn Prominente als "depressiv" bezeichnet werden oder ihrem Leben ein Ende setzen, so zum Beispiel Ernest Hemingway, der sich nach langer Krankheit erschossen hat, oder Kurt Tucholsky, der an einer Überdosis Veronal starb, weil er sein Leben nicht mehr länger ertragen konnte.
Die Depression scheint eine Erfahrung zu sein, die zum Leben gehört. Leider muss man sagen, sie gehört inzwischen zum Leben vieler Menschen. Schwere Depressionen treten heute zehnmal häufiger auf, als noch vor zehn Jahren. Immer mehr Menschen erkranken an Depression- und sie stehen meist mitten im Leben, wenn es passiert. Eine Entstehung, die die Depression an die Spitze der Häufigkeit psychischer Erkrankungen katapultiert hat. Sie sei, so heißt es verharmlosend, der "Schnupfen" unter den psychischen Störungen. Ernsthafter klingt es da schon in einem Resümee des amerikanischen Sozialpsychologen Martin E. P. Seligman, er schreibt: "Wir befinden uns mitten in einer Depressionsepidemie."
Aber nicht nur die Zahl der Erkrankten hat sich deutlich verändert, sondern auch das Alter der Betroffenen. Früher galten die etwa 50- Jährigen als besonders gefährdet, heutzutage sind zunehmend auch 20- Jährige stark gefährdet.
Wie lässt sich diese negative Entwicklung erklären? Viele Forschungsergebnisse legen die Vermutung nahe, dass es sich vor allem um drei gesellschaftliche Faktoren handelt, die für eine Zunahme der Depression verantwortlich sein können:

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Definitionen
    • 2.1 Depressionen
    • 2.2 Partnerschaft bzw. Ehe
  • 3. Einfluss von Depressionen auf
    • 3.1 die Partnerschaft
    • 3.2 die Kinder
  • 4. Behandlungsmöglichkeiten
    • 4.1 Antidepressiva und Psychotherapie
    • 4.2 Familientherapie
  • 5. Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Depressionen auf das familiäre Zusammenleben, insbesondere auf die Partnerschaft und die Kinder. Sie analysiert die Entstehung von Depressionen und die typischen Symptome, sowie die Herausforderungen, denen betroffene Familien gegenüberstehen.

  • Definition und Erscheinungsformen von Depressionen
  • Einfluss von Depressionen auf die Partnerschaft und die Kinder
  • Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen
  • Gesellschaftliche Faktoren, die zu einem Anstieg von Depressionen beitragen
  • Die Bedeutung von Unterstützung und Verständnis für Betroffene

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema Depressionen ein, beleuchtet die historische Entwicklung und skizziert die gesellschaftlichen Ursachen für den Anstieg von Depressionen. Kapitel 2 bietet eine Definition von Depressionen und erläutert die typischen Symptome und die Schwierigkeit, die Krankheit zu definieren. In Kapitel 3 werden die Auswirkungen von Depressionen auf die Partnerschaft und die Kinder beleuchtet.

Schlüsselwörter

Depression, Partnerschaft, Familie, Kinder, psychische Erkrankung, Behandlungsmöglichkeiten, gesellschaftliche Faktoren, Individualisierung, Stress, Selbstverwirklichung.

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Details

Titel
Depressionen - Definition und Behandlungsmöglichkeiten
Untertitel
Ein Kurzüberblick
Hochschule
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart  (Sozialwesen)
Note
1.5
Autor
Nicole Lorch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
10
Katalognummer
V9911
ISBN (eBook)
9783638164986
ISBN (Buch)
9783640318919
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Depressionen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nicole Lorch (Autor:in), 2001, Depressionen - Definition und Behandlungsmöglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/9911
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Leseprobe aus  10  Seiten
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