In dieser Arbeit soll die Relevanz des Philosophieunterrichts für die Entwicklung von Empathie verdeutlicht werden.
Zunächst soll in das Thema eingeführt werden, welches anschließend anhand einer empirischen Studie diskutiert wird. Der Zusammenhang zwischen Empathie und dem Textverständnis wird anhand anderer Studien erneut überprüft und auf seine Genauigkeit untersucht. Anhand der Ergebnisse soll ein Fazit bezüglich der Fragestellung dieser Arbeit erzielt werden
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff der Empathie im Kontext literarischen Textverstehens
- Zusammenfassung und Diskussion der empirischen Studie
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Relevanz von Philosophie-Unterricht im Hinblick auf die Entwicklung von Empathie und ihre Auswirkungen auf das literarische Textverständnis von Schülerinnen und Schülern. Dabei wird Empathie als eine affektive Komponente betrachtet, die für das Verstehen literarischer Texte von Bedeutung ist. Die Arbeit stützt sich auf eine empirische Studie, die den Zusammenhang zwischen Empathie und Textverständnis untersucht, und analysiert die Ergebnisse im Kontext bereits existierender Forschung.
- Die Bedeutung von Empathie im Bereich des literarischen Textverstehens.
- Die Rolle der empirischen Studie in der Analyse des Zusammenhangs zwischen Empathie und Textverständnis.
- Die Analyse von Empathie als einem mehrdimensionalen Konstrukt.
- Die Untersuchung des Einflusses verschiedener Faktoren wie Lesemotivation, familiärer Hintergrund und Geschlecht auf das Textverständnis.
- Die Bewertung der Rolle von Philosophie-Unterricht in der Förderung von Empathie und Textverständnis.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit führt in das Thema der Bildungswissenschaften ein, die Rolle des Lehrpersonals im Kontext der Bildung und die Relevanz des Philosophie-Unterrichts hinsichtlich der Entwicklung von Empathie und literarischen Textverständnisses.
- Der Begriff der Empathie im Kontext literarischen Textverstehens: Dieses Kapitel beschreibt den Begriff der Empathie als ein mehrdimensionales Konstrukt, welches in kognitive und affektive Dimensionen unterteilt wird, und diskutiert die verschiedenen Facetten der Empathie. Außerdem werden weitere Faktoren, die Einfluss auf das Textverständnis von Schülerinnen und Schülern haben, wie kognitionspsychologische Verarbeitungsprozesse, Vorwissen, Lesemotivation, familiärer Hintergrund und Geschlecht, vorgestellt.
- Zusammenfassung und Diskussion der empirischen Studie: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Studie, die Zielsetzung und die verwendeten Tests zur Erfassung von literarischem und Sachtextverstehen, Empathie, Lesemotivation und soziodemografischen Daten. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass emotionaler Fantasieempathie einen positiven Einfluss auf das Verstehen literarischer Texte hat, während Empathie in realen Situationen und Empathie in fiktiven Situationen keinen Zusammenhang mit literarischem Textverstehen aufweisen. Die Ergebnisse werden im Kontext bestehender Forschung diskutiert.
Schlüsselwörter
Empathie, literarisches Textverstehen, empirische Studie, Philosophie-Unterricht, Bildungswissenschaften, kognitive und affektive Dimensionen, Fantasieempathie, Lesemotivation, soziodemografische Merkmale, Sachtextverstehen.
- Quote paper
- Lara Witt (Author), 2018, Ethikunterricht und literarisches Textverstehen. Ein positiver Einfluss?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/991579