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grin |
25. Juni 2025 • Lesedauer: 5 min

Die 7 größten Fehler beim Schreiben – und wie du sie vermeidest

Schreiben ist eine Kunst, ein Handwerk – und manchmal auch ein Minenfeld. Gerade zu Beginn begegnen viele Autor:innen Stolpersteinen, die den kreativen Fluss hemmen oder das Manuskript schwächen. Die gute Nachricht: Viele dieser Fehler lassen sich vermeiden, wenn du weißt, worauf zu achten ist. Hier sind sieben der häufigsten Fallstricke – und wie du ihnen elegant ausweichst.

Was dich erwartet

Das Wichtigste vorweg

  • Erwarte keinen perfekten ersten Entwurf – Schreiben ist ein Prozess, Überarbeiten gehört dazu.
  • Plane deine Struktur grob vorab, um den roten Faden zu halten.
  • Erschaffe lebendige Figuren mit Ecken, Kanten und inneren Konflikten.
  • Hol dir Feedback, statt im stillen Kämmerlein zu verharren.
  • Nutze Selfpublishing-Plattformen wie den GRIN Verlag für den nächsten Schritt.

1. Perfektionismus – der Kreativitätskiller

Viele Schreibende versuchen, schon beim ersten Entwurf alles perfekt zu machen: jede Formulierung brillant, jede Szene dramaturgisch ausgefeilt. Das führt meist zu Frustration und Schreibblockaden. Erlaube dir, schlecht zu schreiben – zumindest im ersten Entwurf. Deine Aufgabe ist es zunächst, die Geschichte zu erzählen. Überarbeiten kannst (und solltest) du später. Der erste Entwurf ist der Rohstoff, nicht das fertige Kunstwerk.

2. Fehlende Struktur

Ein Roman ohne klaren Aufbau oder ein Sachbuch ohne roten Faden wirkt schnell wirr oder langweilig. Leser:innen brauchen Orientierung – auch auf unbewusster Ebene. Erstelle vor dem Schreiben ein grobes Konzept oder ein Kapitelgerüst. Du musst nicht alles haarklein durchplanen, aber ein Grundgerüst hilft dir, den Überblick zu behalten – und deine Leser:innen ebenfalls.

3. „Show, don’t tell“ – falsch verstanden

Der berühmte Ratschlag „Show, don’t tell“ wird oft übertrieben oder missverstanden. Statt eine Emotion zu benennen („Er war wütend“), soll sie durch Handlung und Beschreibung sichtbar werden („Er schlug mit der Faust auf den Tisch“). Doch manche Dinge dürfen – und sollen – erzählt werden. Nutze beide Techniken bewusst. Zeige zentrale, emotionale Momente, aber scheue dich nicht, unwichtige Übergänge oder Informationen direkt zu erzählen. Eine gute Balance macht den Text lebendig.

4. Flache Figuren

Wenn deine Figuren– ob Held:in oder Gegenspieler:in – eindimensional sind, ohne innere Widersprüche oder Entwicklung, verlieren Leser:innen schnell das Interesse. Gib deinen Figuren Tiefe. Was wollen sie wirklich? Was fürchten sie? Welche Schwächen haben sie? Selbst Nebenfiguren profitieren von kleinen Eigenheiten, die sie menschlich machen.

5. Dialoge wie aus dem Lehrbuch

Unnatürliche Dialoge gehören zu den häufigsten Kritikpunkten bei unveröffentlichten Manuskripten. Wenn Figuren nur Informationen austauschen („Wie du weißt, bist du mein Bruder…“), wirkt das hölzern. Lies deine Dialoge laut vor. So erkennst du, ob sie natürlich klingen. Achte auf Pausen, Umwege, Zwischenrufe – echte Gespräche verlaufen selten geradlinig. Und: Nicht jede Info gehört in den Dialog.

6. Zu viele Adjektive und Füllwörter

Adjektive und Füllwörter sind wie Gewürze: richtig eingesetzt bereichern sie den Text, doch ein Zuviel macht ihn ungenießbar. Sätze wie „Die unglaublich wunderschöne, atemberaubend bezaubernde Landschaft“ wirken schnell kitschig. Schreibe schlicht und präzise. Vertraue auf starke Verben und klare Bilder. Frag dich bei jedem Adjektiv: Braucht der Satz das wirklich?

7. Angst vor dem Feedback

Viele Schreibende zeigen ihre Texte niemandem – aus Angst vor Kritik. Doch Schreiben im stillen Kämmerlein reicht selten aus, um sich wirklich zu verbessern. Hole dir Feedback ein! Suche dir Testleser:innen oder schließe dich einer Schreibgruppe an. Konstruktives Feedback hilft dir, blinde Flecken zu erkennen – und dein Schreiben gezielt zu verbessern. Und denk dran: Kritik am Text ist keine Kritik an deiner Person.

Fazit

Schreiben ist ein Prozess, in dem Fehler dazugehören – und oft sogar notwendig sind. Entscheidend ist nicht, ob du sie machst, sondern ob du daraus lernst. Wenn du die oben genannten Stolpersteine im Blick behältst, legst du eine solide Grundlage für starke Texte – ganz gleich, in welchem Genre du schreibst. Bleib dran, schreibe weiter – und hab den Mut, nicht perfekt zu sein. 

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FAQ

Natürlich kannst du – besonders, wenn dir das liegt. Aber viele Schreibende verlieren beim sogenannten „Discovery Writing“ schnell den roten Faden. Eine grobe Struktur hilft, dein Ziel im Blick zu behalten und Schreibblockaden vorzubeugen.

Lass andere lesen! Wenn Testleser:innen sich an deine Figuren erinnern, mit ihnen mitfühlen oder über sie diskutieren, hast du viel richtig gemacht. Auch hilfreich: Steck deine Figur in eine Szene außerhalb der eigentlichen Handlung – wie würde sie reagieren?

Lies ihn laut vor. Wenn du beim Vorlesen stolperst oder der Text wie ein Schulbuch klingt, fehlt oft der natürliche Rhythmus. Achte auch darauf, wie echte Menschen sprechen – inklusive Pausen, Missverständnissen und unausgesprochenen Gedanken. 

Dann sind Schreibgruppen, Online-Communities oder qualifizierte Testleser:innen eine wertvolle Alternative. Es hilft schon viel, einen Schritt Abstand zu gewinnen und mit frischem Blick zu überarbeiten.

Ja, absolut! GRIN richtet sich gezielt an Autor:innen wie dich – ob Roman, Fachbuch, Ratgeber oder Abschlussarbeit. Du kannst dein fertiges Manuskript unkompliziert hochladen und vom professionellen GRIN-Service profitieren – inklusive persönlicher Beratung.

Quellen

https://www.rediroma-verlag.de/ratgeber/die-haeufigsten-fehler-beim-schreiben-eines-romans

https://www.die-schreibtrainerin.de/so-vermeiden-sie-die-haeufigsten-anfaengerfehler/

https: //www.annalena-rauh.de/2024/08/29/die-haufigsten-fehler-im-belletristik-manuskript-und-wie-du-sie-vermeidest/

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