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Frau korrigiert ein Manuskript mit Stift
1. Oktober 2025 • Lesedauer: 4 min

Selbstlektorat und Korrektorat: Mehr Qualität fürs Manuskript

Ein gutes Selbstlektorat sowie Korrektorat verleihen deinem Text mehr Biss: Vom Szenen retten über Konflikte schärfen bis zu Füllwörtern streichen – dein Manuskript wird stärker.

Was dich erwartet

Das Wichtigste vorweg

  • Selbstlektorat ist wichtig: Es stärkt Szenen, Dialoge und Stil – bevor du ins professionelle Lektorat gehst.
  • Korrektorat bringt den Feinschliff: Rechtschreibung, Grammatik und Lesbarkeit werden optimiert.
  • Gemeinsam unschlagbar: Erst Selbstlektorat, dann Korrektorat – so entsteht ein klarer, professioneller Text.

Einleitung

Das Selbstlektorat und -korrektorat sollten fester Bestandteil deiner Manuskriptprüfung sein. Im Self-Publishing ist das Selbstlektorat kein Luxus, sondern ein wichtiger Schritt: Es macht den Text klarer, spannender und professioneller – noch bevor ein externes Lektorat folgt. Der richtige Ablauf macht es dabei leichter: Zuerst das Selbstlektorat (Inhalt und Stil), dann das Korrektorat (Rechtschreibung und Layout) – effizient und klar strukturiert.

Selbstlektorat: Szenen mit Biss

Fast jede Szene lässt sich verbessern – wenn man ihre Schwächen erkennt. Denn mangelnde Planung, unklare Zielsetzung, zu viele Informationen, gehaltlose Szenen oder fehlender Konflikt können den Lesefluss stoppen. Das Selbstlektorat kann ein professionelles Lektorat zwar nicht ersetzen, aber es schafft eine solide Grundlage für den Feinschliff. Autor:innen, die unüberarbeitet ins Lektorat gehen, verschenken dieses Verbesserungspotenzial. Durch mehrere Überarbeitungsrunden und Feedback erhöht sich die Manuskriptqualität deutlich. Im Folgenden zeigen wir dir Methoden, mit denen du deine Szenen verbessern kannst:

  • Beschreibe Szenen mit allen Sinnen, um Emotionen lebendig zu machen. Was hört, riecht, schmeckt und sieht dein Protagonist?
  • Nutze Show, don’t tell – Zeigen statt zu erzählen. Das ist eine bewährte Technik, um die Lesenden stärker zu involvieren und Szenen emotionaler zu gestalten.
  • Steigere Konflikte und mach sie unvorhersehbar.
  • Sorge dafür, dass jede Szene die Haupthandlung vorantreibt. Erzähle nur, was von Bedeutung ist.
  • Überrasche deine Leser:innen, indem du mit ihren Erwartungen brichst.

Tipps für die Umsetzung

  • Konzentriere dich auf den Kern deiner Geschichte.
  • Feile an deinen Dialogen, damit sie lebendig wirken.
  • Streiche überflüssige Details.
  • Verstärke Spannung und Konflikt.
  • Gib den Leser:innen nicht alle Antworten zu schnell.
  • Erlaube Fehler oder Rückschläge – das macht Szenen realistischer und lebendiger.
  • Setze auf dynamische Handlung statt statische Szenen.

Korrektorat: Sprachgefühl & Feinschliff

Ein strukturiertes Vorgehen zahlt sich aus: Nach der inhaltlichen Arbeit folgt das formale Finish. Dies beinhaltet Grammatik, Rechtschreibung und Layout. Die deutsche Rechtschreibung wird dabei durch den Rat für deutsche Rechtschreibung geregelt. Seit der Reform von 1996 gilt der Duden als maßgeblicher Leitfaden. Hier findest du praktische Tipps für die Umsetzung:

  • Streiche Füllwörter und schwächende Formulierungen – das verbessert den Textfluss und senkt Druck- und Lektoratskosten.
  • Absätze und Einrückungen strukturieren den Text visuell – besonders bei Perspektivwechseln oder gezielten Betonungen hilfreich.
  • Lies vielfältige Texte, um Sprachgefühl und Stil zu verfeinern.
  • Regelmäßiges Schreiben und Lesen wirkt Wunder.
  • Drucke deinen Text aus oder ändere Schrift/Layout, um ihn mit frischem Blick zu sehen und Betriebsblindheit zu vermeiden.
  • Mach Pausen und kontrolliere mit Abstand.
  • Lass dir Texte vorlesen – das offenbart holprige Stellen und unklare Sätze.

Fazit

Selbstlektorat hebt dein Manuskript auf ein neues Niveau: Es setzt Szenen unter Spannung, entfernt Ballast und poliert den Stil. In Kombination mit Korrektorat entsteht ein klarer, leserfreundlicher Text – eine stabile Basis für deinen Erfolg im SelfPublishing. Es ersetzt kein professionelles Lektorat, ist aber eine unverzichtbare Vorbereitung. Denn fast jede Szene lässt sich retten – oder im Zweifel immer noch streichen.

Wenn du unsicher bist, ob du beim Selbstlektorat und Korrektorat an alles gedacht hast, haben wir hier  eine Checkliste für dich: Selbstlektorat und Korrektorat: Mehr Qualität für dein Manuskript!

Quellen

Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter Selbstlektorat und Korrektorat?

Beim Selbstlektorat überarbeitest du dein Manuskript selbst – inhaltlich und stilistisch. Das Korrektorat ist der formale Feinschliff: Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.

Wie unterscheidet sich ein Selbstlektorat von einem professionellen Lektorat?

Ein Selbstlektorat ist die Eigenprüfung deines Textes. Ein professionelles Lektorat geht tiefer: Es prüft Struktur, Logik, Stil und Lesefluss durch geschulte Expert:innen.

Welche Tipps helfen beim Selbstlektorat eines Manuskripts am meisten?

Wichtige Tipps: Szenen mit allen Sinnen beschreiben, Show, don’t tell anwenden, Füllwörter streichen, Konflikte verstärken und jede Szene auf die Haupthandlung ausrichten.

Wann sollte ich nach dem Selbstlektorat ein Korrektorat machen?

Ein Korrektorat folgt immer nach dem Selbstlektorat. Erst wenn Inhalt und Stil stehen, lohnt sich die formale Prüfung von Rechtschreibung, Grammatik und Layout.

Ist ein professionelles Lektorat trotz Selbstlektorat noch nötig?

Ja – ein Selbstlektorat verbessert dein Manuskript erheblich, ersetzt aber nicht die externe Sicht. Ein professionelles Lektorat macht dein Buch konkurrenzfähig im Self-Publishing.

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