Was dich erwartet:
Das Wichtigste vorweg:
- Mach dir rechtzeitig Gedanken über die berufliche Laufbahn
- Nutze die Studienzeit, um durch Praktika oder Werkstudierendenstellen verschiedene Berufe kennenzulernen
- Informiere dich über mögliche Laufbahnen zu deinem Studiengang
Werkstudierendenjob
Eine der gängigsten Methoden, bereits während des Studiums wichtige berufliche Erfahrungen zu sammeln, ist, neben dem Studium zu arbeiten. Werkstudierendenjobs sind darauf ausgelegt, gut mit dem Studium vereinbar zu sein: während der Vorlesungszeit kann man bis zu 20 Stunden pro Woche arbeiten und wenn man ein Gefühl dafür bekommen möchte, wie sich eine Vollzeitstelle anfühlt, darf man während der vorlesungsfreien Zeit sogar bis zu 40 Stunden in der Woche arbeiten. Werkstudierendenjobs werden zudem in vielen verschiedenen Bereichen angeboten, sodass du während des Studiums verschiedene Berufe über einen längeren Zeitraum ausprobieren kannst, die dich interessieren.
Hilfskraftstelle
Ähnlich wie die Werkstudierendenjobs sind Hilfskraftstellen auf 15-20 Stunden Arbeitszeit in der Woche ausgelegt. Anders als diese werden sie jedoch nicht von Unternehmen, sondern von verschiedenen Einrichtungen der Universität bzw. Hochschule angeboten, beispielsweise von den unterschiedlichen Fachbibliotheken. Diese Hilfskraftstellen eignen sich besonders als Einstieg in eine wissenschaftliche Berufslaufbahn.
Praktika
Um möglichst viele verschiedene Berufe auszuprobieren und umfangreiche Erfahrungen zu sammeln, eignen sich Praktika in den Semesterferien wohl am besten. Durch die zeitliche Beschränkung auf ein bis drei Monate gibt es mehr Möglichkeiten, in den ein oder anderen Bereich mal reinzuschnuppern und herauszufinden, was für dich auch über einen längeren Zeitraum denkbar wäre und passt.
Orientierungsangebote der Agentur für Arbeit
Wenn man noch nicht weiß, was man mit seinem Studiengang später einmal machen möchte, oder für welche Berufe bestimmte Studiengänge qualifizieren, kann man sich ganz einfach bei der Agentur für Arbeit informieren. Diese bietet sowohl online hilfreiche Übersichtsseiten an, als auch persönliche Beratungsgespräche. Oft bekommt man hier auch Vorschläge zu Berufsmöglichkeiten, die man vorher noch gar nicht kannte.
Orientierungsangebote der Uni oder Hochschule
Nicht nur die Agentur für Arbeit, auch Universitäten und Hochschulen haben meist eigene Beratungsstellen zur Berufsorientierung. Wenn man nicht gleich zur Agentur für Arbeit gehen möchte, kann man sich auch hier erste Vorschläge einholen und sich bezüglich der verschiedenen Berufsaussichten beraten lassen.
Das Wichtigste bei der Berufsvorbereitung jedoch: Sammle so viele verschiedene Erfahrungen wie möglich und lass dich auch auf neue und ungewöhnliche Bereiche ein. Das GRIN-Team wünscht viel Erfolg beim Einstieg ins Berufsleben!
Quellen: